11.11.2008, 22:47
Revan schrieb:
Schneemann.
Zitat: Der Busch jr. Faktor der auch so, sehr wahrscheinlich gereicht hätte. 8 Jahre die nicht grad positiv verliefen obgleich die Wahrnehmung in den USA nicht so ist wie sich manch Europäer bzw. Deutscher es sich vorstellt.Das mag sicher so sein.
Zitat: [...] das sich auf Außenpolitische Themen stützte wo McCain und jeder Republikaner traditionell Kompetenter ist als ein Demokrat. Alle Demokratischen Präsidenten waren immer Tauben und konnten nie große Außenpolitische Erfolge vorweisen dafür aber Innenpolitische. Wehrend bei den Republikaner immer große Außenpolitiker in Amt waren z.b Reagan oder Nixen daher ist es in den USA so, dass man in Zeiten des Krieges immer Republikaner...Demokratische Präsidenten waren mitnichten Tauben, sie waren vielleicht in manchen Punkten vorsichtiger, aber keine Tauben. Roosevelt war auch Demokrat und begründete zumindest teils den Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, genauso wie Truman, der den Einsatz der Atombombe letztlich genehmigte. Kennedy und Johnson auch (und sie leiteten den Vietnam-Krieg ein, während die Republikaner damals dagegen waren). Über Carter kann man streiten (deswegen lasse ich es auch mal so stehen). Und was Clinton angeht: Er war sicher ein guter Innenpolitiker, aber deswegen auch außenpolitisch keine Taube; er ließ auch als Reaktion Cruise Missiles verschießen oder Angriffe gegen Terror-Camps ausführen. Das einzige was man ihm vielleicht ankreiden könnte, das wäre die schnelle Aufgabe der Somalia-Mission (sehe zumindest ich so). Und: Waren die Republikaner besser? Nixon hat ganz gewaltigen Mist in Vietnam, Laos und Kambodscha gebaut (nicht das ich ein Eingreifen kritisiere, ich kritisiere das Vorgehen) und Reagen...nun, man kann streiten über ihn, wie bei Carter. Manches Bombardement war verständlich und logisch (Libyen oder diverse Golfzwischenfälle etwa), manche Entscheidung richtig (etwa NATO-Doppelbeschluss, auch wenn manch anderer Politiker ihn hinstoßen musste), manches fragwürdig (etwa das SDI-Programm, das ein einziger Fehlschuss war [ergebnisbezogen, nicht vom Wissens-Erkenntnisstand]).
Zitat: Führte Obama einen Beispiellosen und äußerst Erfolgreichen Wahlkampf mit Propaganda Filmen die wohl an Leni Riefenstahls Triumph des Willens heranreichten ich meine damit den letzten TV Spot Obamas vor der Wahl der 30 Minuten dauerte.Blödsinn. Diesen Film-Vergleich habe ich überhört. Schaue dir bitte mal Leni Riefenstahls Film an. Und wenn du dann immer noch einen Vgl. zu Obamas harmlosen Wählen gehen!-Filmchen ziehst, so habe ich arge Bedenken an deiner Urteilsfähigkeit. Es ist ein Unterschied, ob ich einerseits die vermeintlich schön-perfekten Ideale und Körperformen eines vermeintlich nordischen Herrenmenschen in einer archaisch-überlegenen Pose zu Propagandazwecken darstelle oder ob ich andererseits die Folgen einer fiktiven Wahlniederlage aufzeige und in diesem Zusammenhang meine eigenen Anhänger zum Urnengang motivieren will.
Schneemann.