Shanghaier Kooperationsorganisation
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Zitat:Leaders Observe Joint Anti-terror Drill

Heads of state and defense ministers from the member countries of the Shanghai Cooperation Organization (SCO) gathered in Russia's Chelyabinsk on Friday to observe a joint anti-terrorism drill.
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(Xinhua News Agency August 17, 2007)

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Zitat:Militärübung der Schanghai-Organisation

Rivalen ziehen ins Manöver


Mit einem großen Manöver haben Russland und China sowie die übrigen Staaten der Schanghai-Organisation ihr Gipfeltreffen abgeschlossen. Die Militärübung im Süden des Ural wird als Signal an die USA gewertet. Doch die Einigkeit zwischen Russland und China ist nicht grenzenlos.

Von Horst Kläuser, ARD-Hörfunkstudio Moskau

Manöver der Schanghai-Organisation (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Demonstration gemeinsamer Interessen: Manöver der Schanghai-Organisation]
Für beide Großmächte, China und Russland, ist die Schanghai-Organisation (SCO), die gestern im kirgisischen Bischkek tagte, das Gefäß, um USA und Nato Paroli bieten zu können. Deshalb üben sie mit fast 6000 Soldaten, Panzern, Hubschraubern, Raketen, Fallschirmspringern an der Grenze von Europa und Asien. Präsident Wladimir Putin und sein Kollege Hu Jintao nehmen daran ebenso teil wie ihre vier Kollegen aus den anderen SCO-Staaten. In der Friedensmission 2007, so der Name, wird grenzübergreifend eine riesige Anti-Terroraktion geübt.

Wladimir Putin und Hu Jintao beim Manöver in Tscheljabinsk (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Hu Jintao und Wladimir Putin sind sich einig: Sie wollen den US-Einfluss in ihrer Region begrenzen]
Anti-amerikanisch sei das nicht, versichert das russische Außenministerium, aber in Wirklichkeit dürfte genau das der Klebstoff sein, der Peking und Moskau zusammenschweißt. Eine große Liebe zwischen den einstmaligen Gegnern des Kalten Kriegs ist es nicht. Im Gegenteil. Zwar braucht China dringend Energie und Rohstoffe vom großen Nachbarn, aber Russland verhält sich bei den Lieferung bislang mehr als zögerlich.
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Misstrauen bleibt

Strategisch gesehen ist den Männern im Kreml das Reich der Mitte keineswegs geheuer. Zu dynamisch ist die dortige Wirtschaft, viel flexibler und innovativer.
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Waffen und Öl

China ist Russlands bester Kunde, was Waffen angeht. Für Milliarden lieferten Putins Staatskonzerne.
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Siedlungsgebiet für Milliardenvolk?

Experten befürchten sogar, daß der Osten Russlands künftig chinesisch dominiert sein könnte, denn von 145 Mio. Russen leben nur 20 Millionen östlich des Urals im asiatischen Teil des größten Lands der Erde.
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Stand: 17.08.2007 13:41 Uh
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