Zukunft der Atomwaffen
Zeit, mich mal in die Diskussion einzuschalten.

Also, die Ausgangsthese war ja folgende, nach dieser RIAN-Meldung:
Zitat:Russischer General sieht Atomwaffen als Auslaufmodell
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090520/121680772.html">http://de.rian.ru/safety/20090520/121680772.html</a><!-- m -->
Die Begründung ist ja die, dass die Amerikaner aufgrund neuer, noch zu entwickelnder Präzisionswaffen mittelfristig in der Lage sein werden, z.B. Russland ohne den Einsatz von Atomwaffen zu besiegen. Das ist eine Zukunftsvision, die von zwei Bedingungen abhängig ist:
1. Die USA müssen diese Waffen erst entwickeln und in Dienst stellen.
2. Um einem russischen Atomschlag zu entgehen, muss erst die US-Raketenabwehr wasserdicht sein und funktionieren.
Wenn diese beiden Bedingungen zutreffen, dann sind in einem Krieg zwischen den USA und Russland in der Tat Atomwaffen nicht mehr nötig. Aber nur dann.
Das Inkrafttreten der Zukunftsvision des russischen Generals hängt also vom Fortschritt, dem politischen Willen der Akteure und der Wirtschafts- und Bedrohungslage ab. Das sind ziemlich viele Faktoren. Für heute gilt sie bestimmt nicht.

Die Diskussion hat sich dann aber zur Grundsatzfrage verlagert, ob man mit Präzisionswaffen die Atomwaffen ersetzen kann, um sie in der strategischen Kriegsführung erfolgreich einsetzen zu können. Selbstverständlich geht das.
@revan: Strategische Kriegsführung bedeutet nicht, den Gegner auszulöschen. Wenn dem so wäre, müsste man tatsächlich Massenvernichtungswaffen einsetzen, um ein grosses (bevölkerungsreiches) Land innert nützlicher Frist zu besiegen. Strategische Kriegsführung kann bedeuten, dass man den Gegner auslöschen muss, weil er nicht aufgibt. Es geht aber "nur" darum, ihn zu besiegen. Wenn er, wie im Fall von Serbien geschildert, aufgibt, weil seine Infrastruktur zerstört wird, dann ist das Ziel auch erreicht. Tatsächlich kann man in dem Fall sagen, dass Präzisionswaffen wesentlich dazu beigetragen haben, den Krieg zu entscheiden.

Und nochmals @revan, diesmal etwas Unschönes:
revan schrieb:Was auch nicht so stimmt ! Russland ist ein Entwicklungsland alles reduziert sich auf Moskau es gibt nicht mal eine Autobahn die Moskau mit Wladiwostok verbindet selbst die Zugtrassen haben noch Balken aus Tannenen Holz und ein Großteil der des Schienennetzes stammt aus der Zarenzeit. Viele Straßen verdienen den Ausdruck Straße nicht mal und was man Industrie nennt ähnelt eher einer Zerbombten Einöde !
revan schrieb:Was hat das mit Rassismus zu tuchen wen ich einfach die simple Realität benenne das Russland nicht in der Lage ist eine Autobahn zu bauen oder ein vernünftiges Auto oder ein Fernseher ? Warum sollte es Rassismus oder Dummheit sein ml die Infrastruktur Russlands mit der viel kleinerer Länder zu vergleichen mit den sich Russland mäßen mag ? Dummheit ist es die Realität zu leugnen das Russland eben hochgradig Rückständig ist und sich in Russischen fascho Scheiß von historischen Anspruch auf Opfer und Vasalen oder von natürlichen Weltmachanspruch zu referieren lieber Kosmos.
Solche Aussagen werden hier nicht geduldet!! Das pauschale Abqualifizieren von Kulturen oder Völkern ist in diesem Forum ausdrücklich untersagt. Wie würdest Du Dich denn fühlen, wenn jemand Deine Aussagen etwa wie folgt kommentieren würde:"Das kann ja nur von einem strohdummen Amerikaner mit einer Fox-Weltsicht kommen."? Denk mal darüber nach, bevor Du Beiträge verfasst.
Ausserdem ist Dein Diskussionstil unterste Schublade (hat nichts mit Rechtschreibung zu tun, sondern mit Deiner Wortwahl).
Du vernachlässigst zudem die Beweispflicht für viele Deiner Aussagen. Und mit einem: "Aber das ist doch wahr!" ist diese nicht erbracht. Lerne mal, Deine Argumente angemessen zu begründen!
Es ist also mal wieder Zeit für eine Ermahnung... :roll:
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