Global Trends 2025 (Studie)
#17
Zitat:Das Byzantinische Reich war einer der zähesten und langlebigsten Staaten der Menschheitsgeschichte, tatsächlich war Byzanz sogar ein tausendjähriges Reich.

Sicherlich war es ein Tausend jähriges Reich mit Höhen und Tiefen und das rechtmäßige Erbe des Römischen Reiches. Doch habe ich nicht die Struktur des Byzantinischen Reiches mit den der EU vergleichen, sind ja zwei vollkommen verschiedene Parr Schuhe sondern den Anspruch ohne reale Macht auf Einfluss und Führung denn das Byzantinische Rech biss ihn seinen letzten Jahren erhob als das Reich schon längst zerbrochen war.

Zitat:Ich habe schon oft von Amis diesen Vergleich gehört und auch den, daß die USA Rom seien. Nun, Westrom ging unter, da gab es Byzanz noch viele Jahrhunderte lang.


Der Vergleich ist sicherlich sehr gut, doch auf der anderen Seite auch Unpassend Rom war ein Imperium und wies ab August ganz anderer Strukturen auf als es die USA Heute tut. Aus Zivilisatorischer Sicht ist es aber durchaus der Fahl die USA ist das Leuchtfeuer der Westlichen Zivilisation so wie es Rom auch war, selbst verständlich mit seinen Defiziten. Daher befürchte ich einen ähnlichen Effekt für die Welt wie es der Zerfall des Römischen Reiches auslöste und zwar eine Periode der Dunkelheit.


Zitat:Wenn der Einfluss der USA tatsächlich schwindet, bedeutet dies nicht, daß die Welt ins Chaos stürzt. Die USA sind für die Ordnung der Welt nicht von Bedeutung, fallen sie, werden andere Systeme die Ordnung aufrecht erhalten.

Hier, kann ich dir nicht zustimmen das Gegenteil ist der Fahl die jetzige Welt ist selbst mit denn USA in Chaos. Das Problem besteht darin das keine Macht die USA ersetzen kann und ich glaube kaum das du zu den Fantasten gehörst die jetzt mit erbärmlichen Institutionen wie der UN angerannt kommen. Weder China noch Indien noch irgend ein anderes Land wird denn Platz der USA einnehmen können daher auch eine Multi polare Welt. Kurz gesagt die schlimmste aller Möglichkeiten auf eine Zukunft, auch wenn manche das wohl nicht war haben wollen.


Zitat:Tatsächlich ist es ingesamt eher von Nutzen, wenn die USA an Macht verlieren, da daraus erst überhaupt wieder die Chance ersteht, den Status Quo zu verändern und sich weiter zu entwickeln. Die USA sind heute eine die Menschheit eher lähmende, eine überkommene Gesellschaftsordnung stabilisierende Macht.

Hier kann ich deinen Gedankengang nicht nachvollziehen die USA bzw. der Westen ist immer noch die Spitze der Entwicklung und erlaubten durch ihre Offene Gesellschaft Demokratische nicht totalitäre Gesellschaft überhaupt den jetzigen Technologischen Niwo zu erreichen.


Zitat:
BeitragVerfasst am: 06 Dez 2008 08:36 Titel:
Zitat:
Die großen Verlierer werden aber letztendlich nicht die USA sein sondern die kleinen zerstrittenen Europäischen Staaten die einen wie das Byzantinische Reich in seiner Endzeit vorkommen großer Anspruch aber keine Kraft.


Das Byzantinische Reich war einer der zähesten und langlebigsten Staaten der Menschheitsgeschichte, tatsächlich war Byzanz sogar ein tausendjähriges Reich.

Ich habe schon oft von Amis diesen Vergleich gehört und auch den, daß die USA Rom seien. Nun, Westrom ging unter, da gab es Byzanz noch viele Jahrhunderte lang.

Wenn der Einfluss der USA tatsächlich schwindet, bedeutet dies nicht, daß die Welt ins Chaos stürzt. Die USA sind für die Ordnung der Welt nicht von Bedeutung, fallen sie, werden andere Systeme die Ordnung aufrecht erhalten.

Tatsächlich ist es ingesamt eher von Nutzen, wenn die USA an Macht verlieren, da daraus erst überhaupt wieder die Chance ersteht, den Status Quo zu verändern und sich weiter zu entwickeln. Die USA sind heute eine die Menschheit eher lähmende, eine überkommene Gesellschaftsordnung stabilisierende Macht.

Die USA hemmen die Entwicklung weltweit, ihre Dominanz bedeutet daß die Strukturen die wir weltweit überwinden müssen stabilisiert bleiben, der Verlust der amerikanischen Dominanz bringt Unruhe, aber auch Entwicklung. Chaos bedeutet auch mehr Kreativität, den Zwang sich weiter zu entwicklen.


Der Untergang großer Nationen führte immer zu Chaos ,Degeneration und Rückschritt kein Beispiel ist besser als das des alten Roms. Auch die Behauptung das die USA Stagnation fördert ist falsch da es kein totalitäres Regime oder eine Theokratie ist, somit nicht Fortschritts blockieren, gar fördernd .Das gilt nicht nur für die USA sondern für die gesamte Westliche Zivilisation !


Zitat:Der Vergleich USA und Rom ist insofern durchaus gut, da auch Rom erstarrte und zu einem Lähmenden Faktor wurde. Die Zukunft ist nun keineswegs düster, sie bringt Kriege und Massen von Toten, aber das war immer und wird immer sein.


Rom erstarrte da es sich zu einen absolutistischen totalitären Staat endwickelte und aufgrund der Langen Friedenszeit der PAX Augusta den Druck aggressiver primitiver Barbarischer Völker nicht mehr standhalten konnte. Wie Zivilisierter eine Gesellschaft wird um so mehr verliert es die Fähigkeit sich gegen primitive Völker durchzusetzen wenigstens war das so zu Zeiten als man noch mit Schwert und Speer kämpfte. Obgleich sich der Vergleich schon aufdrängt auf der einen Seite die Hochendwickelten Westlichen Staaten und auf der anderen Islamistische Primitivlinge wie Taliban und anderer Abschaum.


Zitat:Die USA sind nun einmal nicht das Ende der Geschichte, sie sind auch nur eine Episode die vorüber gehen wird. Und das ist sehr gut so, den der Schaden den die US Weltordnung anrichtet übersteigt langfristig gesehen den rein materiellen und kurzfristigen Nutzen doch deutlich.

Welchen Schaden ?

Zitat:Ein Abstieg der USA ist die Chance Europas überhaupt. Wir sind tatsächlich besser an die kommende Zukunft angepasst als die USA. Und besser eine Chance als gar keine.

Ich sehe darin keine Chance, da Europa sein Potenzial aufgrund der Politischen Schwäche und des Maroden Politischen Systems das weit maroder ist als das der USA nciht ausspielen werden wird.



Was die Frage der Zukunft anbelangt, so gibt es einige Faktoren die ich mal zu bedenken geben will. Die Welt leidet unter akuten kaum Lösbaren Problemen, wie Überbevölkerung, Nahrungsmangel und Wassermangel doch das gravierendste Problem den Mangel an Energie. Dazu kommen noch Probleme wie Fanatismus und irre Autokratien bzw. Diktaturen gepaart mit der Zunahme des Wissens in Primitiven Gesellschaften. Mit Wissen ist gemeint, dass selbst Antizivilisatorische Gruppierungen oder Staaten die Fähigkeit bekommen Atomwaffne herzustellen. Der Iran, Pakistan und Nord Korea sind nur die Jüngsten Beispiele dafür. Wie mehr Abschaum um es mal provokant auszudrücken die Bombe bekommt um so höher ist die Wahrscheinlichkeit das sie eingesetzt wird. Fehlt ein Stabilisierenden Faktor und kein Inkompetenten Staatenverbund oder inkompetente degenerierte Organisation wie die UN, wird dieser Trend früher oder später die Menschliche Zivilisation vernichten und eine Art neues Dunkels Zeitalter auslösen. Was ich hier sage ist keine Dudele Zukunft Music sondern, nach meiner Meinung sehr realistisch bedenkt man das es wohl 2025 15 Atommächte geben wird Tendenz steigend !
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