Nigeria
#32
Zitat:Und da inzwischen aus dem perspektivlosen Norden immer mehr Arbeitssuchende auch in die Mitte des Landes auswandern, ergibt sich zusehends in diesen zentralen Provinzen und Städten ein explosives Gemisch.
Wobei man auch anmerken sollte, dass der Norden auch deswegen eher perspektivlos ist, weil sich dort steinzeitliche Islam-Vorstellungen durchsetzen (Einführung der Scharia) konnten, was wiederum viele Investoren zum Gehen oder sowieso zum Meiden dieser Gebiete veranlasste, was wiederum wenige Jobs und keine großartigen Perspektiven bewirkte. Zudem strömen (anscheinend) aus dem benachbarten Tschad und aus dem weitgehend islamischen Niger (interessanterweise wieder) perspektivlose Muslime nach Nordnigeria und heizen den Konflikt dort noch mehr an.

Hierzu:
Zitat:Massaker in Nigeria

Hetzen, jagen, töten

Christen und Muslime tragen im Herzen Nigerias einen blutigen Religionskrieg aus - Hunderte wurden in den vergangenen Tagen in der Stadt Jos massakriert. Der Konflikt dauert schon Jahre, doch der Staat schafft es nicht, die Gewalt zu beenden. Die Geschichte einer Tragödie. [...]

Doch Festnahmen hat es auch schon bei den Unruhen 2008 gegeben, darunter Muslime aus den benachbarten Niger und Tschad - ein Umstand, der von den Christen gerne angeführt wird, um die Bedrohung noch deutlicher zu machen...
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Schneemann.
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