31.12.2008, 13:09
Man könnte mit Biolandwirtschaft durchaus bei Idealen Verhältnissen ca 10 Milliarden Menschen auf der Erde ernähren. Also deutlich mehr als überhaupt zur Zeit existieren.
Es ist ist nur allzu verständlich wenn die Hersteller von Kunstdünger und Pestiziden behaupten, es wäre nicht möglich.
Was diese Narren aber gar nicht begreifen ist, daß innerhalb des nächstens Jahrhunderts Kunstdünger (der überwiegend aus fossilen Brennstoffen ! hergestellt wird) vom Preis her nicht mehr bezahlbar sein wird und nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird.
In 100 Jahren wird der Kunstdünger als Lösung am Ende sein und dann?
Es ist sogar absolut notwendig, zu einer nachhaltigen Biolandwirtschaft zu wechseln. Die konventionelle Landwirtschaft laugt die Böden zu sehr aus. Das bedeutet, daß der Ertrag auf solchen Böden mit dem Ende der Kunstdüngung drastisch sinkt und zwar umso drastischer, je extremer vorher der Einsatz von Dünger war.
Das in Deuschland im Schnitt der Ertrag um 40% fällt wenn man auf Biolandwirtschaft umstellt liegt liegt vor allem daran, daß die Böden erschöpft und ausgelaugt sind.
Dafür ist dieser Ertrag der dann erzielt wird nachhaltig, das heißt auch in 100 Jahren noch wird dieser Ertag erzielbar sein.
Auf vielen Böden in den Entwicklungsländern, die nicht so jung sind wie die Böden in Deutschland (entstanden aber der Eiszeit) führt die konventionelle Landwirtschaft mit Dünger und Pestiziden zu einer noch viel größeren Auslaugung des Bodens. Dort gehen die Böden durch diese Form der Landwirtschaft sogar dauerhaft kaputt.
Gerade in den Dritte Welt Ländern ist es daher noch viel notwendiger, überhaupt erst gar nicht damit anzufangen.
Die Katastrophalen Folgen dieser Fehlentwicklung sind bereits jetzt in Indien sichtbar wo sich tausende von Bauern durch das Trinken von Pestiziden und Insektiziden aus Protest und Verzweiflung umgebracht haben!
Die Rechnung ist einfach falsch, die die Lobbyisten hier aufmachen: Natürlich holt man innerhalb der nächsten Jahre mehr nahrung heraus, aber langfristig ! insgesamt sogar weniger.
Man muß die Nahrung die eine Fläche produziert im Verhältnis zur Zeit sehen. Wenn man nur 10 jahre betrachtet, so erzielt die konventionelle Landwirtschaft mehr Menge.
Geht man aber weiter, so fällt sie wieder zurück und am Ende hat man mit nachhaltiger biologischer Landwirtschaft viel mehr an Menge produziert.
Noch darüber hinaus sicherer, mit einer geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit.
Viele der Produktionsprobleme resultieren ja aus der Methodik selbst, aus dem Massenanbau einiger weniger, überzüchteter Sorten. Diese Industrie profitiert also von der Lösung von Problemen die sie selber produziert hat.
Eine echte Lösung wäre also nicht konventionelle Landwirtschaft sondern die Loslösung von den starren Ideen bestimmte Pflanzen anzubauen. Es gibt sehr viele Essbare Pflanzen mit hervorragender Leistung die heute kaum oder gar nicht genutzt werden.
Darüber hinaus muß man vom Fleisch weg, was heute Biomasse mit der Fleischproduktion verbraucht wird ist aberwitzig.
Diese Punkte werden ja in dem Text auch genannt. Sie sind allgemein bekannt und werden dennoch nicht umgesetzt.
Schon jetzt im Augenblick produziert die Menscheit mehr Nahrung als die Menschheit selber braucht.
Es ist also nur eine Verteilungsfrage und nicht eine Frage der Produktion.
Die Preise steigen nicht wegen Produktionsproblemen sondern wegen Verteilungsproblemen, wegen Spekulanten, wegen Transportkosten, wegen Kosten für dünger, chemikalien und Maschinen und wegen Verschwendung.
Solange wir uns den Luxus erlauben für je 1 Portion Fisch um die 6 Portionen Fisch einfach wegzuwerfen und zu vernichten und solange die EU Geld dafür bezahlt Lebensmittel zu vernichten um die Preise zu stabilisieren, solange kann von einer Produktionskrise noch gar keine Rede sein.
Die Verbrecher die den Hunger weltweit verschulden sind ebendiese Vertreter der Industrie die sich hier über den Biolandbau echauffieren.
Es ist ist nur allzu verständlich wenn die Hersteller von Kunstdünger und Pestiziden behaupten, es wäre nicht möglich.
Was diese Narren aber gar nicht begreifen ist, daß innerhalb des nächstens Jahrhunderts Kunstdünger (der überwiegend aus fossilen Brennstoffen ! hergestellt wird) vom Preis her nicht mehr bezahlbar sein wird und nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird.
In 100 Jahren wird der Kunstdünger als Lösung am Ende sein und dann?
Es ist sogar absolut notwendig, zu einer nachhaltigen Biolandwirtschaft zu wechseln. Die konventionelle Landwirtschaft laugt die Böden zu sehr aus. Das bedeutet, daß der Ertrag auf solchen Böden mit dem Ende der Kunstdüngung drastisch sinkt und zwar umso drastischer, je extremer vorher der Einsatz von Dünger war.
Das in Deuschland im Schnitt der Ertrag um 40% fällt wenn man auf Biolandwirtschaft umstellt liegt liegt vor allem daran, daß die Böden erschöpft und ausgelaugt sind.
Dafür ist dieser Ertrag der dann erzielt wird nachhaltig, das heißt auch in 100 Jahren noch wird dieser Ertag erzielbar sein.
Auf vielen Böden in den Entwicklungsländern, die nicht so jung sind wie die Böden in Deutschland (entstanden aber der Eiszeit) führt die konventionelle Landwirtschaft mit Dünger und Pestiziden zu einer noch viel größeren Auslaugung des Bodens. Dort gehen die Böden durch diese Form der Landwirtschaft sogar dauerhaft kaputt.
Gerade in den Dritte Welt Ländern ist es daher noch viel notwendiger, überhaupt erst gar nicht damit anzufangen.
Die Katastrophalen Folgen dieser Fehlentwicklung sind bereits jetzt in Indien sichtbar wo sich tausende von Bauern durch das Trinken von Pestiziden und Insektiziden aus Protest und Verzweiflung umgebracht haben!
Die Rechnung ist einfach falsch, die die Lobbyisten hier aufmachen: Natürlich holt man innerhalb der nächsten Jahre mehr nahrung heraus, aber langfristig ! insgesamt sogar weniger.
Man muß die Nahrung die eine Fläche produziert im Verhältnis zur Zeit sehen. Wenn man nur 10 jahre betrachtet, so erzielt die konventionelle Landwirtschaft mehr Menge.
Geht man aber weiter, so fällt sie wieder zurück und am Ende hat man mit nachhaltiger biologischer Landwirtschaft viel mehr an Menge produziert.
Noch darüber hinaus sicherer, mit einer geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit.
Viele der Produktionsprobleme resultieren ja aus der Methodik selbst, aus dem Massenanbau einiger weniger, überzüchteter Sorten. Diese Industrie profitiert also von der Lösung von Problemen die sie selber produziert hat.
Eine echte Lösung wäre also nicht konventionelle Landwirtschaft sondern die Loslösung von den starren Ideen bestimmte Pflanzen anzubauen. Es gibt sehr viele Essbare Pflanzen mit hervorragender Leistung die heute kaum oder gar nicht genutzt werden.
Darüber hinaus muß man vom Fleisch weg, was heute Biomasse mit der Fleischproduktion verbraucht wird ist aberwitzig.
Diese Punkte werden ja in dem Text auch genannt. Sie sind allgemein bekannt und werden dennoch nicht umgesetzt.
Schon jetzt im Augenblick produziert die Menscheit mehr Nahrung als die Menschheit selber braucht.
Es ist also nur eine Verteilungsfrage und nicht eine Frage der Produktion.
Die Preise steigen nicht wegen Produktionsproblemen sondern wegen Verteilungsproblemen, wegen Spekulanten, wegen Transportkosten, wegen Kosten für dünger, chemikalien und Maschinen und wegen Verschwendung.
Solange wir uns den Luxus erlauben für je 1 Portion Fisch um die 6 Portionen Fisch einfach wegzuwerfen und zu vernichten und solange die EU Geld dafür bezahlt Lebensmittel zu vernichten um die Preise zu stabilisieren, solange kann von einer Produktionskrise noch gar keine Rede sein.
Die Verbrecher die den Hunger weltweit verschulden sind ebendiese Vertreter der Industrie die sich hier über den Biolandbau echauffieren.