25.08.2008, 22:10
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dazu das Marineforum (zuletzt aktualisiert am 24. August):
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Zitat:EIL - Generalstab: Russland wird georgischen Hafen von Poti patrouillieren - Nato verstärkt Präsenz im Schwarzen Meer<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080825/116263780.html">http://de.rian.ru/safety/20080825/116263780.html</a><!-- m -->
13:39 | 23/ 08/ 2008
... „Die Situation im Schwarzen Meer tendiert zu einer Zuspitzung“, führte er weiter aus. „Die Nato verstärkt weiterhin seinen Marineverband in dieser Zone.“
Nach seinen Worten hatten sich am Vortag den Kriegsschiffen aus Deutschland und Spanien eine Fregatte der polnischen Marine und ein Zerstörer der US Navy angeschlossen.
Ein Sprecher der türkischen Marine hatte am Freitag in einem RIA-Novosti-Gespräch mitgeteilt, dass die polnische Fregatte und der US-Zerstörer „McFaul“ zur Unterstützung der humanitären Aktion eingetroffen sind, die die Lieferung von Hilfsgütern an Georgien vorsieht.
Zitat:Nato-Hilfsgüter für Georgien: US-Zerstörer mit 50 Tomahawk-Raketen an Bord<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080825/116267033.html">http://de.rian.ru/safety/20080825/116267033.html</a><!-- m -->
15:58 | 25/ 08/ 2008
MOSKAU, 25. August (RIA Novosti). Die Nato-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer, darunter die USS McFaul in Batumi, haben Dutzende von Tomahawk- und Harpoon-Raketen an Bord, verlautete aus russischen Geheimdienstkreisen.
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Zitat:Russisches Militär betrachtet Nato-Schiffe im Schwarzen Meer als Stoßverbandwohl etwas Nervosität auf russischer Seite;
17:53 | 25/ 08/ 2008
MOSKAU, 25. August (RIA Novosti). Obwohl die Nato behauptet, dass ihre Schiffe im Schwarzen Meer nur Hilfstransporte nach Georgien sichern, sprechen russische Geheimdienstler von der Aufstellung eines Stoßverbandes der Allianz.
„Eigentlich stellt die Nato einen Raketen-Stoßverband von Überwasserschiffen im Schwarzen Meer auf“, sagte ein Mitarbeiter der russischen Militäraufklärung am Montag gegenüber RIA Novosti.
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dazu das Marineforum (zuletzt aktualisiert am 24. August):
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Zitat:GEORGIEN(fast ganzer Text, da Marineforum und nur kurzzeitig im Netz)
Während russische Einheiten weiterhin vor der Küste Georgiens operieren und den Hafen Poti besetzt halten, rückt bei den maritimen Aspekten des Georgien-Konfliktes inzwischen die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in den Vordergrund.
US-Zerstörer McFAUL eröffnet Hilfslieferungen über See (Foto: US-Navy)Als erstes Schiff wurde der US-Zerstörer McFAUL in Souda Bay (Kreta) mit Gütern wie Decken, Hygieneartikel und Babynahrung beladen und hat am 22. August den Bosporus mit Kurs auf Poti passiert. Das US-Küstenwachschiff DALLAS folgt – ebenfalls von Kreta – mit zwei Tagen Abstand.
Bei der Ausgestaltung der Hilfeleistungen haben sich die Bestimmungen des Vertrages von Montreux (1936) als problematisch erwiesen. Dieser fordert für militärische Schiffe, vor allem solche von Nicht-Anrainern des Schwarzen Meeres, fristgerechte Voranmeldung von Passagen der Türkischen Meerengen. Bei McFAUL und DALLAS war die kurzfristige Passage nur möglich, weil beide Schiffe bereits lange zuvor angemeldet waren (Teilnahme an einer NATO-Übung vor Bulgarien/Rumänien).
Die von den USA gewünschte Entsendung des Hospitalschiffes COMFORT (liegt in Baltimore) hat sich als unmöglich erwiesen. Der Vertrag von Montreux begrenzt für die Schwarzmeerpräsenz einer Nicht-Schwarzmeermarine die Gesamttonnage auf 45.000 ts – die COMFORT ist 70.000ts groß. Alternative soll nun die als Führunhsschiff der 6. US-Flotte in Gaeta (Italien) stationierte MOUNT WHITNEY werden. Das Schiff hat bereits Hilfsgütern an Bord genommen und sich vermutlich auch schon auf den Weg gemacht, muss nun allerdings noch die für die Passage vorgeschriebenen Anmeldefristen wahren. Mit MOUNT WHITNEY und McFAUL (Küstenwachschiff DALLAS „zählt“ vermutlich nicht als „militärisches Schiff“) bleibt die US-Navy im Rahmen der Tonnagebeschränkungen.
Ins Schwarzmeer eingelaufen sind am 21. August auch drei Fregatten des NATO-Einsatzverbandes SNMG-1 (LÜBECK/Deutschland, GENERAL PULASKI/Polen und JUAN DE BORBON/Spanien). Auch wenn ihre Verlegung von Russland sofort als Einmischung in den Georgien-Konflikt heftig kritisiert wurde: sie hat keinerlei Bezug zur aktuellen Lage. Die drei Schiffe sind auf dem Weg nach Konstanta (Rumänien) und sollen in den kommenden drei Wochen seit mehr als einem Jahr geplante Übungen mit der rumänischen und bulgarischen Marine durchführen.
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