Öl, die Achillesferse der Weltwirtschaft / Energieversorgung
das steht zwar unter der Überschrift "Klimaschutz", ist aber in dem Zusammenhang durchaus interessant:
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Zitat:06.06.2008 13:49 Uhr

Internationale Energieagentur
Klima-Kampf kostet 45 Billionen Dollar

Die Energietechnik muss revolutioniert werden, um die Klimaziele zu erreichen, fordert die IEA. Sonst werde die Welt in die Klimakatastrophe stürzen.

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Die IEA fordert ein sofortiges politisches Handeln und einen Umbau der Energietechnik "in beispiellosem Ausmaß", um die geplante Halbierung der Emissionen bis 2050 zu erreichen.

"Wir brauchen eine weltweite Energie-Revolution, in der unsere Energieproduktion und unser Verbrauch grundlegend verändert werden", ...

Jährlich Dutzende Atomkraftwerke bauen

Auf der Maßnahmenliste der IEA steht unter anderem der weltweite Bau von jährlich Dutzenden Atomkraftwerken, eine systematische unterirdische Speicherung der Abgase von deutlich mehr Gas- und Kohlekraftwerken als bisher sowie eine Reduzierung des bisherigen Ausstoßes von Autos, Lastwagen, Bussen und Flugzeugen um das Achtfache.

Ohne Einschnitte würden nicht nur die Emissionen von Treibhausgasen dramatisch steigen, sondern auch die Nachfrage nach Öl würde um 70 Prozent zunehmen. ....
dass das durchaus auch positive Auswirkungen haben kann macht die SZ in einem anderen Artikel deutlich:
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Zitat:06.06.2008 17:21 Uhr

Klima-Paket
Mehr Jobs für alle

Eine neue Studie im Auftrag des Umweltministeriums sieht eine halbe Million neue Stellen im Klimaschutz voraus - und zwar netto.

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Im Auftrag des Bundesumweltministeriums haben vier Forschungsinstitute versucht, die ökonomischen Folgen des Klimaschutzes zu skizzieren. Ihr Ergebnis: Bis 2020 wird der Klimaschutz weit mehr Jobs schaffen, als anderswo verlorengehen - in Zahlen: 500.000.

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Neuen Zahlen des Umweltbundesamtes zufolge schafft der Umweltschutz in Deutschland schon jetzt mehr als 1,8 Millionen Jobs, das entspricht 4,5 Prozent aller Erwerbstätigen. 2004 lag diese Quote bei 3,8 Prozent. Allein im Bereich der erneuerbaren Energien finden inzwischen 250.000 Beschäftigte Arbeit. "Die Chancen stehen gut, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzt", heißt es in einer Studie für die Behörde.
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