Asymetrischer Luftkampf
#33
Hallo nightwatch!

So weit bin ich bei dir. In einem echten Konfliktfall wird versucht den Gegner schon auf Distanz zu bekämpfen. Ich wehre mich nur gegen die Todeserklärung des Dogfightes. Denn wenn ein gegnerischer Pilot sich in dieser Art von Luftkampf Vorteile erhofft, dann wird er Nähe suchen und auch finden. Denn alles kann man nicht auf die Ferne bekämpfen, irgendwer rutscht immer durch. Der Kampf auf große Entfernung birgt ja auch die Gefahr des freundlichen Feuers, das trotz aller Elektronik auch im Irakkrieg vorgekommen ist.
Was Mittelstreckenraketen angeht würde ich mich gerne über die wirkliche Trefferwahrscheinlichkeit informieren. Immerhin hat der Pilot doch etwas Zeit sich darauf einzustellen und die nötigen Gegenmaßnahmen zu starten. Deswegen was rechnen Militärs reell an Trefferquoten bei den einzelnen Flugzeug-/Waffentypen. Abseits der Vertreiberfirmen und Fanseiten. Denn bei simulierten Luftkämpfen werden ja Faktoren wie der Flug der Waffe, Abwehrmaßnahmen in letzter Sekunde oder sogar die Möglichkeit des Blindgängers ja sicherlich nicht so miteinbezogen, wie es vielleicht nötig wäre. Bei Waffentests wehrt sich das Zielobjekt ja nicht, es hat sogar Signaturverstärker an Bord. Gibt es da in dieser Richtung überhaupt was, oder ist alles geheim?

Gruß
qwerty
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