18.04.2009, 14:16
Man sieht hier auch den kulturellen Unterschied zwischen Europa und den USA, der sich sehr wohl auch im Rechtsverständnis und als Folge desse in der Justiz manifestiert.
In Europa gilt jemand, der angeklagt ist als unschuldig, bis das Gegenteil erwiesen wurde, während in den USA der Angeklagte solange als schuldig gilt, bis seine Unschuld erwiesen wurde.
Das US-amerikanische System bietet natürlich so auch die Gefahr, ein System der "offensichtlichen Schuld" einzuführen, wie man es aus dem Iran kannte oder kennt.
@Nightwatch
Aber wie verwertbar sind erzwungene Geständnisse? Etwa solche, die durch Waterboarding zustande kamen?
Bei so etwas kommt letztendlich nur heraus, das die "Verhörten" sogar Hexerei gestehen.
Um Friedrich Spee von Langenfeld zu zitieren:
"Ich will euch foltern und ihr werdet mich foltern und so sind wir alle Hexenmeister zusammen."
In Europa gilt jemand, der angeklagt ist als unschuldig, bis das Gegenteil erwiesen wurde, während in den USA der Angeklagte solange als schuldig gilt, bis seine Unschuld erwiesen wurde.
Das US-amerikanische System bietet natürlich so auch die Gefahr, ein System der "offensichtlichen Schuld" einzuführen, wie man es aus dem Iran kannte oder kennt.
@Nightwatch
Aber wie verwertbar sind erzwungene Geständnisse? Etwa solche, die durch Waterboarding zustande kamen?
Bei so etwas kommt letztendlich nur heraus, das die "Verhörten" sogar Hexerei gestehen.
Um Friedrich Spee von Langenfeld zu zitieren:
"Ich will euch foltern und ihr werdet mich foltern und so sind wir alle Hexenmeister zusammen."