Vernetzung// Kompatibilität (Teilstreitkräfte - Länder überg
#8
Die Problematik des "Zuviel-an-Information" ist sicherlich richtig, und ebenso die Gefahr des - schon mehrmals erwähnten - zu sehr Einmischens von höher gelegenen Stellen.
Ich sehe das aber nicht als systembedingte Schwäche oder Gefahr, sondern als nutzungsbedingt. ("falsche Anwendung").

Das jeder 0815 PzGr Zug militärisch -also an Feuerkraft- Guerillas überlegen ist, ist klar. (auch wenn nur "militärische Überlegenheit" bzw rein stärkere Feuerkraft nicht viel bedeuten muss, wie man derzeit sieht)- so gesehen ist die Vernetzung "nicht notwendig" (aus der Argumentation ist auch die Einführung neuer Waffensysteme nicht notwendig, da der PzGr Zug ja eh schon überlegen ist...)

Denke bei einem Konflikt, der nicht asymetrisch ist, ist Vernetzung auf jeden Fall ein Vorteil, da Reaktionen deutlich schneller erfolgen können.
Natürlich muss die Netzstruktur geschützt werden (sowohl vor Infiltrierung, Viren etc als auch "rein physikalisch" vor Zerstörung (zweiteres ist derzeit auch mit den derzeitigen Kommunikationsmitteln der Fall, oder?)

Mal ganz provokativ gefragt, warum werden die verschiedene Systeme Eurer Meinung nach eingeführt, wenn Sie "nur Nachteile" bringen? (das die Verteidigungshaushalte nicht wissen, wohin mit der Kohle, wird es wohl nich sein :lol:
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