07.08.2008, 13:23
Politisch ist aber Guantanamo eine politsch unnötige, brisante und negative Last, die letztlich zu mehr Toten und mehr Gegenwehr führen wird als die paar Häftlinge aus Guantanomo, die sich aus Hass und Frust über ihre Behandlung dort mal in die Luft sprengen werden.
Denn letztlich hat die USA da selbst auch mit die Verantwortung, dass eben jene sich in die Luft sprengen. Behandelst du sie wie Tiere, dann werden sie auch zu Tieren. Manchmal muss man sich nicht über die Reaktion der anderen wundern, wenn man bedenken würde, was man ihnen selbst angetan hat.
Daher: Der Westen pisst sich mit Guantanomo selbst an. Guantanomo ist die Manifestation westlicher Doppelmoral und Arroganz, die jedes Jahr immer neue islamistische und fundamentalistische Kämpfer hervorbringt, die sich über die westliche Bevormundung aufregen und über den arroganten Werteuniversalismus, den der "Westen" ja letztlich selbst tatkräftig mit Guantanomo und Co untergräbt. Das ist ein politisch-mediales Eigentor, das man sich in den globalen-öffentlichen ideologischen Diskursen einfach nicht leisten kann, denn mit solchen Schnitzern erhalten die Rattenfänger des Dschihad hervorragende Propagandaminition vom Westen gegen den Westen. Das ist ein Effekt, der global zählt und nicht die Floskel "Die Sicherheit der eigenen Truppen geht vor". Wer eigene Truppen nicht opfern will und kann, der sollte keinen Krieg führen und in kein anderen Land einmarschieren.
Daher: Hier geht es nicht darum, pauschal alle freizulassen. Keiner würde sich entblöden, so etwas zu machen. Ein Scheich Khalid Mohammed, mitverantwortlich für 9/11, wird sicherlich nicht freigelassen und soll nicht freigelassen werden. Nur bleibt die Frage, wieso ein kleiner Handlager der Taliban, der seine paar Dollars verdienen wollte, dann plötzlich wie ein Tier über Jahre behandelt wird von einer Nation, die mit so viel Heuchelei von sich als der Beschützerin der menschenrechte und der Demokratie spricht und überall, wo es ihr nützt, Moral und Werte anführt. So viel Mass an Selbstgerechtigkeit und Herumbiegen kann man sich nicht leisten, wenn man den Westen wirklich verteidigen will. Denn letztlich läßt sich die USA nur auf das selbe Niveau hinunter wie ihre Gegner. Und das muss nicht sein und braucht nicht sein.
Da ist einfach vielen nur die Rachsucht durchgegangen, dummerweise aber ist die auf der andere Seite auh stark vertreten.
Aber so sollten wir nicht kämpfen und löblicherweise erkannt man das auch in den USA.
Daher: wenn das ein Krieg ist, so müssen die "anderen" auch einen entsprechenden Kombattantenstatus erhalten. Hohe Angehörige der Al Quaida können trotzdem immer noch wegen Kriegsverbrechen und menschenrechtsverletzten Massakern angeklagt werden. Aber man muss nicht jeden kleinen Helfershelfer, zumal wenn er zu den Taliban gehört, wie ein Tier wegsperren. Das ist nicht unser Niveau und vorallem darf man keine Unschuldigen einsperren.
Sonst können wir ja gleich unsere Werte wegschmeißen und die "anderen" hätten gewonnen.
Denn letztlich hat die USA da selbst auch mit die Verantwortung, dass eben jene sich in die Luft sprengen. Behandelst du sie wie Tiere, dann werden sie auch zu Tieren. Manchmal muss man sich nicht über die Reaktion der anderen wundern, wenn man bedenken würde, was man ihnen selbst angetan hat.
Daher: Der Westen pisst sich mit Guantanomo selbst an. Guantanomo ist die Manifestation westlicher Doppelmoral und Arroganz, die jedes Jahr immer neue islamistische und fundamentalistische Kämpfer hervorbringt, die sich über die westliche Bevormundung aufregen und über den arroganten Werteuniversalismus, den der "Westen" ja letztlich selbst tatkräftig mit Guantanomo und Co untergräbt. Das ist ein politisch-mediales Eigentor, das man sich in den globalen-öffentlichen ideologischen Diskursen einfach nicht leisten kann, denn mit solchen Schnitzern erhalten die Rattenfänger des Dschihad hervorragende Propagandaminition vom Westen gegen den Westen. Das ist ein Effekt, der global zählt und nicht die Floskel "Die Sicherheit der eigenen Truppen geht vor". Wer eigene Truppen nicht opfern will und kann, der sollte keinen Krieg führen und in kein anderen Land einmarschieren.
Daher: Hier geht es nicht darum, pauschal alle freizulassen. Keiner würde sich entblöden, so etwas zu machen. Ein Scheich Khalid Mohammed, mitverantwortlich für 9/11, wird sicherlich nicht freigelassen und soll nicht freigelassen werden. Nur bleibt die Frage, wieso ein kleiner Handlager der Taliban, der seine paar Dollars verdienen wollte, dann plötzlich wie ein Tier über Jahre behandelt wird von einer Nation, die mit so viel Heuchelei von sich als der Beschützerin der menschenrechte und der Demokratie spricht und überall, wo es ihr nützt, Moral und Werte anführt. So viel Mass an Selbstgerechtigkeit und Herumbiegen kann man sich nicht leisten, wenn man den Westen wirklich verteidigen will. Denn letztlich läßt sich die USA nur auf das selbe Niveau hinunter wie ihre Gegner. Und das muss nicht sein und braucht nicht sein.
Da ist einfach vielen nur die Rachsucht durchgegangen, dummerweise aber ist die auf der andere Seite auh stark vertreten.
Aber so sollten wir nicht kämpfen und löblicherweise erkannt man das auch in den USA.
Daher: wenn das ein Krieg ist, so müssen die "anderen" auch einen entsprechenden Kombattantenstatus erhalten. Hohe Angehörige der Al Quaida können trotzdem immer noch wegen Kriegsverbrechen und menschenrechtsverletzten Massakern angeklagt werden. Aber man muss nicht jeden kleinen Helfershelfer, zumal wenn er zu den Taliban gehört, wie ein Tier wegsperren. Das ist nicht unser Niveau und vorallem darf man keine Unschuldigen einsperren.
Sonst können wir ja gleich unsere Werte wegschmeißen und die "anderen" hätten gewonnen.