25.01.2009, 12:52
das halte ich für genauso realitätsnah wie die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des Freistaates Bayern
es gibt aber immer welche, die ewig die "Hinterwäldler" bleiben wollen (auch in den USA, im Verhältnis zur Entwicklung die Obama in Gang gesetzt hat wird es sicher Personen geben, die dem nicht so folgen können)
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es gibt aber immer welche, die ewig die "Hinterwäldler" bleiben wollen (auch in den USA, im Verhältnis zur Entwicklung die Obama in Gang gesetzt hat wird es sicher Personen geben, die dem nicht so folgen können)
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Zitat:Vereinigte Staatenob da nicht zu viel Anfangslorberen gestreut werden?
Die Epoche Obama
Von Matthias Rüb
25. Januar 2009 Präsident Barack Obama – was sonst? Am Samstag waren gerade einmal hundert Stunden vergangen, seit der 44. Präsident der Vereinigten Staaten den Amtseid geleistet hatte.
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Obama hat in den ersten hundert Stunden einen Epochenbruch vollzogen. Mit drei Federstrichen unter Dekrete hat er am „Resolute Desk“ im Oval Office den „Krieg gegen den Terrorismus“ beendet. Er hat verfügt, dass das Gefangenenlager Guantánamo binnen eines Jahres geschlossen werden muss; dass der Auslandsgeheimdienst CIA in Übersee keine Geheimgefängnisse mehr unterhalten darf; und dass der Dienst bei Verhören mutmaßlicher Terroristen keine „harschen“ Methoden wie das simulierte Ertränken (Waterboarding) mehr anwenden darf.
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„Ehrlicher Makler“ in der arabischen Welt
Ein weiteres Signal setzte Obama, der versprochen hat, sich „aktiv und aggressiv“ um einen Frieden im Nahen Osten zu bemühen, mit seiner „Anrufspolitik“ vom Mittwoch: Zuerst ließ er sich zu Palästinenserpräsident Abbas durchstellen, erst anschließend zum israelischen Ministerpräsidenten Olmert. Obamas Sonderbeauftragter für den Nahen Osten, Mitchell, stammt aus einer irisch-libanesischen Familie. Das dürfte es ihm und Obama erleichtern, in der arabischen Welt als „ehrliche Makler“ statt als Parteigänger Israels betrachtet zu werden. Sollte Obama intensiv um einen Frieden in Nahost ringen und zudem acht Jahre im Amt bleiben, könnte der Traum vom Frieden im Heiligen Land in greifbare Nähe rücken.
Das letzte Dekret, das Obama am Freitag unterzeichnete, mag zwar in der Öffentlichkeit wenig Beachtung gefunden haben, doch markiert es den vielleicht entschiedensten Bruch mit der Politik seines Amtsvorgängers Bush. Es handelt sich um die Verfügung, dass amerikanisches Steuergeld künftig auch an solche Organisationen fließen darf, die bei der Beratung zur Familienplanung in Entwicklungsländern Abtreibungen vornehmen oder für diese werben.
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