13.05.2010, 21:00
Es ist etwas ruhiger geworden um unseren Strang, der die unterschiedlichen Sichtweisen dies- und jenseits des Atlantiks (und damit perspektivisch auch der beiden "Säulen in der NATO") aufzeigen könnte.
Dabei zeigt gerade auch die gegenwärtige Finanzkrise eine sehr unterschiedliche Sichtweise zwischen dem angloamerikanischen und dem kontinentaleuropäischen Denken auf. Ja, ich gehe sogar soweit, dass inzwischen von einem "Krieg gegen den Euro" gesprochen wird, der "von nordamerikanischen Spekulaten" ausgelöst wurde.
Auch wenn revan uns in anderen Strängen ständig mit seiner (manchmal sehr nationalideologischen) Sichtweise konfrontiert ... dieser Strang kann gerade auch als Kumulation, ja sogar als Konzentration auf diese unterschiedlichen Sichtweisen genutzt werden.
Daher hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitaege/euro-krise-als-chance-pushing-merkel-wie-amerika-ueber-die-kanzlerin-denkt;2579573">http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... kt;2579573</a><!-- m -->
Dabei zeigt gerade auch die gegenwärtige Finanzkrise eine sehr unterschiedliche Sichtweise zwischen dem angloamerikanischen und dem kontinentaleuropäischen Denken auf. Ja, ich gehe sogar soweit, dass inzwischen von einem "Krieg gegen den Euro" gesprochen wird, der "von nordamerikanischen Spekulaten" ausgelöst wurde.
Auch wenn revan uns in anderen Strängen ständig mit seiner (manchmal sehr nationalideologischen) Sichtweise konfrontiert ... dieser Strang kann gerade auch als Kumulation, ja sogar als Konzentration auf diese unterschiedlichen Sichtweisen genutzt werden.
Daher hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitaege/euro-krise-als-chance-pushing-merkel-wie-amerika-ueber-die-kanzlerin-denkt;2579573">http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... kt;2579573</a><!-- m -->
Zitat:12.05.2010
„Pushing Merkel“ – wie Amerika über die Kanzlerin denkt
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Dass sie (die Reformen in Folge der Finanzkrise) jedoch auch auf das transatlantische Verhältnis ausstrahlen werden, gilt als sicher. Doch was bedeutet das konkret – für Deutschlands Krisen-Perfomance, für die USA und für Europa?
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Wer in Washington Europa als eine mit sich selbst beschäftige und zu pazifistischen Eskapaden neigende Einheit betrachtet, sieht sich durch die aktuelle Krise bestätigt. Doch bei genauerem Hinsehen ist die Debatte vielschichtiger; die Haltung zu Europa hängt häufig stark mit der eigenen Einschätzung über die künftige Stellung Amerikas in der Welt zusammen. Diejenigen, die Amerikas Weltmachtstellung bedroht sehen, reden heute milder über Europa als noch in den Bush-Jahren. In einer unübersichtlicher gewordenen Welt wird es wieder wichtiger Verbündete zu haben.
Gleichzeitig macht ein zu starkes Europa aber auch misstrauisch. Paragh Khanna spricht in seinem Bestseller „The Second World“ von Europa gar als dem erfolgreichsten Imperium der Geschichte und fürchtet, dass Amerika immer weniger geliebt und immer stärker gefürchtet wird, während es sich mit Europa umgekehrt verhalte.
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