08.07.2009, 18:36
Sicherlich ist es richtig, dass die Chinesen ihre gewachsene Macht damit demonstrieren, wenn sie den Dollar als weltweite Leitwährung abschaffen wollen. Schlussendlich fordern sie das ja ziemlich deutlich, wenn sie sagen...
...die globale Krise erfordere eine "kreative Reform des bestehenden internationalen Währungssystems", mit einer Reservewährung, die "stabil" und deren Nachschub leicht zu handhaben sei und die nach "festen Regeln" ausgegeben werde, erklärt Zhou seine Vorliebe für die Sonderziehungsrechte. Die "Hinnahme einer Währung als internationale Reserve, die auf Krediten basiert", sei ein "seltener Fall in der Geschichte", befand er - und attackierte damit die weltweite Leitwährung, den Dollar...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616575,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616575,00.html</a><!-- m -->
Nur wird man dem Inhalt dieser Aussage und den tatsächlichen Problemen und Intentionen der Chinesen (und vieler anderer!) mit dieser Währung nicht gerecht, wenn man darin nur Chinas Großmachtträume vermutet. Der Dollar ist ein gravierendes Problem (auch für die Amis selbst), denn er entstammt einem kranken/falschen System. Wie Zhou sehr richtig angemerkt hat, basiert die Ausgabe von Dollar auf Krediten der Federal Bank, die dafür selbst wiederum nicht weiter tun muss, als Noten zu drucken, was natürlich auch nur sie darf.
Die Chinesen -nein, besser- KEIN STAAT dieser Welt hat das geringste Interesse daran, durch die Beteiligung an diesem System ein US-Amerikanisches Bankenkartell zu fördern, denen daran gelegen ist, mittels dieser Casino-Währung die Weltwirtschaft zu kontrollieren und weltweit abzukassieren. Für nix...die drucken ja nur Geld und verlangen dafür Zinsen. Auf diesen Prozess hat weder China noch irgendein anderer Staat einen Einfluss. Somit muss der Dollar weg. Unabhängig, wie groß sich China fühlt.
Der Lappen ist ja auch nichts mehr wert. Seit 1913 hat er 96% seines Realwertes verloren. An der Börse wäre das ein Totalverlust. Das liegt aber am System selbst und stört den Dollarproduzenten nicht im geringsten.
Der Dollar ist ein gravierendes Hindernis für eine funktionierende und "faire" Weltwirtschaft, denn er taugt für vieles, nur garantiert nicht als (Welt)währung.
...die globale Krise erfordere eine "kreative Reform des bestehenden internationalen Währungssystems", mit einer Reservewährung, die "stabil" und deren Nachschub leicht zu handhaben sei und die nach "festen Regeln" ausgegeben werde, erklärt Zhou seine Vorliebe für die Sonderziehungsrechte. Die "Hinnahme einer Währung als internationale Reserve, die auf Krediten basiert", sei ein "seltener Fall in der Geschichte", befand er - und attackierte damit die weltweite Leitwährung, den Dollar...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616575,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616575,00.html</a><!-- m -->
Nur wird man dem Inhalt dieser Aussage und den tatsächlichen Problemen und Intentionen der Chinesen (und vieler anderer!) mit dieser Währung nicht gerecht, wenn man darin nur Chinas Großmachtträume vermutet. Der Dollar ist ein gravierendes Problem (auch für die Amis selbst), denn er entstammt einem kranken/falschen System. Wie Zhou sehr richtig angemerkt hat, basiert die Ausgabe von Dollar auf Krediten der Federal Bank, die dafür selbst wiederum nicht weiter tun muss, als Noten zu drucken, was natürlich auch nur sie darf.

Die Chinesen -nein, besser- KEIN STAAT dieser Welt hat das geringste Interesse daran, durch die Beteiligung an diesem System ein US-Amerikanisches Bankenkartell zu fördern, denen daran gelegen ist, mittels dieser Casino-Währung die Weltwirtschaft zu kontrollieren und weltweit abzukassieren. Für nix...die drucken ja nur Geld und verlangen dafür Zinsen. Auf diesen Prozess hat weder China noch irgendein anderer Staat einen Einfluss. Somit muss der Dollar weg. Unabhängig, wie groß sich China fühlt.
Der Lappen ist ja auch nichts mehr wert. Seit 1913 hat er 96% seines Realwertes verloren. An der Börse wäre das ein Totalverlust. Das liegt aber am System selbst und stört den Dollarproduzenten nicht im geringsten.
Der Dollar ist ein gravierendes Hindernis für eine funktionierende und "faire" Weltwirtschaft, denn er taugt für vieles, nur garantiert nicht als (Welt)währung.