30.07.2003, 21:22
ja ja - science fiction lässt grüßen ...
das Problem bisher ist, dass "Roboter" zu unflexibel sind (waren?) um auf unvorhergesehene Situationen richtig reagieren zu können;
im Endeffekt muss nämlich nach der derzeitigen Methode für einen "Kampfroboter"
entweder eine (unbestimmte) Vielzahl von Kampfsituationen einprogrammiert werden,
oder man muss das Ding irgendwie fernsteuern (blöd, wenn die Verbindung abreisst)
oder man gibt bestimmte Grundverhalten vor (quasi "instinktgesteuert" wie eine Ameise) und lässt die Maschine dann frei handeln (die dazu entwickelten Maschinen sind aber über das "bessere Spielzeugstadium" nocht nicht recht raus gekommen);
allerdings lassen sich gerade über letzteren Methoden die bisherigen Waffensysteme erheblich automatisieren, und damit das "Risiko" beschränken (sowohl für die eigenen Soldaten z.B. die Piloten, die aus immer größeren Abständen eine Bombe gesteuert ins Ziel bringen können, oder die "fire and forg." Systeme bei der Flugzeubekämpfung) und das wird wohl auch für andere Waffengattungen weiterentwickelt;
ein Beispiel:
Seeminen in der Vergangenheit waren vielleicht magnetisch und haben noch vor einigen Jahrzehnten gerade mal eine bestimmte Zahl von "Überläufen" abwarten können, um dann beim nächsten Kontakt - boooom -----
heute lassen sich Minen auf ganz bestimmte Signalkombinationen (Magnetfeld, Geräuschentwicklung ...) einstellen, so dass das grässliche Dingens erst los geht, wenn genau das angegebene Zielschiff (z.B. ein bestimmter Träger oder ein bestimmtes strategisches U-Boot) in "Reichweite" ist (Ihr kennt das vielleicht aus der U-Boot-Abwehr: die "Lauschspezialisten" konnten die russischen U-Boot-Typen vom Geräuschspektrum her auseinanderhalten - Alpha oder Charlie oder oder oder --- und z.T. sogar einzelne U-Boote aufgrund charakteristischer Feinheiten erkennen);
damit lässt sich dann z.B. gezielt das Auslaufen von Trägern, strategischen U-Booten oder bestimmten Zerstörerklassen erheblich stören, weil die Minensucher da stundenlang rumsuchen (heute jagen die ja auch noch) -also rumjagen können, ohne dass die Seemine aktiv wird - und wenn dann durch (Satelliten-)Aufklärung festgestellt wird, dass das "Zielschiff" ausläuft, wird die Mine (die schon längere Zeit heimlich still und leise "auf die Lauer gelegt" wurde) durch ein gezieltes Signal erst scharf gemacht, wenns "sich lohnt".
(noch ein nachträgliches Beispiel zum Thema: "Bekämpfen von Trägern")
diese schrittweise Entwicklung, die Waffen immer "intelligenter" macht, kann durchaus in der Zukunft (wie schnell jagt sich die EDV-Entwicklung) zu aktiven "Roboterkampfmaschinen" führen,
allerdings schrittweise - step by step -
eine Entwicklungs-Idee, die ich aus einem anderen Forum habe:
die o.g. Minen werden "aktiv bewegungsfähig", also ein Schwarm von kleinen automatischen "Modell-U-Booten" (oder Torpedos) die sich plötzlich gezielt auf den Weg machen, um (wieder das Beispiel Träger) gezielt einen Carrier in selbstmörderischer Absicht zu attackieren .....
Schlußfolgerung?
die menschliche Phantasie hat schon immer keine Grenzen gekannt wenn es darum ging, den Feind umzubringen ohne sich selbst einem entsprechenden Risiko auszusetzen,
und es besteht für mich kein Zweifel, dass die Entwicklung der EDV (mit immer kleineren und intelligenteren "Chips") nicht an der Waffenindustrie vorbeigeht
das Problem bisher ist, dass "Roboter" zu unflexibel sind (waren?) um auf unvorhergesehene Situationen richtig reagieren zu können;
im Endeffekt muss nämlich nach der derzeitigen Methode für einen "Kampfroboter"
entweder eine (unbestimmte) Vielzahl von Kampfsituationen einprogrammiert werden,
oder man muss das Ding irgendwie fernsteuern (blöd, wenn die Verbindung abreisst)
oder man gibt bestimmte Grundverhalten vor (quasi "instinktgesteuert" wie eine Ameise) und lässt die Maschine dann frei handeln (die dazu entwickelten Maschinen sind aber über das "bessere Spielzeugstadium" nocht nicht recht raus gekommen);
allerdings lassen sich gerade über letzteren Methoden die bisherigen Waffensysteme erheblich automatisieren, und damit das "Risiko" beschränken (sowohl für die eigenen Soldaten z.B. die Piloten, die aus immer größeren Abständen eine Bombe gesteuert ins Ziel bringen können, oder die "fire and forg." Systeme bei der Flugzeubekämpfung) und das wird wohl auch für andere Waffengattungen weiterentwickelt;
ein Beispiel:
Seeminen in der Vergangenheit waren vielleicht magnetisch und haben noch vor einigen Jahrzehnten gerade mal eine bestimmte Zahl von "Überläufen" abwarten können, um dann beim nächsten Kontakt - boooom -----
heute lassen sich Minen auf ganz bestimmte Signalkombinationen (Magnetfeld, Geräuschentwicklung ...) einstellen, so dass das grässliche Dingens erst los geht, wenn genau das angegebene Zielschiff (z.B. ein bestimmter Träger oder ein bestimmtes strategisches U-Boot) in "Reichweite" ist (Ihr kennt das vielleicht aus der U-Boot-Abwehr: die "Lauschspezialisten" konnten die russischen U-Boot-Typen vom Geräuschspektrum her auseinanderhalten - Alpha oder Charlie oder oder oder --- und z.T. sogar einzelne U-Boote aufgrund charakteristischer Feinheiten erkennen);
damit lässt sich dann z.B. gezielt das Auslaufen von Trägern, strategischen U-Booten oder bestimmten Zerstörerklassen erheblich stören, weil die Minensucher da stundenlang rumsuchen (heute jagen die ja auch noch) -also rumjagen können, ohne dass die Seemine aktiv wird - und wenn dann durch (Satelliten-)Aufklärung festgestellt wird, dass das "Zielschiff" ausläuft, wird die Mine (die schon längere Zeit heimlich still und leise "auf die Lauer gelegt" wurde) durch ein gezieltes Signal erst scharf gemacht, wenns "sich lohnt".
(noch ein nachträgliches Beispiel zum Thema: "Bekämpfen von Trägern")
diese schrittweise Entwicklung, die Waffen immer "intelligenter" macht, kann durchaus in der Zukunft (wie schnell jagt sich die EDV-Entwicklung) zu aktiven "Roboterkampfmaschinen" führen,
allerdings schrittweise - step by step -
eine Entwicklungs-Idee, die ich aus einem anderen Forum habe:
die o.g. Minen werden "aktiv bewegungsfähig", also ein Schwarm von kleinen automatischen "Modell-U-Booten" (oder Torpedos) die sich plötzlich gezielt auf den Weg machen, um (wieder das Beispiel Träger) gezielt einen Carrier in selbstmörderischer Absicht zu attackieren .....
Schlußfolgerung?
die menschliche Phantasie hat schon immer keine Grenzen gekannt wenn es darum ging, den Feind umzubringen ohne sich selbst einem entsprechenden Risiko auszusetzen,
und es besteht für mich kein Zweifel, dass die Entwicklung der EDV (mit immer kleineren und intelligenteren "Chips") nicht an der Waffenindustrie vorbeigeht