11.09.2009, 10:27
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090910/123055446.html">http://de.rian.ru/safety/20090910/123055446.html</a><!-- m -->
Rein formal ist ja zunächst Kolumbien "betroffen", das sich zur Zeit wegen der US-amerikanischen Rechte in einer "Isolationsrolle" in Südamerika befindet. Und das gemeinsame Grenzgebiet westlich der Lagune von Maracaibo sowie westlich und südlich von San Chrstiobal könnte - soweit die Grenze nicht über Gebirge verläuft - auch Einsatzgebiet für Panzer sein (während ich die Urwälder am Orinoco und seinen Zuflüssen eher für weniger geeignet halte).
Brasilien kann sich daher zunächst zurückhalten, ein "Blockadering" umfasst aber auch Brasilien. Und andererseits kann es auch Brasilien nicht egal sein, wenn das Nachbarland im Norden massiv aufrüstet.
Ich würde ja "fliegende Panzerkiller" beschaffen, die
a) eine möglichst große Reichweite haben und
b) auch in der Lage sind, Luft-Luft-Waffen einzusetzen, etwa um die angrenzenden Urwaldgebiete gegen Drogenschmuggler u.a. zu patroullieren
Bei Kolumbien wäre die Wahl recht einfach:
ein paar gebrauchte A-10A von den USA, und der Panzerspuk aus Venezuela ist neutralisiert.
Aber Brasilien?
Ich denke, die politische Konstellation ist so, dass Brasilien nicht zwingend auf US-Systeme zurückgreifen würde.
Unter den Kampfhubschrauben scheinen mir Tiger und Rooivalk noch am ehesten geeignet, soweit man nicht zunächst auf Counter-insurgency Flugzeuge [COIN) ausweichen kann - aber welche?.
Die brasilianische "Super Tucano" ist ja bereits mit Luft-Luft-Raketen MAAA-1 Piranha über dem Amazonas im Einsatz, und übertrifft in ihrer Reichweite die in Frage kommenen Kampfhubschrauber deutlich.
Andererseits ist ein Coin-Flugzeug auf Start- und Landebahnen angewiesen, während der Heli von (Berg- und Urwald-) Lichtungen und in den Flüssen verankerten Plattformen aus operieren könnte - und ob die Tucano als "Panzerknacker" taugt müsste man wohl auch hinterfragen.
Dann könnte man politisch auch eine Neuauflage der Pucará ins Gespräch bringen (benötigt nur eine gut 600 m lange Piste); das würde auch dem politischen Trend auf Stärkung der südamerikanischen Kooperation entsprechen.
Zitat:ür Panzerdeal mit Venezuela<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090910/123056447.html">http://de.rian.ru/safety/20090910/123056447.html</a><!-- m -->
16:35 | 10/ 09/ 2009
MOSKAU, 10. September (RIA Novosti).
....
will Venezuela bis 100 T-72- und T-90-Panzer kaufen.
Zitat:Chavez braucht mehr Waffen: „Blockadering schließt sich um uns“mal gespannt, wie Kolumbien und Brasilien darauf reagieren,
17:23 | 10/ 09/ 2009
MOSKAU, 10. September (RIA Novosti). Angesichts der zunehmenden US-Militärpräsenz in Lateinamerika braucht Venezuela mehr Waffen, sagte Hugo Chavez im Hinblick auf den geplanten Panzer-Deal mit Russland. ....
Rein formal ist ja zunächst Kolumbien "betroffen", das sich zur Zeit wegen der US-amerikanischen Rechte in einer "Isolationsrolle" in Südamerika befindet. Und das gemeinsame Grenzgebiet westlich der Lagune von Maracaibo sowie westlich und südlich von San Chrstiobal könnte - soweit die Grenze nicht über Gebirge verläuft - auch Einsatzgebiet für Panzer sein (während ich die Urwälder am Orinoco und seinen Zuflüssen eher für weniger geeignet halte).
Brasilien kann sich daher zunächst zurückhalten, ein "Blockadering" umfasst aber auch Brasilien. Und andererseits kann es auch Brasilien nicht egal sein, wenn das Nachbarland im Norden massiv aufrüstet.
Ich würde ja "fliegende Panzerkiller" beschaffen, die
a) eine möglichst große Reichweite haben und
b) auch in der Lage sind, Luft-Luft-Waffen einzusetzen, etwa um die angrenzenden Urwaldgebiete gegen Drogenschmuggler u.a. zu patroullieren
Bei Kolumbien wäre die Wahl recht einfach:
ein paar gebrauchte A-10A von den USA, und der Panzerspuk aus Venezuela ist neutralisiert.
Aber Brasilien?
Ich denke, die politische Konstellation ist so, dass Brasilien nicht zwingend auf US-Systeme zurückgreifen würde.
Unter den Kampfhubschrauben scheinen mir Tiger und Rooivalk noch am ehesten geeignet, soweit man nicht zunächst auf Counter-insurgency Flugzeuge [COIN) ausweichen kann - aber welche?.
Die brasilianische "Super Tucano" ist ja bereits mit Luft-Luft-Raketen MAAA-1 Piranha über dem Amazonas im Einsatz, und übertrifft in ihrer Reichweite die in Frage kommenen Kampfhubschrauber deutlich.
Andererseits ist ein Coin-Flugzeug auf Start- und Landebahnen angewiesen, während der Heli von (Berg- und Urwald-) Lichtungen und in den Flüssen verankerten Plattformen aus operieren könnte - und ob die Tucano als "Panzerknacker" taugt müsste man wohl auch hinterfragen.
Dann könnte man politisch auch eine Neuauflage der Pucará ins Gespräch bringen (benötigt nur eine gut 600 m lange Piste); das würde auch dem politischen Trend auf Stärkung der südamerikanischen Kooperation entsprechen.