07.05.2009, 18:11
Okay ärm, ääääähm, vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt für einen konstruktiven Themenwechsel, da ja offenbar keine Einigung hinsichtlich des Kräftegleichgewichtewichts zwischen den russischen und amerikanischen Luftstreitkräften herzustellen ist.
Mir brennt seit einiger Zeit eine Frage auf den Nägeln, die etwas näher am Ausgangsthema des Threads ist, nämlich die Sensorik der F-35.
Die Briten haben letztes Jahr den Typhoon in der Close Air Support Rolle ausgiebig getestet und waren offenbar sehr zufrieden. Da manche Länder (wie Deutschland) keine F-35 in dieser Rolle haben werden, dafür aber Typhoons, macht es Sinn die beiden Flugzeuge zu vergleichen. Hinsichtlich der Flugleistung und Manövrierfähigkeit dürfte der Typhoon überlegen sein, wo ihm seine guten klassischen Jägerqualitäten zugute kommen: Steigleistung und Wendigkeit lassen ihn leicht Bedrohungen entkommen und helfen, die bei CAS eng definierten Zuständigkeitsbereiche ("Kill boxes") einzuhalten. Interessant ist allerdings die Frage ob nicht die STOVL F-35 Vorteile hat, dadurch, dass sie auch langsam fliegen und sogar in der Luft stehen bleiben kann. Das hilft ihr vielleicht besser das Gelände auszunutzen und näher ans Ziel zu kommen.
Noch interessanter finde ich aber die Frage der ATG-Sensorik, und um es kurz zu machen: Ich habe den Eindruck, dass beide Flugzeuge ungefähr das gleiche sensorische Leistungsspektrum (in Sachen Optik, IR, Luft Boden Radar, Raketenwarnung, Jamming etc.) haben, aber die Integration in das Gesamtsystem und die Informationsaufbereitung für den Piloten bei der F-35 deutlich höher entwickelt ist. Dadurch dass die Sensoren stärker integriert sind, vergrößern sie auch weniger die Radarsignatur als im Fall des Typhoon.
Teilt ihr da meine Meinung? Und wie wichtig ist das für den operativen Erfolg in der CAS-Rolle?
Mir brennt seit einiger Zeit eine Frage auf den Nägeln, die etwas näher am Ausgangsthema des Threads ist, nämlich die Sensorik der F-35.
Die Briten haben letztes Jahr den Typhoon in der Close Air Support Rolle ausgiebig getestet und waren offenbar sehr zufrieden. Da manche Länder (wie Deutschland) keine F-35 in dieser Rolle haben werden, dafür aber Typhoons, macht es Sinn die beiden Flugzeuge zu vergleichen. Hinsichtlich der Flugleistung und Manövrierfähigkeit dürfte der Typhoon überlegen sein, wo ihm seine guten klassischen Jägerqualitäten zugute kommen: Steigleistung und Wendigkeit lassen ihn leicht Bedrohungen entkommen und helfen, die bei CAS eng definierten Zuständigkeitsbereiche ("Kill boxes") einzuhalten. Interessant ist allerdings die Frage ob nicht die STOVL F-35 Vorteile hat, dadurch, dass sie auch langsam fliegen und sogar in der Luft stehen bleiben kann. Das hilft ihr vielleicht besser das Gelände auszunutzen und näher ans Ziel zu kommen.
Noch interessanter finde ich aber die Frage der ATG-Sensorik, und um es kurz zu machen: Ich habe den Eindruck, dass beide Flugzeuge ungefähr das gleiche sensorische Leistungsspektrum (in Sachen Optik, IR, Luft Boden Radar, Raketenwarnung, Jamming etc.) haben, aber die Integration in das Gesamtsystem und die Informationsaufbereitung für den Piloten bei der F-35 deutlich höher entwickelt ist. Dadurch dass die Sensoren stärker integriert sind, vergrößern sie auch weniger die Radarsignatur als im Fall des Typhoon.
Teilt ihr da meine Meinung? Und wie wichtig ist das für den operativen Erfolg in der CAS-Rolle?