United Nations
Shahab3 schrieb:Doch. Der Düsseldorfer. Aber immerhin konnte der Neandertaler sich deutlich länger halten, als das alttestamentarische Israel (1000 - 925 B.C. :rollSmile auf das sich die israelischen Gebietsansprüche berufen.
In zweifacher Hinsicht; haha.

Shahab3 schrieb:Wer sich zum Judentum bekennt, kann laut israelischem Einwanderungsrecht die israelische Staatsbürgerschaft erhalten. Das kann jeder! Vorausgesetzt, dass die eigene Mutter ebenfalls zum Judentum übertritt. Das geht jederzeit.
Richtig. Und weiter?
Es geht hier nicht um die Reinheit der Rasse. Solche Mätzchen sind seit den Verirrungen von vor 60 Jahren ein wenig aus der Mode gekommen.
Inwieweit die Volksgruppe die sich 1948 als die Nachfahren der antiken Juden in Palästina begriffen hat genetisch verwandt mit besagter Gruppe ist interessiert nicht.
Es interessiert lediglich, das eine recht klar abzugrenzende Volksgruppe beschlossen hat ihren kulturellen und historischen Wurzeln entsprechend einen Staat zu gründen. Dazu haben sie nicht nur jedes Recht, das ist so mit der erste Grundsatz des Völkerrechts überhaupt.
Das Selbstbsetimmungsrecht der Völker ist nicht anzutasten.

Shahab3 schrieb:Der Staat Israel definiert die identität seiner Bürger einzig über die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft. Sprachliche, genetische, kulturelle und sonstige Aspekte spielen hier also keine Rolle.
Vollkommener Schwachsinn im Quadrat.
Der Staat Israel definiert seine Bürger an der Staatsangehörigkeit und nichts sonst. Religion ist es egal. Du kannst Israeli und Jude aber atheistisch sein. Du kannst Israeli und Araber und Christlich sein. Die Im Gegensatz etwa zum Iran ist Israel nun mal kein Gottes- sondern ein sekularer Staat. Auch die speziellen Einwanderungsgesetze für Juden ändern daran nichts.
Im Übrigen ist es genauso falsch das Judentum alleine als Glaubensrichtung definieren zu wollen.
Juden sind eine Volksgruppe. Das bedeutet das ein Mensch zwar Jude gleichzeitig aber Atheist, Christ, ja Moslem sein kann.

Shahab3 schrieb:Diese Politik soll dem Land möglichst schnell viel Bevölkerung generieren und das hat auch hervorragend finktioniert.
Richtig. Israel wurde nun von Juden mal als Heimstatt des Jüdischen Volkes gegründet.

Shahab3 schrieb:Ergo verbietet dieser Umstand, solche Begriffe wie "Historisch verankertes Recht", "Jahrhunderte Diaspora", "Volk", ...überhaupt in den Mund zu nehmen.
Nein, absolut nicht. Es ist schon klar da du folgendes nie begreifen können wirst aber trotzdem.
Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen Staat, Volk und Religion.
Israel ist ein sekularer Staat gegründet mit dem Ziel dem jüdischen Volk eine Heimat zu bieten. Jude zu sein bedeutet nicht dem Judentum als Religion anzuhängen.
Daran ist nichts auszusetzen. Praktisach jede Ethnie hat einen Staat den sie als den ihren bezeichnen würde. Prominente Ausnahme sind etwa Kurden und Basken. Die Juden haben sich dazu entschlossen ihren eigenen Staat zu gründen. Das ist ihr Recht. Schluss aus und fertig.

Shahab3 schrieb:Israel ist eine Interessensgemeinschaft radikaler Juden und Erleuchtung suchender Siedler, deren historischer Kontext genauso echt ist, wie der des Traditionsvereins "1899" Hoffenheim. Auch dieser Name ist ein PR Gag.
Das ist nicht nur antizionistisch sondern auch antisemetisch und schlicht lächerlich falsch.
Aber wahrscheinlich bist du stolz drauf.
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