19.07.2009, 11:07
Erich schrieb:....das Piratenproblem nutzen die Chinesen aber sehr intensiv, um Erfahrungen über lang dauernde Einsätze "out of Aerea" zu sammeln - und dann noch in einer Region, die für China von enormer wirtschaftlicher Bedeutung istdazu aktuelle das Marineforum
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Zitat:...(nur kurz im Internet)
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Der südkoreanische Zerstörer DAE JO YEONG (KDX-II) hat sich am 16. Juli auf den Weg zur Ablösung des seit April im Golf von Aden eingesetzten Schwesterschiffes MUNMU DAEWAN gemacht. Am 22. August soll das Schiff sich der CTF 151 anschließen.
Ebenfalls am 16. Juli ist der dritte chinesische Einsatzverband in Richtung Golf von Aden ausgelaufen. Diesmal wird die Einsatzgruppe von der Ostflotte gestellt. Ihr gehören die zwei Fregatten ZHOUSHAN und XUSHOU (beide JIANGKAI-II-Klasse) sowie der Flottentanker QIANDAOHU an.
chinesische Fregatten des dritten Einsatzkontingentes (Foto: offiziell)
Für die schwedische Einsatzgruppe mit den beiden Korvetten STOCKHOLM und MALMOE sowie dem Unterstützungsschiff TROSSOE ist „Halbzeit“ im noch bis zum September dauernden Einsatz vor Somalia. Die Schiffe liefen zu einer Wartungsperiode in Dschibuti ein, wo nun auch ein Besatzungswechsel durchgeführt wird.
BM 5 BUNGA MAS LIMA (Foto: RMN)
Das zu einem Marinehilfsschiff umgebaute malaysische Containerschiff BUNGA MAS LIMA hat seinen Einsatz in der Region begonnen. Um die Kosten des „noch lange dauernden Kampfes gegen die Piraterie“ zu senken und die wenigen Kriegsschiffe zu entlasten hatten sich die malaysische Marine und die Malaysia International Shipping Corporation darauf verständigt, das zivile Containerschiff umzubauen. Die BUNGA MAS LIMA führt nun einen Hubschrauber mit, hat Soldaten eingeschifft und wurde (zur Selbstverteidigung) auch mit leichten Rohrwaffen bestückt. Ihr Status als Hilfsschiff der Marine (offiziell als BM 5 in der Liste der Hilfsschiffe eingetragen) erlaubt die Durchführung hoheitlicher Aufgaben. Es ist davon auszugehen, dass das Schiff länger in der Region bleibt, mit regelmäßigen Personalwechseln.