Sind Kriege unausweichlich?
#10
Ingenieur schrieb:Ich würde es nicht auf die Linken und Kommunisten schieben. Die politische Linke hat es bisher genauso ihre Vorstellungen mit Gewalt durchgesetzt wie man an den Marxismus denkt oder an die Anarchisten im Spanischen Bürgerkrieg. Die ersten deutschen Kampfeinsätze hat eine mitte-links Bundestagsmehrheit beschlossen. Der Einstieg in den Vietnamkrieg wurde von Kennedy beschlossen und von Johnson (beide Demokratische Partei) ausgeweitet.


Ja und nein, sicherlich hast du recht wenn du Linke auch als Gewalttätig betrachtest der Kommunismus ist gar diabolisch Brutal und übertrifft an Massenmorden und Kriegen den Faschismus bei weiten, daher vollste Zustimmung in diesen Punkt. Als ich von der linken sprach, sprach ich von der verblendeten Utopisten die die Schaffs Herde darstellen die Maße die Tag täglich von Frieden usw. quakt ich redete von den Ideologen die Pazifismus zu einer Ideologie machten die seltsamerweise immer mit der Linken paktiert.

Ich redete von den abgedrehten Gesindel der 1968 Jahre das , dass Mao Büchlein schwang und mit Parolen wie "lieber Rot als Tod" um den Block zog oder denen die gar selbst zu Gewalt griffen um ihre Verrückten Politischen Zeile durchzusetzen wie die RAF in Deutschland. Das in der Applikation Krieg von Rechts und von Links kommt ist natürlich war und nicht zu bestreiten ich habe aber von der Politischen Masse geredet die nach Pazifismus als Ideologie blökt geredet auf die sich die Linken ja die Kommunisten stellen um die Macht zu ergreifen und dann alles ganz anders werden zu lassen.


In meinen Augen ist die sogenannte Friedensbewegung immer das Steigbügel für verkappte Sozialisten wenn nicht gar Hardcore Kommunisten gewesen und sicherlich während des Kalten Krieges die größte Inter Gefahr in Westen gewesen.


Ingenieur schrieb:Den Krieg als Fortschrittsbringer, wie von revan angeführt, braucht eine Gesellschaft mit freier Wissenschaft und freiem Unternehmertum nicht. Die Technologien werden in Kriegs- wie in Friedenszeiten von Wissenschaftlern erbracht, die Frage ist, wie viel Geld in Forschung gesteckt wird und ob sich jemand mit Kapital für die Idee interessiert. Es spielt keine Rolle, ob es nun ein Rüstungs- oder ein ziviles Forschungsprogramm ist.


Ich würde dazu sagen schön währe es, leider ist es nicht so außer in der Theorie natürlich. Auch vor den Zweiten Weltkrieg war die USA eine Demokratie und viele Länder Europas waren es auch aber erst der Krieg führte zu bahnbrechenden Durchbrüchen auf allen Gebieten von der Material Forschung über den Düsenantrieb hin zu Raketen Technologie biss zu Atomenergie und zum ersten Computer.

Kurz in nur 7 Jahren machte die Welt mehr Technische Fortschritte als sie es ohne den Krieg in 50 Jahren gemacht hätte. Die Raketen Forschung währe vielleicht sogar noch heute eine Sache von Hobby Bastlern und bei der Atomenergie die währe vielleicht auch noch heute eine eher theoretische Angelegenheit.


Der zweite Weltkrieg beförderte die Menschheit ins Atomzeitalter und legte den Grundstein für die Digitale Revolution genau wie fürs Weltraumzeitalter der kalte Krieg vollendete diese Entwicklung. Ohne den Kalten Krieg hätte es eine Mondlandung gegeben beste Beispiel wie ohne Druck alles stagniert ist die NASA seit den Ende des Kalten Krieges wurde kein Fortschritt mehr erzielt nicht wie Wissen fehlte oder es Unmöglich währe, nein einfach weil kein Druck mehr ist Geld locker zu machen.

Zur Zeiten des kalten Krieges waren Weltraumbasen in Planung oder Mond und Marsbasen alles in Sinne des Systemkampfes aber der Nutzen währe für die Menschheit gewaltig gewesen. Staatdessen steckt man heute wertvolles Geld in Konjunktur Programme oder noch schlimmer da noch sinnloser in Soziales Appeasement oder teils völlig Sinnlose Entwicklungshilfen.

Würde man z.b nur das Geld der NASA geben da man für sinnlose Hilfen nach Afrika verbrennt so währe man Heute längst wieder auf den Mond und eine Mondbasis in Aufbau mit den Geld was man für Obamas Konjunktur Programm Ausgab hätte man 7,6 bemannte Marsprogramme oder 20 bemannte Mondlandungsprogramme finanzieren können oder 333 Super Teleskope und vieles Mehr nur um mahl anhand der Raumfahrt aufzuzeigen was alles mit sinnlos verbrannte Geld in Friedenszeiten unmöglich gewesen währe.

Der Mensch ist leider eine Dumme Kreatur die immer in zu kleinen und zu ich bezogenen Dimensionen denkt und nur ihr Potenzialentfaltet wenn es darum geht sich gegenseitig den Kopf einzuschlagen. Sprich erst die Kriegerische Betätigung macht Unsummen für Forschung frei die plötzlich auch von der Quakenden Unterschicht begrüßt wird würden an in Friedenszeiten massiv Geld für "sinnlose Programme" wie Raumfahrt und Raumforschung" frei machen würde die Quakende Masse einen aus den Amt fegen weil die lieber das Kindergeld erhöht sehen wollen oder die Sozialhilfe.

Das ist lider die Kehrseite der freien Gesellschaft in der das Gesindel/die dumme Masse groß mitbestimmt und den Fortschritt selbst bremst daher fließt in Friedenszeiten auch kein Geld in Forschung und Entwicklung. Selbst die großen Atomreaktoren wurden in erster Linie dazu gebaut um Plutonium für Atombombe zu gewinnen und nicht zur Stromerzeugung.



Ingenieur schrieb:Nüchtern betrachtet gibt es in West-Europa kein Ideal, keine Philosophie mit der man nicht gründliche auf die Nase gefallen wäre: Staatsreligion, Kommunismus, Nationalismus. Der Schluss der europäischen Postmoderne ist nun: wozu? Was verdient es dafür zu kämpfen, wenn man schon in Freiheit lebt und diese extern ausreichend durch ein abstraktes Konstrukt namems NATO sichergestellt ist und intern durch eine einigermaßen auf Menschenrechten und Demokratie basierende Verfassung. Sowie eine Machtzersplitterung auf verschiedene Organe.
Insofern sind die Prioritäten: Sicherung des Wohlstandes, Bewahrung des Status-quo, maximal basale Intervention zur Verhinderung größten Ungemachs.



Stimmt, aber man kann dies schon als den Anfang von Ende sehen in Europa schwankt man zwischen Extremen. Nun ersäuft man sich wieder in Selbst Gefühligkeit und pflegt ein immer verehrteres Bild von der Hässlichen Realität in der restlichen Welt. Man wird von Wolf oder Löwe zu Schaff während die anderen von Schaffe zu Wölfen werden bzw. es schon sind und sowas ging in der Weltgeschichten nie dauerhaft gut.


Ingenieur schrieb:Zum Thema:
Die letzten 60 Jahre (die längste Friedenszeit in Westeuropa seit dem Römischen Reich) haben uns gezeigt, dass ein Frieden im Rahmen von Diplomatie und internationalen Kooperationen möglich ist. Vielleicht auch weltweit?



Aber hier machst und ein Fehler, die meisten Historiker sind sich Heute einig das dies nicht an Gutmenschentum lag sondern an der geballten Macht von abertausenden Atombomben, Zehntausenden Panzern wie Millionenen von Soldaten. Kurz man rüstete für den Krieg und erntete den Frieden das ist eine Weisheit der Römer die die längste Friedens Periode garantierten nach den Motto "Si vis pacem para bellum".



@Schneemann

Schneemann schrieb:Teilweise schon. Etwa wenn man sich das altägyptische Reich anschaut. Sicherlich, dies greift arg weit zurück, aber man kann nicht sagen, dass Friedensperioden keiner Kultur je gut getan hätten. Vielmehr haben sich genügend Kulturen durch Kriege auch den eigenen Untergang beschert, z. B. Athen.


Natürlich ist auch das andere Extrem möglich, wie du an peloponnesischen Krieg gut dargelegt hast. Aber historisch eher eine Seltenheit. Heute aber da Moderne Waffen zu verfügung stehen viel wahrscheinlicher als in der Antike.


@Nightwatch,@Schneemann

Nightwatch schrieb:Welcher Friede denn? Der Konflikt hat sich doch nur nach außen verlagert. Die Konfrontation mit der Sowjetunion und die bestehende MAD sorgten dafür das der Krieg stellvertretend auf vielen Schlachtfeldern geführt wurde. Frieden gab es nicht. Stattdessen verlagern sich Interesse und der Konflikt wandert dementsprechend weiter.

Schneemann schrieb:Ja, wenn man aber fies wäre, würde man sagen, dass erst ein apokalyptischer Donnerschlag, also quasi der Zweite Weltkrieg als reinigendes Gewitter, nötig war, bis es dazu kam. Kurz: Erst durch den Krieg kam der Friede. Man könnte auch versucht sein, diese Annahme z. B. auf heutzutage auf den Iran umzudeuten.

Richtig, vollste Zustimmung da kann ich mich nur anschließen. Ich finde das es generell auch gar keinen heißen Krieg bedarf um den Fortschritt auf alle Gebieten zu fördern.Ein Kalter Krieg ist sogar noch viel besser da es nichts zerstört aber enorme Konkurrenz schafft und Energien freisetzt.
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