10.07.2009, 21:02
Jep, die Schätzung mit den 9 Milliarden Erdbewohnern 2050 geistert in vielen Publikationen und Artikeln herum. Und die dazugehörigen Einschätzungen sind in den seltensten Fällen positiv. Wer weiß, ob nicht bald auch noch eine weitere "gefallene Geistesgröße" aus dem 19. Jahrhundert seine Wiederauferstehung feiert, nachdem nun schon Karl Marx aufgrund der Finanzkrise wieder in fast aller Munde ist. Obschon ich bei der Bezeichung "Geistesgröße" etwas innerlich krampfe, aber seis drum. Der gute Herr Malthus könnte seine casandrischen Prophezeihungen bald, wenn auch verspätet und entsprechend den heutigen Umständen modifiziert, Realität werden lassen.
Klimakatastrophe und die daraus emergierenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen koppeln sich an ein inbesondere in den Entwicklungsländern und Schwellenländern enorm starkes Bevölkerungswachstum und all dies wird garniert durch die weitere Verknappung fossiler Brennstoffe und Ressourcen bei weiter ansteigender Nachfrage. Ein extrem problematischer Cocktail.
In einem Artikel des Economist wurde beispielsweise ausgeführt, dass die Landwirtschaft zukünftig zur Ernährung dieser ansteigenden Anzahlen an Menschen gut um 70% mehr Erträge bringen muss. Wie das gehen soll angesichts auslaugender Böden, Klimaveränderungen und Desertifikation, das bleibt eine echte Herausforderung. Und da fällt mir gerade auch ein, dass die Auguren beispielsweise aufgrund des Zusammenwirkens von Bevölkerungswachstum und Klimawandel von bis zu 200 Millionen "Öko-Flüchtlingen" ausgehen, einige sogar von bis zu 700 Millionen.
Bei heute gerade mal offiziell 10 Millionen Flüchtlingen und gut 20 Millionen displaced Persons eine enorme Steigerung, die vierlorts für Probleme sorgen kann.
Ob Klimawandel oder nicht, uns erwarten stürmische Zeiten.
Klimakatastrophe und die daraus emergierenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen koppeln sich an ein inbesondere in den Entwicklungsländern und Schwellenländern enorm starkes Bevölkerungswachstum und all dies wird garniert durch die weitere Verknappung fossiler Brennstoffe und Ressourcen bei weiter ansteigender Nachfrage. Ein extrem problematischer Cocktail.
In einem Artikel des Economist wurde beispielsweise ausgeführt, dass die Landwirtschaft zukünftig zur Ernährung dieser ansteigenden Anzahlen an Menschen gut um 70% mehr Erträge bringen muss. Wie das gehen soll angesichts auslaugender Böden, Klimaveränderungen und Desertifikation, das bleibt eine echte Herausforderung. Und da fällt mir gerade auch ein, dass die Auguren beispielsweise aufgrund des Zusammenwirkens von Bevölkerungswachstum und Klimawandel von bis zu 200 Millionen "Öko-Flüchtlingen" ausgehen, einige sogar von bis zu 700 Millionen.
Bei heute gerade mal offiziell 10 Millionen Flüchtlingen und gut 20 Millionen displaced Persons eine enorme Steigerung, die vierlorts für Probleme sorgen kann.
Ob Klimawandel oder nicht, uns erwarten stürmische Zeiten.