11.06.2008, 09:53
Marx war Deutscher. Schon sein Vater ist übrigens Christ gewesen und Marx selbst war daher Protestant. Zwar hat die Familie jüdische Vorfahren, aber das haben ziemlich viele und das kann kaum ein Kriterium sein.
Oder würdest du die ganzen Polen die vor 100 Jahren ins Ruhrgebiet kamen heute immer noch als Polen sehen? Dann gäbe es im Ruhrgebiet heute in weiten Teilen nur noch Polen.
Marx selbst hat sich immer als Deutscher gesehen und sich selber auch so bezeichnet. Seine jüdische Abstammung interessierte ihn nicht.
Nun zu Lenin, ein Großvater von ihm war jüdischer Abstammung, selbst nach Nazi Lehre war Lenin daher maximal ein Vierteljude. Besagter Großvater war aber nicht mal Jude sondern Orthodoxer Christ und ein scharfer Antisemit ! Dieser Großvater von Lenin bekämpfte Juden wo es nur ging, obwohl er selbst jüdischer Abstammung war.
Bei den sonstigen Vorfahren von Lenin finden sich im weiteren zwei Deutschbalten, so daß Lenin mehr Deutscher Abstammung als russischer oder jüdischer Abstammung war. Auch seine Mutter war noch deutsch erzogen. Wenn man also Lenin schon als Nichtrussen einordnen will, dann war er am allerehesten noch ein Deutscher. (50% Deutsche Vorfahren)
Wie kann man nun hiervon zur Nato und der Frage der Beziehungen zu Russland kommen?!
Ist es nicht auffällig, daß die Verbindungen zwischen Deutschland und Russland vor der Eroberung Westdeutschlands durch die Amerikaner so eng waren? Überall im Zarenreich und in der frühen Sowjetunion finden sich Deutsche. Im Zarenreich spielten die Deutschen eine wichtige Rolle und viele Adelige in Russland waren deutscher Abstammung.
Das gleiche im Kommunismus, der ja eine Deutsche Idee ist und der in zwei Ländern wirklich zuhause war, in Deutschland und in Russland. Warum war der Kommunismus gerade in diesen beiden Ländern so stark bzw so prägend?
Die Antwort ist meiner Meinung nach die Seelenverwandschaft von Deutschen und Russen, die eigentlich auf eine Abkehr vom Angloamerikanischen Liberalismus hin strebt.
Das Deutsche und Russen heute so auseinander sind liegt allein an den US Amerikaner und der Teilung unseres Landes, also an höchst künstlichen, von außen und von den USA mit Gewalt herbei geführten Zwängen.
Die Sowjets boten schon in den 60er Jahren die Wiedervereinigung Deutschlands an unter der Voraussetzung das Deutschland wie die Schweiz ein Neutraler Staat sei und nicht Mitglied der NATO. Die USA und ihre Marionetten in Bonn verhindernten die Wiedervereinigung die schon vor 1960 möglich gewesen wäre. Russland bot merhmals an beide Deutsche Staaten wiederzuvereinigen und dies nicht als Kommunistischen Staat, Deutschland sollte nicht kommunistisch sein sondern neutral und eine eigene Macht. Dies verhinderten natürlich die USA.
Zwar wurde die Deutsche Kultur inzwischen mit einer Menge fremder Meme überschwemmt, aber im Kern hat sie sich gar nicht so sehr verändert. Und die grundliegende tiefe seelische Verwandschaft mit den Russen ist immer noch da, sie wird nur durch die jahrzehntelange Propaganda hier überdeckt. Die Deutschen kennen wie gesagt die Russen heute gar nicht mehr.
Typisch für Deutsche wie Russen ist beispielsweise die Überhöhung des Staates, die Idee und Aussage: Der Staat soll das richten, der Staat soll etwas machen.
Jedesmal wenn Deutsche Russen kennen lernen sind sie erstaunt wie sehr sich diese von dem unterscheiden was man hierzulande glaubt und wie gut man sich versteht. Freundschaft zwischen Deutschen und Russen ist viel leichter als Freundschaft zwischen einem US Amerikaner und einem Deutschen. Die Oberflächlickeit und die ganze Kultur eines US Amerikaners, das aufgesetzte, das materialistische, das ganze Oh it was so good to met you! Diese ganze vorgespielte Freundlichkeit hinter der sich völlige Seelenlosigkeit und mangelnde Tiefe verbirgt sind dem was Deutsch ist völlig entgegen gesetzt. Russen wie Deutsche sind Tiefe Völker, die USA hingegen kulturelle oberflächlich.
Ich bin daher fest davon überzeugt, daß Russland unser natürlicher Alliierter ist. Und das die USA unseren Nationalen Interessen im Wege stehen:
Beschließend möchte ich dazu Brzezinski zitieren:
Es bedarf weder der Beschwörung alter Ängste vor einem Sonderverhältnis zwischen Deutschland und Russland, noch muß man die Folgen eines Flirts der Franzosen mit den Russen übertreiben, um Amerikas Platz in Europa gefährdet zu sehen.
Deutschland und Russland als Partner fänden gewiß Anlässe, ihrem geopolitischen Geltungsdrang freien Lauf zu lassen. In diesem Fall würde zumindest Deutschland vermutlich seine nationalen Interessen bestimmer und deutlicher geltend machen was die Amerikanische Position in Europa schwächen würde. Europa verlöre dann seine Funktion als eurasischer Brückenkopf für die Amerikanische Macht und als mögliches Sprungbrett für eine Ausdehnung des amerikanischen Globalsystems in den eurasischen Kontinent hinein.
Um dies zu verhindern ist ein energisches, konzentriertes und entschlossens Einwirken Amerikas auf die Deutschen notwendig.
Aus Die Einzige Weltmacht
Vor einer Übermacht Russlands in einer solchen Beziehung braucht hingegen Deutschland keine Furcht zu haben, Russland ist nicht der Agressor, es steht zur Zeit allen Potemkinschen Dörfern zum Trotz mit dem Rücken zur Wand während die NATO ins Land hinein drückt.
Inzwischen ist Russland (sollte die Ukraine auch noch fallen) auf den demütigenden Frieden von Brest Litowsk zurück gedrängt der für die Russen bis heute eine Schande ist. Die NATO als Instrument der USA ist nicht automatisch gleich mit den Interessen Deutschlands.
Natürlich folgen unsere Marionetten weiterhin ihrem Puppenspieler aber man sollte dies nicht gut heißen. Es sollte unser Ziel sein die NATO auf- und abzulösen. Zuvor müssen wir dazu der Hegemon Europas werden und dann mit Russland zu dem von Brzezinski genannten Sonderabkommen kommen. Dann wird Deutschland deutlich stärker und besser darstehen. Und stehen ist immer besser als kriechen.
Oder würdest du die ganzen Polen die vor 100 Jahren ins Ruhrgebiet kamen heute immer noch als Polen sehen? Dann gäbe es im Ruhrgebiet heute in weiten Teilen nur noch Polen.
Marx selbst hat sich immer als Deutscher gesehen und sich selber auch so bezeichnet. Seine jüdische Abstammung interessierte ihn nicht.
Nun zu Lenin, ein Großvater von ihm war jüdischer Abstammung, selbst nach Nazi Lehre war Lenin daher maximal ein Vierteljude. Besagter Großvater war aber nicht mal Jude sondern Orthodoxer Christ und ein scharfer Antisemit ! Dieser Großvater von Lenin bekämpfte Juden wo es nur ging, obwohl er selbst jüdischer Abstammung war.
Bei den sonstigen Vorfahren von Lenin finden sich im weiteren zwei Deutschbalten, so daß Lenin mehr Deutscher Abstammung als russischer oder jüdischer Abstammung war. Auch seine Mutter war noch deutsch erzogen. Wenn man also Lenin schon als Nichtrussen einordnen will, dann war er am allerehesten noch ein Deutscher. (50% Deutsche Vorfahren)
Wie kann man nun hiervon zur Nato und der Frage der Beziehungen zu Russland kommen?!
Ist es nicht auffällig, daß die Verbindungen zwischen Deutschland und Russland vor der Eroberung Westdeutschlands durch die Amerikaner so eng waren? Überall im Zarenreich und in der frühen Sowjetunion finden sich Deutsche. Im Zarenreich spielten die Deutschen eine wichtige Rolle und viele Adelige in Russland waren deutscher Abstammung.
Das gleiche im Kommunismus, der ja eine Deutsche Idee ist und der in zwei Ländern wirklich zuhause war, in Deutschland und in Russland. Warum war der Kommunismus gerade in diesen beiden Ländern so stark bzw so prägend?
Die Antwort ist meiner Meinung nach die Seelenverwandschaft von Deutschen und Russen, die eigentlich auf eine Abkehr vom Angloamerikanischen Liberalismus hin strebt.
Das Deutsche und Russen heute so auseinander sind liegt allein an den US Amerikaner und der Teilung unseres Landes, also an höchst künstlichen, von außen und von den USA mit Gewalt herbei geführten Zwängen.
Die Sowjets boten schon in den 60er Jahren die Wiedervereinigung Deutschlands an unter der Voraussetzung das Deutschland wie die Schweiz ein Neutraler Staat sei und nicht Mitglied der NATO. Die USA und ihre Marionetten in Bonn verhindernten die Wiedervereinigung die schon vor 1960 möglich gewesen wäre. Russland bot merhmals an beide Deutsche Staaten wiederzuvereinigen und dies nicht als Kommunistischen Staat, Deutschland sollte nicht kommunistisch sein sondern neutral und eine eigene Macht. Dies verhinderten natürlich die USA.
Zwar wurde die Deutsche Kultur inzwischen mit einer Menge fremder Meme überschwemmt, aber im Kern hat sie sich gar nicht so sehr verändert. Und die grundliegende tiefe seelische Verwandschaft mit den Russen ist immer noch da, sie wird nur durch die jahrzehntelange Propaganda hier überdeckt. Die Deutschen kennen wie gesagt die Russen heute gar nicht mehr.
Typisch für Deutsche wie Russen ist beispielsweise die Überhöhung des Staates, die Idee und Aussage: Der Staat soll das richten, der Staat soll etwas machen.
Jedesmal wenn Deutsche Russen kennen lernen sind sie erstaunt wie sehr sich diese von dem unterscheiden was man hierzulande glaubt und wie gut man sich versteht. Freundschaft zwischen Deutschen und Russen ist viel leichter als Freundschaft zwischen einem US Amerikaner und einem Deutschen. Die Oberflächlickeit und die ganze Kultur eines US Amerikaners, das aufgesetzte, das materialistische, das ganze Oh it was so good to met you! Diese ganze vorgespielte Freundlichkeit hinter der sich völlige Seelenlosigkeit und mangelnde Tiefe verbirgt sind dem was Deutsch ist völlig entgegen gesetzt. Russen wie Deutsche sind Tiefe Völker, die USA hingegen kulturelle oberflächlich.
Ich bin daher fest davon überzeugt, daß Russland unser natürlicher Alliierter ist. Und das die USA unseren Nationalen Interessen im Wege stehen:
Beschließend möchte ich dazu Brzezinski zitieren:
Es bedarf weder der Beschwörung alter Ängste vor einem Sonderverhältnis zwischen Deutschland und Russland, noch muß man die Folgen eines Flirts der Franzosen mit den Russen übertreiben, um Amerikas Platz in Europa gefährdet zu sehen.
Deutschland und Russland als Partner fänden gewiß Anlässe, ihrem geopolitischen Geltungsdrang freien Lauf zu lassen. In diesem Fall würde zumindest Deutschland vermutlich seine nationalen Interessen bestimmer und deutlicher geltend machen was die Amerikanische Position in Europa schwächen würde. Europa verlöre dann seine Funktion als eurasischer Brückenkopf für die Amerikanische Macht und als mögliches Sprungbrett für eine Ausdehnung des amerikanischen Globalsystems in den eurasischen Kontinent hinein.
Um dies zu verhindern ist ein energisches, konzentriertes und entschlossens Einwirken Amerikas auf die Deutschen notwendig.
Aus Die Einzige Weltmacht
Vor einer Übermacht Russlands in einer solchen Beziehung braucht hingegen Deutschland keine Furcht zu haben, Russland ist nicht der Agressor, es steht zur Zeit allen Potemkinschen Dörfern zum Trotz mit dem Rücken zur Wand während die NATO ins Land hinein drückt.
Inzwischen ist Russland (sollte die Ukraine auch noch fallen) auf den demütigenden Frieden von Brest Litowsk zurück gedrängt der für die Russen bis heute eine Schande ist. Die NATO als Instrument der USA ist nicht automatisch gleich mit den Interessen Deutschlands.
Natürlich folgen unsere Marionetten weiterhin ihrem Puppenspieler aber man sollte dies nicht gut heißen. Es sollte unser Ziel sein die NATO auf- und abzulösen. Zuvor müssen wir dazu der Hegemon Europas werden und dann mit Russland zu dem von Brzezinski genannten Sonderabkommen kommen. Dann wird Deutschland deutlich stärker und besser darstehen. Und stehen ist immer besser als kriechen.