26.04.2010, 00:08
Vor der Küste Louisianas ist eine Ölplattform nach (vermutlich) einem "Blowout" gesunken. Neben elf befürchteten Toten, die es zu beklagen gibt, könnte sich, da aus dem Bohrloch weiterhin Öl entweicht, auch noch eine verheerende Umweltkatastrophe daraus entwickeln.
Schneemann.
Zitat:Großer Schaden für BPLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E4BF0A412CDD94462A0BED0B1FE00920B~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C ... ntent.html</a><!-- m -->
Havarierte Plattform hinterlässt riesigen Ölteppich
Es ist das schwerste Unglück im Golf von Mexiko seit Jahrzehnten: Nach dem Sinken einer BP-Bohrplattform steigt die Gefahr für eine Ölpest. Wie die Küstenwache mitteilte, treten aus dem Bohrloch offenbar doch erhebliche Mengen an Öl aus. [...]
Die amerikanischen Behörden teilten am Wochenende mit, an zwei Stellen im Meeresboden träten täglich bis zu 160000 Liter Rohöl aus. Es werde versucht, den Ölfluss so schnell wie möglich zu stoppen. Am Samstagmorgen (Ortszeit) hätten Beobachtungsflugzeuge festgestellt, dass der Ölteppich eine Fläche von rund 1000 Quadratkilometern bedecke. Die gesunkene Plattform „Deepwater Horizon“ befand sich rund 80 Kilometer vor der Küste des amerikanischen Bundesstaates Louisiana. Bisher habe das Öl das Festland aber nicht erreicht. Das Unglück gilt als das schwerste im Golf von Mexiko seit mehreren Jahrzehnten.
Schneemann.