17.10.2009, 10:01
Natürlich sind meine Aussagen pauschalisierend, aber wie sollte es in der Kürze der Ausführungen anders sein.
Nein, ich habe nicht Geologie studiert, aber das ist dafür auch gar nicht notwendig. Was ist Fakt und überall und für jederman nachlesbar:
1 Die Funde neuer Erdölvorkommen werden immer weniger.
2 Die neu gefundenen Vorkommen werden immer kleiner.
3 Die in den letzten Jahren neu gefundenen Vorkommen decken nicht mal den Bedarf der Menschheit für einen Monat.
Ich schreibe hier gerade eben nicht über Progonosen, Schätzungen, Vermutungen, sondern über Fakten, weil diese Fakten ja so vorliegen. Wir finden immer weniger Öl und was wir finden ist von der Quantität her völlig unzureichend.
Persönlich bin ich kein Anhänger der Peak-These, meiner Ansicht nach wird das nicht die Folgen haben die dafür gemeinhin genannt werden da diverse Pufferungen und Kompensatorische Faktoren hier eingreifen werden.
Das ändert aber nichts daran, daß man unsere Zukunft nicht auf Phantasieprognosen von Geologen setzen sollte. Die Buchhalterische Vorsicht, die wirtschaftliche Vernunft gebietet es, mit dem zu planen und zu wirtschaften was sicher ist und was da ist. Und wir finden seit Jahren keine ernsthaften neuen Erdölvorkommen mehr. Das ist Realität.
Die Aussage das es vielleicht doch irgendwo noch gewaltige neue Erdölvorkommen gibt kann stimmen, muß dies aber nicht. Persönlich halte ich diese Aussage für falsch. Aber selbst wenn man davon ausgeht das sie stimmt, sollte man nicht so seine Zukunft planen.
Zur Bevölkerungsentwicklung: Es ist völlig gleich ob die Bevölkerungsentwicklung in den Regionen variiert. Diejenigen Gruppen die sich nicht oder langsamer vermehren werden durch die anderen Gruppen überkompensiert.
Es ist gerade eben der entscheidende Fehler der auch bei dir ganz klar erkennbar ist, heute noch zu glauben das man die Konsequenzen regional halten kann. Wir leben in einer globalisierten Welt, wir sitzen alle in einem Boot. Früher war deine Aussage richtig, die Zivilisation scheiterte vielleicht in einer Region, dort gab es eine Katastrophe aber dafür ging es anderswo weiter. Das ist heute nicht mehr der Fall.
Wenn das Boot jetzt kentert, werden wir alle naß.
Natürlich hast du recht daß diese Phänomene nicht überall gleich stark auftreten werden. Aber die folgen werden für alle sehr negativ sein, für die einen mehr, für die anderen weniger. Selbst die geringsten der Folgen werden sehr negativ sein. Länder wie Deutschland sind immer nur einige wenige Wochen von Aufständen und Hungerkatastrophen entfernt.
Gerade weil man sich nicht darauf vorbereitet und weil die Wahrscheinlichkeiten des Eintritts solcher Ereignisse nicht verstanden werden, können solche Entwicklungen selbst zivilsierte Länder sehr schnell und überraschend treffen.
Wenn ich nun von globaler Brasilianisierung schreibe und du dem entgegen hälst, daß die beschriebenen Phänomene nicht überall gleichzeitig auftreten werden, dann ist das absolut kein Argument gegen meine Aussage sondern im Gegenteil: auch in Brasilien ist die Lage nicht überall gleich, auch wenn die Gesamttendenz überall gleich negativ ist.
Wie in Brasilien auch werden die Reichen weiter reich sein und teile der Reichen werden sogar noch besser leben als vorher. Nur ganz allgemein werden Verelendung, allgemeine und organisierte Kriminalität immer mehr überhand nehmen. Auch dort wo die Reichen leben, also auch in den Entwickelten Industriestaaten.
Auch in Deutschland ist die Organisierte Kriminalität gewaltig auf dem Vormarsch und auch in Deutschland wird der Staat immer schwächer und hat die Umverteilung nach Oben längst begonnen. Und eine Hungerkatastrophe ist wie gesagt immer nur ein paar Wochen entfernt.
Nein, ich habe nicht Geologie studiert, aber das ist dafür auch gar nicht notwendig. Was ist Fakt und überall und für jederman nachlesbar:
1 Die Funde neuer Erdölvorkommen werden immer weniger.
2 Die neu gefundenen Vorkommen werden immer kleiner.
3 Die in den letzten Jahren neu gefundenen Vorkommen decken nicht mal den Bedarf der Menschheit für einen Monat.
Ich schreibe hier gerade eben nicht über Progonosen, Schätzungen, Vermutungen, sondern über Fakten, weil diese Fakten ja so vorliegen. Wir finden immer weniger Öl und was wir finden ist von der Quantität her völlig unzureichend.
Persönlich bin ich kein Anhänger der Peak-These, meiner Ansicht nach wird das nicht die Folgen haben die dafür gemeinhin genannt werden da diverse Pufferungen und Kompensatorische Faktoren hier eingreifen werden.
Das ändert aber nichts daran, daß man unsere Zukunft nicht auf Phantasieprognosen von Geologen setzen sollte. Die Buchhalterische Vorsicht, die wirtschaftliche Vernunft gebietet es, mit dem zu planen und zu wirtschaften was sicher ist und was da ist. Und wir finden seit Jahren keine ernsthaften neuen Erdölvorkommen mehr. Das ist Realität.
Die Aussage das es vielleicht doch irgendwo noch gewaltige neue Erdölvorkommen gibt kann stimmen, muß dies aber nicht. Persönlich halte ich diese Aussage für falsch. Aber selbst wenn man davon ausgeht das sie stimmt, sollte man nicht so seine Zukunft planen.
Zur Bevölkerungsentwicklung: Es ist völlig gleich ob die Bevölkerungsentwicklung in den Regionen variiert. Diejenigen Gruppen die sich nicht oder langsamer vermehren werden durch die anderen Gruppen überkompensiert.
Es ist gerade eben der entscheidende Fehler der auch bei dir ganz klar erkennbar ist, heute noch zu glauben das man die Konsequenzen regional halten kann. Wir leben in einer globalisierten Welt, wir sitzen alle in einem Boot. Früher war deine Aussage richtig, die Zivilisation scheiterte vielleicht in einer Region, dort gab es eine Katastrophe aber dafür ging es anderswo weiter. Das ist heute nicht mehr der Fall.
Wenn das Boot jetzt kentert, werden wir alle naß.
Natürlich hast du recht daß diese Phänomene nicht überall gleich stark auftreten werden. Aber die folgen werden für alle sehr negativ sein, für die einen mehr, für die anderen weniger. Selbst die geringsten der Folgen werden sehr negativ sein. Länder wie Deutschland sind immer nur einige wenige Wochen von Aufständen und Hungerkatastrophen entfernt.
Gerade weil man sich nicht darauf vorbereitet und weil die Wahrscheinlichkeiten des Eintritts solcher Ereignisse nicht verstanden werden, können solche Entwicklungen selbst zivilsierte Länder sehr schnell und überraschend treffen.
Wenn ich nun von globaler Brasilianisierung schreibe und du dem entgegen hälst, daß die beschriebenen Phänomene nicht überall gleichzeitig auftreten werden, dann ist das absolut kein Argument gegen meine Aussage sondern im Gegenteil: auch in Brasilien ist die Lage nicht überall gleich, auch wenn die Gesamttendenz überall gleich negativ ist.
Wie in Brasilien auch werden die Reichen weiter reich sein und teile der Reichen werden sogar noch besser leben als vorher. Nur ganz allgemein werden Verelendung, allgemeine und organisierte Kriminalität immer mehr überhand nehmen. Auch dort wo die Reichen leben, also auch in den Entwickelten Industriestaaten.
Auch in Deutschland ist die Organisierte Kriminalität gewaltig auf dem Vormarsch und auch in Deutschland wird der Staat immer schwächer und hat die Umverteilung nach Oben längst begonnen. Und eine Hungerkatastrophe ist wie gesagt immer nur ein paar Wochen entfernt.