20.02.2009, 16:56
Tiger, ich verkenne nicht, dass auch der Euro derzeit Probleme hat - aber stell Dir vor, es gäbe ihn nicht:
die DMark als stärkste Währung würde enorm im Kurswert steigen, und damit die Exportwirtschaft Deutschlands total abgewürgt werden.
Da ist das hier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Drohende-Staatspleiten-Ende-des-irischen-Ratinggl%FCcks/475325.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 75325.html</a><!-- m -->
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/243/458891/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/243/458891/text/</a><!-- m -->
die DMark als stärkste Währung würde enorm im Kurswert steigen, und damit die Exportwirtschaft Deutschlands total abgewürgt werden.
Da ist das hier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Drohende-Staatspleiten-Ende-des-irischen-Ratinggl%FCcks/475325.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 75325.html</a><!-- m -->
Zitat: Drohende Staatspleiten<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:Hilfe-aus-Deutschland-Retter-aus-der-Euro-Not/477093.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:Hilfe ... 77093.html</a><!-- m -->
Dossier Ende des irischen Ratingglücks
von André Kühnlenz und Mark Schrörs (Frankfurt)
Die starke Verteuerung von Kreditausfallversicherungen für Irland hat die Diskussion über die Rettung ganzer Staaten im Euro-Raum wieder aufflammen lassen. Die EU diskutiert, wie sie im Fall des Falles Pleitestaaten aushelfen kann.
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Aus der FTD vom 17.02.2009
Zitat:Hilfe aus Deutschlanddas weitaus geringere Übel
Retter aus der Euro-Not
von Ulrike Heike Müller (Berlin), André Kühnlenz und Simon Schäfer (Frankfurt)
Deutschland könnte im Krisenfall gezwungen sein, bei einer Rettung der Euro-Zone die Verantwortung zu übernehmen. Weil einige Länder der Euro-Zone vor ernsthaften Zahlungsproblemen stehen, stellt sich die Bundesregierung darauf ein, im Währungsverbund zu helfen.
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Aus der FTD vom 20.02.2009
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/243/458891/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/243/458891/text/</a><!-- m -->
Zitat:18.02.2009 17:56 Uhr
Europäische Währungsunion
Hilfe für arme Länder
Die Bundesregierung und Brüssel sorgen sich um die Stabilität der Währungsunion - und versprechen, von Zahlungsunfähigkeit bedrohte Staaten wie Irland zu unterstützen.
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Sollten Euroländer tatsächlich in Zahlungsschwierigkeiten geraten, "werden wir uns handlungsfähig zeigen", sagte er, ohne weitere Details zu nennen. Noch deutlicher wurde man in Regierungskreisen: "Die Zahlungsunfähigkeit eines Landes wäre eine so große Belastungsprobe für die Eurozone, das möchte niemand erleben", hieß es. "Sollte Deutschland am Ende vor der Wahl stehen, zu helfen oder einem Bankrott zuzusehen, werden wir gemeinsam mit anderen tätig werden müssen."
Ähnlich äußerte sich auch Almunia. Sollte ein Land seine Verbindlichkeiten tatsächlich nicht mehr umschulden können, "droht die Katastrophe", sagte er in Brüssel. EU-intern werden deshalb dem Vernehmen nach vier Hilfsvarianten diskutiert: direkte Zahlungen von Land zu Land - was allerdings als unwahrscheinlich gilt -, die Emission gemeinsamer Anleihen, die Steinbrück bisher abgelehnt hatte, eine gemeinschaftliche Hilfsaktion der EU-Länder sowie schließlich ein koordiniertes Programm von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF).
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