06.10.2009, 13:21
Es gibt ja solche Verläufe auch in der Natur bei anderen Arten. Es gab sie vor dem Menschen und es gibt sie immer noch. Nur eben begrenzt dann auf ein bestimmtes Gebiet.
Jede Art hat eine Ökologische Grenze und gleichgültig wie schnell und wie weit unsere Technologie noch voran kommen wird hat auch die Menschheit eine solche Grenze.
In natürlichen Systemen schnellt immer wieder mal eine Art über diese Grenze hinaus wenn die Umstände gut sind und bestimmte Faktoren zusammen treffen. Auf die Überschreitung dieser Grenze folgt dann unweigerlich ein Absinken deutlich unter die Grenze durch ein Sterben einer Vielzahl von Lebewesen in kurzer Zeit.
Das gleiche wird mit der Menschheit auch geschehen. Sie wird sie vermehren und dann werden vielleicht 1 Milliarde, vielleicht auch 2 Milliarden Menschen innerhalb kurzer Zeit sterben und dann wird es weiter gehen.
Das heißt natürlich das dann immer noch mehrere Milliarden Menschen da sein werden.
Es als echte Herausforderung zu bezeichnen ist aber eine gewaltige Untertreibung.
Außerdem übernutzen wir zur Zeit die Nahrungsgrundlagen deutlich. Wir nutzen mehr als von selbst nachkommt. Die Folge ist, daß die Nahrung produzierenden Systeme zur Zeit jedes Jahr gewaltig reduziert werden. Die Fischeschwärme nehmen ab, die Ackerflächen gehen dauerhaft verloren, die Biomasse insgesamt nimmt ab usw
Wie aber soll das alles erst werden wenn keine Fossilen Brennstoffe mehr wie heute zur Verfügung stehen?
Das reicht vom Treibstoff für die Landwirtschaftlichen Maschinen über den Dünger hin zum Treibstoff für die Verteilung der Lebensmittel.
Wir haben also zur Zeit zwei Faktoren die unweigerlich einen gewaltigen Sprung verursachen werden.
Die Entwicklung wird daher nicht linear verlaufen sondern recht plötzlich und überraschend in einem Sprung kommen. In jedem natürlichen System gibt es Pufferungen und diese verfälschen den Anblick des Ganzen. Diese werden in diesem Jahrhundert aber ebenso ausfallen.
Bis 2100 ist der Tod von Milliarden Menschen daher sehr wahrscheinlich.
Jede Art hat eine Ökologische Grenze und gleichgültig wie schnell und wie weit unsere Technologie noch voran kommen wird hat auch die Menschheit eine solche Grenze.
In natürlichen Systemen schnellt immer wieder mal eine Art über diese Grenze hinaus wenn die Umstände gut sind und bestimmte Faktoren zusammen treffen. Auf die Überschreitung dieser Grenze folgt dann unweigerlich ein Absinken deutlich unter die Grenze durch ein Sterben einer Vielzahl von Lebewesen in kurzer Zeit.
Das gleiche wird mit der Menschheit auch geschehen. Sie wird sie vermehren und dann werden vielleicht 1 Milliarde, vielleicht auch 2 Milliarden Menschen innerhalb kurzer Zeit sterben und dann wird es weiter gehen.
Das heißt natürlich das dann immer noch mehrere Milliarden Menschen da sein werden.
Zitat:In einem Artikel des Economist wurde beispielsweise ausgeführt, dass die Landwirtschaft zukünftig zur Ernährung dieser ansteigenden Anzahlen an Menschen gut um 70% mehr Erträge bringen muss. Wie das gehen soll angesichts auslaugender Böden, Klimaveränderungen und Desertifikation, das bleibt eine echte Herausforderung.
Es als echte Herausforderung zu bezeichnen ist aber eine gewaltige Untertreibung.
Außerdem übernutzen wir zur Zeit die Nahrungsgrundlagen deutlich. Wir nutzen mehr als von selbst nachkommt. Die Folge ist, daß die Nahrung produzierenden Systeme zur Zeit jedes Jahr gewaltig reduziert werden. Die Fischeschwärme nehmen ab, die Ackerflächen gehen dauerhaft verloren, die Biomasse insgesamt nimmt ab usw
Wie aber soll das alles erst werden wenn keine Fossilen Brennstoffe mehr wie heute zur Verfügung stehen?
Das reicht vom Treibstoff für die Landwirtschaftlichen Maschinen über den Dünger hin zum Treibstoff für die Verteilung der Lebensmittel.
Wir haben also zur Zeit zwei Faktoren die unweigerlich einen gewaltigen Sprung verursachen werden.
Die Entwicklung wird daher nicht linear verlaufen sondern recht plötzlich und überraschend in einem Sprung kommen. In jedem natürlichen System gibt es Pufferungen und diese verfälschen den Anblick des Ganzen. Diese werden in diesem Jahrhundert aber ebenso ausfallen.
Bis 2100 ist der Tod von Milliarden Menschen daher sehr wahrscheinlich.