01.04.2009, 21:36
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* Analyse: Abrüstung wichtiger denn je => <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/abruestung106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/abruestung106.html</a><!-- m -->
* Bushs gescheiterte Atomwaffenpolitik => <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/us-wahl/atomwaffen106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/us-wah ... en106.html</a><!-- m -->
Zitat:Obama und Medwedjew sprechen über Abrüstungdamit wären wir doch wieder beim Thema
Ein erster Schritt zu einer Welt ohne Atomwaffen?
Vorbei sind die Zeiten, als ein Atomkrieg zwischen der Sowjetunion und den USA zu den größten Gefahren für die Welt zählten. Heute gilt es als wahrscheinlicher, dass andere Länder oder Terroristen Atomwaffen einsetzen. Russland und die USA haben es aber in der Hand, die Gefahr von Atomwaffeneinsätzen zu verringern. In London haben die Präsidenten Obama und Medwedjew über Schritte dorthin beraten.
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Experten machen sich derweil Sorgen um die Verbreitung von Atomwaffen in Regionen wie dem Nahen Osten und in Ländern wie Pakistan, Indien und Nordkorea. Nicht nur könnten sich die gegnerischen Staaten einen Rüstungswettlauf mit unabsehbaren Folgen liefern. In innenpolitisch instabilen Ländern wie Pakistan kommt die Gefahr hinzu, dass Atomwaffen in die Hände von Terroristen geraten. Andere Staaten ohne Atomwaffen kritisieren indessen, dass ihnen immer neue Schranken auferlegt werden sollen, während die Abrüstung in den Atomwaffenstaaten nicht vorankommt.
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Wollen die USA und Russland die anderen Mitgliedsstaaten wieder gewogen stimmen, müssen sie mit gutem Beispiel vorangehen.
Wie viele Atomwaffen kann sich ein Staat leisten?
Tatsächlich haben beide Seiten ihren Willen zur Reduzierung ihrer Atomwaffen bekundet. Das liegt nahe in Zeiten der Wirtschaftskrise. Um Atomwaffen einsatzbereit zu halten, sind hohe Ausgaben nötig. Die USA geben dafür etwa 50 Milliarden Dollar pro Jahr aus, müssen aber auch viel Geld in die Auslandseinsätze im Irak und Afghanistan stecken.
Russland seinerseits muss sein komplettes Waffenarsenal modernisieren. Im Georgien-Krieg zeigte sich, dass es der russischen Armee beispielsweise an modernen Kommunikationsmitteln mangelt. Im Dezember kündigte die russische Regierung allerdings eine Kürzung des Verteidigungshaushaltes um 15 Prozent an. Dabei liegen die Militärausgaben Russlands bereits 15 Mal niedriger als jene der USA, geht man von den Angaben des Internationalen Friedensforschungsinstituts SIPRI in Stockholm aus.
Die Zeit für ein neues Abkommen drängt
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Stand: 01.04.2009 12:24 Uhr
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revan schrieb:.... " Wir werden unsere Atomwaffen nicht reduzieren, wir glauben an die Nukleare Profilation" darunter kann ich meine Unterschrift setzten.Du meinst also, dass möglichst viele Mächte oder Regionen in den Besitz von Atomwaffen gelangen sollten?