05.07.2008, 10:24
Das ist eine Fortsetzung der Diskussion aus <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=3350&start=210">viewtopic.php?t=3350&start=210</a><!-- l -->
zur Fregatte F 125:
Der massive Beschuss (Trommelfeuer) von Stellungen zur Vorbereitung einer Landungsoperation ist aber nicht zu verachten.
Da wirkt nicht nur die Zerstörung von Abwehrstellungen sondern auch das psychologische Moment mit. Im Idealfall sind die Verteidiger schon so zermürbt und die Abwehrstellungen sind so zerschlagen, dass die Landungstruppen wesentlich leichter Fuß fassen und einen erheblich eingeschränkten Widerstand wesentlich leichter niederringen können.
Auch hier kann die Trefferbeobachtung und -korretur durch Drohnen passieren.
Allerdings frage ich mich, ob die üblichen Schiffsgeschütze mit 76m oder 127mm (oder andere im Umlauf befindliche Kaliber) von Zerstörern und Fregatten dafür geeignet sind, und ob nicht für solche Zwecke die alten Schlachtschiff-Wummen mit 40.5 cm besser geeignet wären.
Diese großen Schiffe hätten auch genug Kapazitäten, um verschiendene Flugkörper für Aufklärung und zielgerichtete Zerstörung von Schlüsselobjekten (Kommunikations- und Kommandozentralen) mit zu führen, und lägen von der Reichweite ihrer Kanonen doch ausserhalb der Schußweite z.B. von mobilen Panzereinheiten der Verteidiger.
Andererseits ist so ein big pott natürlich auch ein kaum zu verfehlendes Ziel, wenn der Angreifer in die Reichweite der Verteidiger kommt (*grübel*)
zur Fregatte F 125:
jayzee schrieb:Ich stelle hier den Sinn von NGS Einsätzen von Schiffen in Frage. Macht es überhaupt Sinn mit 76m oder 127mm (oder andere im Umlauf befindliche Kaliber) ein Landzielbeschuss durchzuführen.
Hierbei sehe ich folgenden Gefahren:
1. Das Schiff/Boot/Korvette muss zum NGS zu Nahe an die Küste um das Ziel effektiv bekämpfen zu können. Um alle Ziele auszuschalten/bekämpfen bedarf es mehrer Einheiten
2. Die Gefahr des landgestützen Seeziel-Fk und damit die Gefahr für den gesamten Verband
Es wäre effektiver mehrere Hubschrauber mit speziellen Landziel Fk einzusetzen.
Die Vorteile wären
1. schnellere Bekämpfung der Landziele mit Fk.
2. Überraschungsmoment der Kampfhelikopter sowie rascher Rückzug mit Rückendeckung von nachstoßenden Einheiten
3. Trefferbeobachtung durch Drohnen und Satelitten/visuall spotting
Der massive Beschuss (Trommelfeuer) von Stellungen zur Vorbereitung einer Landungsoperation ist aber nicht zu verachten.
Da wirkt nicht nur die Zerstörung von Abwehrstellungen sondern auch das psychologische Moment mit. Im Idealfall sind die Verteidiger schon so zermürbt und die Abwehrstellungen sind so zerschlagen, dass die Landungstruppen wesentlich leichter Fuß fassen und einen erheblich eingeschränkten Widerstand wesentlich leichter niederringen können.
Auch hier kann die Trefferbeobachtung und -korretur durch Drohnen passieren.
Allerdings frage ich mich, ob die üblichen Schiffsgeschütze mit 76m oder 127mm (oder andere im Umlauf befindliche Kaliber) von Zerstörern und Fregatten dafür geeignet sind, und ob nicht für solche Zwecke die alten Schlachtschiff-Wummen mit 40.5 cm besser geeignet wären.
Diese großen Schiffe hätten auch genug Kapazitäten, um verschiendene Flugkörper für Aufklärung und zielgerichtete Zerstörung von Schlüsselobjekten (Kommunikations- und Kommandozentralen) mit zu führen, und lägen von der Reichweite ihrer Kanonen doch ausserhalb der Schußweite z.B. von mobilen Panzereinheiten der Verteidiger.
Andererseits ist so ein big pott natürlich auch ein kaum zu verfehlendes Ziel, wenn der Angreifer in die Reichweite der Verteidiger kommt (*grübel*)