03.12.2008, 20:51
Die Herkunft der Terroristen ist nicht ganz geklärt. Es gibt Gerüchte, von wegen dass die Mörderbande vor ihrem Angriff über diverse Kanäle mit Mittelsleuten (oder Auftraggebern?) in Pakistan gesprochen haben soll. Da diese Geschichten aber vom indischen Geheimdienst, bzw. der indischen Regierung kommen und man ja weiß, dass das Verhältnis zwischen Pakistan und Indien ein sehr angespanntes ist, sind sie wiederum mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Pakistan ist ein Hort des Terrors, eigentlich ein Alptraum, keine Frage, aber es wäre auch gut möglich, dass die Terroristen aus Indien selbst stammten.
Auch sehe ich die Unterstützung als nicht so umfangreich an, wie mancher annimmt. Es landen zwei Dutzend (nach anderen Meldungen nur 14) Terroristen und erschießen ca. 150 Menschen (die restlichen starben wohl bei Bränden, Abstürzen oder Explosionen), wofür sie ca. 54 Stunden Zeit haben. Dazu braucht es keine große Logistik. Bis an die Zähne bewaffnete Attentäter schießen mit Sturmgewehren in einer Millionenstadt wie Mumbai/Bombay um sich, wo sich die Menschenmassen auf den Straßen und in den Eingangshallen herumwälzen. Selbst ein schlechter Schütze würde da wohl zwangsläufig und leider Leute treffen. Von wenigen gezielten Angriffen (wie auf das jüdische Zentrum) abgesehen, war es insofern ein blindwütiger Amoklauf, der nur durch die große Anzahl von Passanten derartig hohe Opferzahlen produzieren konnte.
Genau genommen brauchten die paar Hansel mit ihren AK-47 und ihren selbst gebauten Bomben, so grausam das Ergebnis ihres Angriffs auch ist, nur einen Fischkutter, ein Schlauchboot, ihre Knarren und ein paar Erdnüsse sowie eine hoffnungslos verstopfte und unübersichtliche Millionenstadt, wo sich die Leute auf den Straßen drängen. Selbst ein recht unsicherer und unerfahrener Schütze würden da erheblichen Schaden anrichten können.
Kurz: Nach einem Al-Qaida-Angriff riecht mir das eher nicht. Eher nach einem Angriff von fanatisierten Trittbrettfahrern aus der indischen Provinz, die sich für ihren Lebensalltag rächen wollten und bei allen anderen die Schuld sahen.
Schneemann.
Auch sehe ich die Unterstützung als nicht so umfangreich an, wie mancher annimmt. Es landen zwei Dutzend (nach anderen Meldungen nur 14) Terroristen und erschießen ca. 150 Menschen (die restlichen starben wohl bei Bränden, Abstürzen oder Explosionen), wofür sie ca. 54 Stunden Zeit haben. Dazu braucht es keine große Logistik. Bis an die Zähne bewaffnete Attentäter schießen mit Sturmgewehren in einer Millionenstadt wie Mumbai/Bombay um sich, wo sich die Menschenmassen auf den Straßen und in den Eingangshallen herumwälzen. Selbst ein schlechter Schütze würde da wohl zwangsläufig und leider Leute treffen. Von wenigen gezielten Angriffen (wie auf das jüdische Zentrum) abgesehen, war es insofern ein blindwütiger Amoklauf, der nur durch die große Anzahl von Passanten derartig hohe Opferzahlen produzieren konnte.
Genau genommen brauchten die paar Hansel mit ihren AK-47 und ihren selbst gebauten Bomben, so grausam das Ergebnis ihres Angriffs auch ist, nur einen Fischkutter, ein Schlauchboot, ihre Knarren und ein paar Erdnüsse sowie eine hoffnungslos verstopfte und unübersichtliche Millionenstadt, wo sich die Leute auf den Straßen drängen. Selbst ein recht unsicherer und unerfahrener Schütze würden da erheblichen Schaden anrichten können.
Kurz: Nach einem Al-Qaida-Angriff riecht mir das eher nicht. Eher nach einem Angriff von fanatisierten Trittbrettfahrern aus der indischen Provinz, die sich für ihren Lebensalltag rächen wollten und bei allen anderen die Schuld sahen.
Schneemann.