09.05.2010, 10:04
Glaube ich, ja:
Das Problem ist doch, dass solche Investitionen Geld kosten - und damit werden die ohnehin schwierig und teuer zu erschließenden offshore-Ölvorkommen noch teurer.
Alternative Energien wie Biogasanlagen, Windparks und (in mediterranem Klima) Solaranlagen (Photovoltaik) sind dagegen jetzt schon konkurrenzfähig.
Damit haben auch die "Schwellenländer" mit ihrem enormen Energieverbrauch eine Alternative zu den (immer teureren) fossilen Brennstoffen. Und die nutzen das auch:
Brasilien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dena.de/de/infos/newsletter/archiv/aktuelle-ausgabe-22008/biogas-fuer-brasilien/">http://www.dena.de/de/infos/newsletter/ ... brasilien/</a><!-- m -->
China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-05/09/content_20000837.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 000837.htm</a><!-- m -->
Indien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ixpos.de/nn_600602/DE/06Meldungen/2008/Q1/OAV__080211.html">http://www.ixpos.de/nn_600602/DE/06Meld ... 80211.html</a><!-- m -->
Das Problem ist doch, dass solche Investitionen Geld kosten - und damit werden die ohnehin schwierig und teuer zu erschließenden offshore-Ölvorkommen noch teurer.
Alternative Energien wie Biogasanlagen, Windparks und (in mediterranem Klima) Solaranlagen (Photovoltaik) sind dagegen jetzt schon konkurrenzfähig.
Damit haben auch die "Schwellenländer" mit ihrem enormen Energieverbrauch eine Alternative zu den (immer teureren) fossilen Brennstoffen. Und die nutzen das auch:
Brasilien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dena.de/de/infos/newsletter/archiv/aktuelle-ausgabe-22008/biogas-fuer-brasilien/">http://www.dena.de/de/infos/newsletter/ ... brasilien/</a><!-- m -->
Zitat:Biogas für Brasilien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.brasil-treff.com/home/news/index_de.php?page=3&news_id=1052">http://www.brasil-treff.com/home/news/i ... ws_id=1052</a><!-- m -->
Studienreise in Deutschland vertieft Kooperation
... Aufgrund der intensiven Tierhaltung in Rio Grande do Sul besteht großes Interesse, das Biogas-Potenzial in der Region mit Hilfe von Clean- Development-Mechanism(CDM)-Projekten als Kraftstoff zu nutzen. Bereits seit September 2007 gibt es eine Kooperation zwischen der dena und der CaixaRS auf den Gebieten der Nutzung Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und bei der Umsetzung von CDM-Projekten. Nach der erfolgreichen und für alle Teilnehmer motivierenden Studienreise arbeiten beide Partner gemeinsam mit SULGAS nun daran, ein Pilotprojekt zur Biogas-Einspeisung in die Erdgaspipeline in Brasilien zu realisieren.
...
Zitat:[Umwelt] Bau von Biogasanlagen in Brasilien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mpc-capital.de/contell/forward/artikel_biostrom_aus_reishuelsen.pdf;jsessionid=8E9FC3E0C7E1C061193004681794FB9A?realURL=/contell/cms/data/Downloads/Produktdownloads/MPC_Produkte/Energien_Rohstoff_Fonds/Bioenergie/Intranet/Pressestimmen/Artikel_Fonds_und_Co/datei">http://www.mpc-capital.de/contell/forwa ... d_Co/datei</a><!-- m -->
Die Torgelower ME-LE Gruppe plant, in Brasilien im Bundesstaat Santa Catarina Biogasanlagen zu bauen.
...
Die Torgelower suchten sich den Bundesstaat Santa Catrina nicht ohne Grund aus, denn durch die riesige Landwirtschaft herrschen in dem kleinsten Bundesland Brasiliens ideale Bedingungen. Schlachthöfe, an denen 6.000 bis 12.000 Menschen beschäftigt sind und auf denen es Unmengen von Rindern gibt, würden genügend Gülle liefern, um das Vorhaben in die Tat umsetzen zu können.
Zitat:Biostrom aus Reishülsenoder auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://files.repic.ch/files/EBPSB.pdf">http://files.repic.ch/files/EBPSB.pdf</a><!-- m -->
Mit einem originellen Konzept tritt der Initiator MPC an. Er investiert in eine Projektentwicklung in Brasilien, ein Biokraftwerk, das aus Reishülsen Strom erzeugt. Das macht wirtschaftlich Sinn und ist nicht subventionsgetrieben.
China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-05/09/content_20000837.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 000837.htm</a><!-- m -->
Zitat:09. 05. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt(Atomenergie ist für mich keine Alternative, aber ich muss akzeptieren, dass gerade in den Großstädten (und dem Einzugsgebiet) der Schwellenländer so viel Energie benötigt wird, dass Windkraft oder Biogas diesen Bedarf kaum kokal decken können.)
Zwölften Fünfjahresplan
China macht rapide Schritte bei Nutzung neuer Energien
China wird eine Reihe von Maßnahmen unternehmen, um die Nutzung von neuen Energien im Zwölften Fünfjahresplan (2011-15) zu erhöhen, ein Schritt, der das Engagement des Landes, den Energiemix zu verbessern und Verschmutzung zu reduzieren, deutlich macht.
... Die Entwicklung neuer Energien wie Nuklearenergie, Wasser-, Wind- und Solarkraft werden im Zwölften Fünfjahresplan für die Energieindustrie des Landes hervorgehoben, wie es von Industrieexperten heißt. Die vier Sektoren sind derzeit auch die am meisten entwickelten neuen Energieressourcen in China.
...
Viele Sektoren für neue Energie in China haben in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum verzeichnet. Beispielsweise ist die Windkraft in den vergangenen drei Jahren mit Wachstumsraten von über hundert Prozent gestiegen.
Zusammen mit dem rapiden Wachstum in den Industrien hat China außerdem den Plan für einige andere Industrien angepasst. Beispielsweise hat das Land 2005 einen Entwurf gemacht, um seine Nuklearkraftkapazität im Jahr 2020 auf 40 Gigawatt zu steigern, wenn es vier Prozent der Gesamtkraftkapazität des Landes einnehmen würde. Doch zusammen mit dem schnellen Wachstum der Industrie ist das Ziel auf 70 bis 80 Gigawatt gestiegen, wie Beamte des NEA und der NDRC berichten.
China hat derzeit elf Nuklearkraftreaktoren im Betrieb. Diese Reaktoren haben eine Gesamtkapazität von 9,1 Gigawatt und liefern rund ein Prozent der gesamten Kapazität des Landes.
Indien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ixpos.de/nn_600602/DE/06Meldungen/2008/Q1/OAV__080211.html">http://www.ixpos.de/nn_600602/DE/06Meld ... 80211.html</a><!-- m -->
Zitat:Strom für Indien aus Biogas<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globenet.org/archives/web/2006/www.globenet.org/horizon-local/astm/158bio.html">http://www.globenet.org/archives/web/20 ... 58bio.html</a><!-- m -->
PPP-Projekt treibt ländliche Elektrifizierung voran
11.02.2008
Über 30.000 Dörfer in Indien verfügen bisher über keine oder eine nur unzureichende Stromversorgung. Bis 2012 verspricht die indische Regierung mit dem Slogan: "Power for All" jedoch flächendeckenden Zugang zu Elektrizität und will – um die Entwicklung auch nachhaltig zu gestalten – den Anteil der Energieerzeugung durch alternative Quellen von derzeit knapp über sieben auf zehn Prozent erhöhen.
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Die im Aufbruch begriffene Biogasbranche bietet insbesondere bei der Elektrifizierung ländlicher Gebiete Indiens gute Chancen für deutsche Unternehmen. Die Kapazität der installierten Biogasanlagen beläuft sich bisher nur auf ein Bruchteil des laut Experten vorhandenen Potenzials von über 15.000 Megawatt in den nächsten fünfzehn Jahren.
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Zitat: Eine erste Bilanz
Biogasanlagen in Indien
Das Projekt - und Aktionsprogramm der Stiftung Oeko-Fonds 1994/95 beinhaltete neben 7 anderen Projekten auch das ASTM-Projekt "Biogasanlagen in Indien".
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