02.05.2010, 10:26
Auch die .223 oder die 7,62x39 hat das Potential auf 1000 m zu treffen.
Das eine Patrone das Potential hat auf diese Distanz zu treffen bedeutet nicht im Umkehrschluß das sie auf solche Distanzen ernsthaft eingesetzt werden kann.
Die Taliban haben übrigens auch noch andere Kaliber im Angebot, beispielsweise wurden gegen BW Soldaten schon G 3 eingesetzt, also die .308. Und es gibt auch hin und wieder mal Beschuss aus 14,5x114. Die hat noch einiges an Rumms mehr als eine 12,7x108.
Na und? Das man in einem Krieg in Hinterhalte gerät ist absolut normal. Das ist auch im konventionellen Krieg der Normalfall.
Das eigentliche Problem ist, daß wir so gut wie keine Hinterhalte stellen.
Wenn sie auf 600 m Leuchtspur benutzen dann wird dadurch ihre exakte Stellung sofort sichtbar. Durch die größere Präzision unserer Waffen können wir dann eine solche erkannte Stellung sehr schnell und sehr leicht auslöschen.
Im übrigen kann man auch nur mit Visier auf 600 m mit einem PKM durchaus Treffer anbringen. Dazu braucht man keine verräterische Leuchtspurmunition. MG sind ja gerade deshalb Waffen mit einer gewissen Streuung, den Rest erledigt das bloße Feuervolumen.
Wenn man einen langgezogenen Feuerstoß von ca 30 Schuß aus einem PKM auf diese Distanz über Visier schießt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sogar hoch, daß ein paar der Kugeln ins Ziel gehen.
Anbei: Kugeln dieser Patrone sind selbst auf 3500 m noch tödlich.
Deshalb ist die effektive Reichweite eines PKM trotzdem viel geringer. Obwohl die Visierschußweite bis 1500 m reicht, ist die Waffe bei weitem nicht so weit einsetzbar.
Natürlich kann man auf größere Distanzen einfach Kugeln herumspritzen, und dann auf den Zufall hoffen, daß aufgrund der Masse an Geschossen einfach irgendwas trifft. Die Taliban und andere Gegner dort machen das auch manchmal so.
Aber das ist weder ein Problem noch irgendwie überraschend.
Das eine Patrone das Potential hat auf diese Distanz zu treffen bedeutet nicht im Umkehrschluß das sie auf solche Distanzen ernsthaft eingesetzt werden kann.
Die Taliban haben übrigens auch noch andere Kaliber im Angebot, beispielsweise wurden gegen BW Soldaten schon G 3 eingesetzt, also die .308. Und es gibt auch hin und wieder mal Beschuss aus 14,5x114. Die hat noch einiges an Rumms mehr als eine 12,7x108.
Zitat:Meistens liegen die Taliban in einer Deckung, und starten einen Hinterhalt, und dann können die westlichen Truppen erst in Deckung gehen.
Na und? Das man in einem Krieg in Hinterhalte gerät ist absolut normal. Das ist auch im konventionellen Krieg der Normalfall.
Das eigentliche Problem ist, daß wir so gut wie keine Hinterhalte stellen.
Zitat:Sollten die Taliban Leuchtspurgeschosse für ihre MGs benutzen ist es relativ leicht auf eine Distanz über 600 m zu schießen mit einem PKM
Wenn sie auf 600 m Leuchtspur benutzen dann wird dadurch ihre exakte Stellung sofort sichtbar. Durch die größere Präzision unserer Waffen können wir dann eine solche erkannte Stellung sehr schnell und sehr leicht auslöschen.
Im übrigen kann man auch nur mit Visier auf 600 m mit einem PKM durchaus Treffer anbringen. Dazu braucht man keine verräterische Leuchtspurmunition. MG sind ja gerade deshalb Waffen mit einer gewissen Streuung, den Rest erledigt das bloße Feuervolumen.
Wenn man einen langgezogenen Feuerstoß von ca 30 Schuß aus einem PKM auf diese Distanz über Visier schießt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sogar hoch, daß ein paar der Kugeln ins Ziel gehen.
Zitat:7,62x54R hat Potenial auf 1000 m zu treffen
Anbei: Kugeln dieser Patrone sind selbst auf 3500 m noch tödlich.
Deshalb ist die effektive Reichweite eines PKM trotzdem viel geringer. Obwohl die Visierschußweite bis 1500 m reicht, ist die Waffe bei weitem nicht so weit einsetzbar.
Natürlich kann man auf größere Distanzen einfach Kugeln herumspritzen, und dann auf den Zufall hoffen, daß aufgrund der Masse an Geschossen einfach irgendwas trifft. Die Taliban und andere Gegner dort machen das auch manchmal so.
Aber das ist weder ein Problem noch irgendwie überraschend.