Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen
#30
Quintus Fabius schrieb:Man bräuche eine Zuwanderung von ungefähr 150 000 Menschen pro Jahr um die demographische Entwicklung zu negieren.

Wenn man aber die Schleusen hier öffnen würde, dann könnte man die Zuwanderung nicht auf dieses Maß begrenzen. Allein in den Nordafrikanischen Staaten die ans Mittelmeer angrenzen warten zur Zeit mehrere Millionen Menschen auf eine Möglichkeit nach Europa zu gelangen.

Desweiteren müssten sich diese Menschen in Deutschland integrieren, wozu die deutsche Gesellschaft nicht fähig ist. Die Integrationskraft Deutschlands ist geringer als die anderer Länder und sie ist bereits jetzt erschöpft.
das halte ich - ehrlich gesagt - für ein manipuliertes Gerücht.
Sogar so (in der Vergangenheit noch "rassistisch geprägte") Gesellschaften wie die USA sind derzeit wesentlich integrationsfähiger als Deutschland?
Es gibt negative Ausfälle, ja, aber in der Summe möchte ich das Gegenteil behaupten.
Selbst in einer oberbayerischen Kleinstadt (Stadt Penzberg, ~ 16.500 Einwohner) ist ein Ausländeranteil von ~ 10 % problemlos verkraftbar.
Selbst eine Million Zuzügler wäre da deutschland- oder gar europaweit weit kein nennenswerter Ausschlag, und mit der Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU wird sich ohnehin zwangsläufig ein entsprechend höherer "Bevölkerungsmix" herausbilden.
Die Italienier (nach dem Krieg als "Itaker" geschmähte Gastarbeiter) sind heute deutschlandweit absolut integriert.

Nein - wir müssen uns mit dem Gedanken abfinden, dass Europa zunehmend zu einem Einwanderungskontinent wird - ein Kontinent, der sowohl von der Migration innerhalb Europas wie der Einwanderung aus Staaten ausserhalb der Gemeinschaft (z.B. aus den lateinamerikansichen STaaten nach Portugal und Spanien) geprägt wird.
Und mit einer aktiven Einwanderungspolitik kann das auch in vernünftige Bahnen gesteuert werden.

Quintus Fabius schrieb:Eine solche Einwanderung würde daher nur rein quantitativ die demographischen Probleme lösen, aber sie würde die tatsächlichen Probleme die sich aus der demographischen Entwicklung ergeben eben nicht lösen. Nur rein von den Zahlen her bestände der ausgleich.

Die negativen wirtschaftlichen Folgen aber würden trotzdem bestehen bleiben. Die Leute die dann hierher kommen würden zumindest in den ersten Jahren mehr Kosten verursachen als sie selbst wiederum volkswirtschaftlich Einnahmen erbringen.
Das wage ich zu bezweifeln.
Ganz im Gegenteil: wer jetzt "schwarz" hier ist und von Schwarzarbeit lebt verursacht keine Kosten, führt aber auch keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge ab.
Eine Legalisierung über eine aktive Einwanderungspolitik würde der Gemeinschaft auch entsprechende Abgaben erbringen.

Quintus Fabius schrieb:Dennoch bin auch ich für mehr Zuwanderung, jedoch für eine sehr spezielle, sehr gezielte, geplante Zuwanderung von Angehörigen bestimmter Völker. Wir müssen die weitere Zuwanderung von Muslimen und Schwarzafrikanern verhindern, dafür sollten wir meiner Meinung nach die Zuwanderung von Slawen und Balten zulassen.

Insbesondere sollte man die Zuwanderung von Männern behindern, jedoch die Zuwanderung ausländischer Frauen bestimmter Völker fördern.

Beispielsweise gibt es in vielen Osteuropäischen Ländern, insbesondere im Baltikum aber auch in Weißrussland usw einen Frauenüberschuss. Diesen sollten wir gezielt abgreifen ohne das diese Frauen dazu Deutsche heiraten müssen und ohne das diese Frauen dann später männliche Verwandte nachholen können. Wir sollten einfach solchen Frauen die Einwanderung ermöglichen.
also das ist jetzt sexistisch - warum vergönnst Du den deutschen Frauen nicht auch ausländische Männer?


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RE: Russland vs. Ukraine - von aramiso - 21.05.2022, 13:27
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RE: Silvester-Krawalle 2023 - von Rudi - 11.01.2023, 18:25
RE: Silvester-Krawalle 2023 - von Kos - 11.01.2023, 19:24
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