31.03.2010, 23:38
Nightwatch schrieb:Natürlich hat man dran gedacht. Um die Stückzahlen aufrecht zu erhalten hätte man weitere Flugzeugtypen mit der F-22 ersetzen müssen, F-15E stand ganz oben auf der Liste.
Schließlich war ein eins zu eins Ersatz der F-15 schon lange vom Tisch.
Das dann das F-22 Programm aus politischen Gründen zusammengestrichen worden ist ändert nichts daran das die F(/A)-22 am Ende Strike Eagle Geschwader ersetzt hätte wenn es ander sgkeommen wäre.
Ja aber wie gesagt das war nicht Gegenstand der ursprünglichen ATF-Forderungen und darum ging es mir und das habe ich auch so gesagt. Ansonsten betrachte ich dieses Thema jetzt für abgehakt.
Zitat:Wenn man sie irgendwann mal brauchen sollte kann man den eh geplanten 2018 Bomber als FB-22 verwirklichen.
Zitat:Ein "B-3" Programm existiert nicht, es heißt "New Generation Bomber" oder eben 2018 Bomber Programm.
Und das Programm ist immernoch am Leben.
Anyway, womöglich mag man die Kosten einer FB-22 nicht mit letzter Sicherheit abschätzen können, e swäre jedoch in jedem Fall deutlich günstiger als ein komplett neues Flugzeug zu entwickeln.
Das dies (FB-22 als 2018 Bomber) im Gespräch war ist mir bekannt, das Konzept ist aber schon lange vom Tisch und daher ist es meiner Ansicht nach nicht nötig da überlange Diskussionen drüber zu führen. Der Next-Generation Bomber wird nun mal oft als B-3 bezeichnet, ob das am Ende die tatsächliche Bezeichnung sein wird weiß ich nicht. Fakt ist aber das 2018 nicht mehr das geplante Datum ist, das war eine der Änderungen welche die Obamaregierung letztes Jahr durchgedrückt hat.
Zitat:Die Legacy Fightern werden immer günstiger.
Aha dann vergleiche mal die Preise zwischen einer F-15A und einer F-15K oder F-15SE oder die einer F-16A Block 1 mit dem einer F-16 Block 52+. Von billiger kann da nicht die Rede sein. Moderne Kampfflugzeuge werden zunehmend komplexer und damit steigen auch die Kosten. Es gibt gute Gründe warum eine F-22 oder eine F-35 nicht das Kosten was selbst neuere Legacy Typen kosten.
Zitat:Der Pilot vor Ort ist viel zu sehr mit dem eigenem Überleben beschäftigt.
Wenn nötig kann sich bei Drohnen ein ganzes Team auf einen Einsatz konzentrieren.
Es wird si viele Drohnencontrollstationen geben wie nun mal nötig sind.
Wieso sollte es da Engpässe geben?
Die Frage ist, ob die Satelliten ausreichen werden um die Datenübertragung mit sovielen Plattformen sicherzustellen, allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass man ja an Kontrollen für UCAVs arbeitet welches es ermöglichen diese im Verbund mit bemannten Kampfflugzeugen einzusetzen. Übrigens auch ein Konzept was mit der F-35 verfolgt wird.
Zitat:Die Datenübertragung macht mir weniger Sorgen.
Wie soll man die Stören?
Willst du Störsender austellen die über zig Kilometer hinweg bis in große Flughöhen wirken sollen?
Du magst es nicht glauben, aber das ist tatsächlich möglich. Es gab auch schon Berichte über GPS-Störsender im Irak mit denen GPS-gesteuerte Waffen gestört werden sollten. Hier noch ein jüngerer Bericht:
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Kurzfassung Aufständische im Irak haben mit einem 26$ Programm aus dem Internet die Videostreams von amerikanischen Drohnen abgefangen. Das Problem ist zwar inzwischen behoben, aber man muss berücksichtigen, dass das bereits von Rückständigen ohne große technische Möglichkeiten erreicht wurde. In einem ernsten Konflikt ist da sicher noch weit mehr möglich. So lange Drohnen noch zu sehr von Kontroller am Boden und der damit verbundenen Datenübertragung abhängig sind, können diese bemannte Kampfflugzeuge nicht wirklich ersetzen. Da muss noch einiges an Zeit, Arbeit und Geld investiert werden, bis Drohnen wirklich autonom operieren und nicht mehr so leicht gestört oder gehackt werden können.