28.03.2010, 10:29
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-03/28/content_19702450.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 702450.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:28. 03. 2010dazu jetzt aktuell das Marineforum
Südkoreanisches Kriegsschiff sank nach einer Explosion
Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge ist am Freitagabend ein südkoreanisches Kriegsschiff mit 104 Menschen an Bord nach einer Explosion gesunken. Die Korvette "Cheonan" ging nahe der Insel Baengnyeong im Gelben Meer unter. 58 der Insassen seien gerettet worden.
...
... die Explosion könnte durch eine Unterwassermine verursacht
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach einer schweren Explosion ist am 26. März die Fregatte CHEON AN (AN DONG-Klasse) im Gelben Meer gesunken.(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr Nachrichten auf der hp des MF)
Offenbar sind zahlreiche Opfer zu beklagen. Einen Tag nach dem Untergang des Schiffes wurden noch immer 46 der insgesamt 104 Mann Besatzung vermisst. Die 1.200 ts große, etwa 20 Jahre alte Fregatte führte im Gelben Meer Patrouillen an der umstrittenen Seegrenze zu Nordkorea (Northern Limit Line) durch, als sich in der Nähe der Insel Baengnyeong im Heckbereich des Schiffes eine schwere Explosion ereignete, die das Schiff schnell sinken ließ.
Im gleichen Gebiet kommt es immer wieder mal zu teils schweren Zwischenfällen bis hin zu regelrechten Seegefechten mit der nordkoreanischen Marine, und natürlich wurde denn auch sofort ein nordkoreanischer Angriff vermutet. Erste Meldungen sprachen von einem möglichen Torpedotreffer. Ein in der Nähe der CHEON AN operierendes anderes südkoreanisches Kriegsschiff vermutete in einem nahen Radarkontakt eine nordkoreanische Einheit und eröffnete sofort das Feuer; im Nachhinein stellte sich heraus, dass ein Vogelschwarm für das Radarecho verantwortlich war. Einheiten der nordkoreanischen Marine befanden sich zu keinem Zeitpunkt in der Nähe.
Während mehr als zehn südkoreanische Einheiten von Marine und Küstenwache zu einer groß angelegten Search & Rescue Operation ins Unglücksgebiet befohlen wurden, berief Präsident Lee Myung-bak in Seoul das Sicherheitskabinett ein. In einer noch am 26. März veröffentlichten ersten offiziellen Erklärung hieß es, die Ursache der Explosion werde weiter untersucht, aber es gebe bislang „keine Hinweise auf eine nordkoreanische Aggression“. Am 27. März wurde dies etwas relativiert. Nun wollte man einen Minentreffer nicht ausschließen. Sollte sich dies bestätigen, kann man die Urheberschaft wohl in Nordkorea vermuten; allerdings kann es sich dann aber auch um eine Jahrzehnte alte Mine gehandelt haben – also mehr oder weniger einen Unglücksfall und keinen gezielten Angriff. Ursachen der Explosion könnten aber durchaus auch an Bord der Fregatte selbst zu finden sein. Im Achterschiff befinden sich u.a. Munitionslasten für die dort installierten 76-mm und 40-mm Geschütze.
Definitive Aussagen zur Ursache werden wohl erst möglich, wenn Taucher oder ferngesteuerte Kameras die gesunkene CHEON AN in Augenschein nehmen können. Vorerst scheinen politische und militärische Führung in Südkorea gleichermaßen bemüht, den Vorfall nicht in eine Eskalation münden zu lassen. Auch in Nordkorea hält man sich verbal zurück.