13.03.2009, 00:02
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturpaket282.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon ... et282.html</a><!-- m -->
Dass in Europa andere Vorstellungen bestehen als jenseits des (erweiterten) Ärmelkanals macht die EU nicht "handlungsunfähig".
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit eines anderen beeinträchtigt wird.
Die Freiheit einer Kommune zur Regelung der eigenen Angelegenheiten endet dort, wo eine andere Kommune in ihren Angelegenheiten beeinträchtigt wird.
Genauso ist das auch - in größerem Modell - mit den Staaten und Völkern.
Die Freiheit der Einen endet dort, wo in die Freiheit der Anderen eingegriffen wird.
Ein Hegemon, der nur durch Gewalt bestimmend ist, wird seine Macht verlieren sobald er Schwächen zeigt.
Ein Kooperationsmodell mit der berühmten "win-win" Situation für alle Beteiligten geht dagegen weiter, auch wenn die Stärkeren eine Schwächephase haben.
Zitat:EU weist Obama-Forderung nach mehr Staatshilfe zurückdiese einhellige Zurückweisung einer Forderung aus den USA und die gleichzeitige Vorlage von ehrgeizigen Plänen zur Regulierung beweist, dass die EU handlungsfähig ist.
"Kein Wettbewerb ums größte Konjunkturprogramm"
Die EU hat Forderungen von US-Präsident Barack Obama nach zusätzlichen Konjunkturprogrammen abgelehnt.
....
"Im Vergleich zu den USA haben wir ein sehr anspruchsvolles soziales Sicherheitsnetz", sagte Barroso. Im übrigen habe die Krise ihren Ausgang in Amerika genommen. Deshalb komme es jetzt darauf an, dass die anderen Ländern den ehrgeizigen Plänen der Europäer zu einer Neuregulierung des Finanzsystems folgten. "Jetzt oder nie" sei der Zeitpunkt für neue weltweite Regeln.
Stand: 12.03.2009 18:09 Uhr
Dass in Europa andere Vorstellungen bestehen als jenseits des (erweiterten) Ärmelkanals macht die EU nicht "handlungsunfähig".
revan schrieb:....da möche ich doch auch massiv widersprechen. Es gibt inzwischen genug soziologische Untersuchungen, die belegen, dass ein "Kooperationsmodell" wesentlich erfolgreicher ist als die von Dir angedeutete "Darwinsche Brutalo-Auslese".
Wenn sich die USA also wie ein prügelnder Schuljunge ins Gefecht stürzt ist das einfach daher so, weil es in der Lage ist dies zu tuchen. Europa dagegen ist der Anämische Schuljunge der biss auf einstecken und kriechen nichts kann, also der der nach Darwin den Kürzeren zieht.
....
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit eines anderen beeinträchtigt wird.
Die Freiheit einer Kommune zur Regelung der eigenen Angelegenheiten endet dort, wo eine andere Kommune in ihren Angelegenheiten beeinträchtigt wird.
Genauso ist das auch - in größerem Modell - mit den Staaten und Völkern.
Die Freiheit der Einen endet dort, wo in die Freiheit der Anderen eingegriffen wird.
Ein Hegemon, der nur durch Gewalt bestimmend ist, wird seine Macht verlieren sobald er Schwächen zeigt.
Ein Kooperationsmodell mit der berühmten "win-win" Situation für alle Beteiligten geht dagegen weiter, auch wenn die Stärkeren eine Schwächephase haben.