03.10.2009, 22:07
Tiger schrieb:Die USA haben bis 1940 mit der Sowjetunion kooperiert. Zudem wären ohne sie die Nazis - sie meinst du wohl primär mit "faschistische Regime", auch wenn Nationalsozialismus und Faschismus wenig miteinander zu tun haben - in Deutschland wohl nicht an die Macht gelangt, oder zumindest nicht so stark geworden.Nein nein und nochmals nein! Die Gelder kamen überwiegend aus der deutschen Industrie, vor allem den Ruhrbaronen. Das amerikanischer Taschengeld spielte da keine Rolle.
Das US-Kapital - Ford, Bush, u.a. - haben die Nazis massiv unterstützt.
Siehe hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Findustrie_und_Aufstieg_der_NSDAP">http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fi ... _der_NSDAP</a><!-- m -->
@Guantamo
Natürlich haben die einzelnen Abgeordneten was dagegen, wenn ein pakistanischer Bombenleger einquartiert wird. Aber genauso wie Shahab denke ich, dass die USA ihre Werte nicht aufgeben sollen. Mittlerweile laufen in Afghanistan mehrere Tausend desselben Schlages ein, der in Guantanamo einsitzt, so dass selbst wenn ein US-Richter einen Gefangenen freisprechen sollte, was angesichts der juristischen Kapazitäten des Pentagons vermutlich nicht passieren wird, dann macht das so ziemlich gar nichts aus.
revan, dir würde ich empfehlen die Geschichte der westlichen Demokratie zu wiederholen. Eine mit so viel Leid erkaufte Errungenschaft wie die Rechte des Einzelnen gegenüber der Staatsmacht sollte nicht dafür aufgegeben werden, um sicher zu gehen, dass einige renitente Teppichhändler hinter Gitter bleiben. Das ist tatsächlich ein Rückschritt.