Aktivitäten Israelischer Geheimdienste
#43
@ Revan

Wie würdest du finden, wenn bei einem Besuch des Dalai Lama in den USA eben dieser von einem vermutlichen chinesischen Attentäter zur Strecke gebracht wird?
Oder wie fandest du die Sache mit Litwinenko?
Oder die Vergiftung von Yushchenko kurz vor der Wahl in der Ukraine in 2004?

Manchmal muss man sich überlegen, was aus einem bestimmten Vorgehen denn folgern würde, wenn alle so agieren würden. Und dazu muss man sicher nicht unbedingt Kants Kategorischen Imperativ bemühen, das geht auch mit gesundem Menschenverstand.

Mabhub war kein Kind von Traurigkeit, er wurde erledigt, auf ziemlich amateurhafte Weise, bei der man die Fähigkeiten der Sicherheitsorgane von Dubai unterschätzte. Was passiert ist, ist passiert. Aber man muss solche Vorgehensweisen nicht noch extra hochjubeln.


Und bezüglich der Täterschaft und dieser Diskussion: Der größte Teil der Indizien spricht eine allzu deutliche Sprache und weder Großbritannien, noch Australien, die israelische Diplomaten auswiesen, werden sich zu solch einem diplomatischen Tiefschlag entblöden ohne entsprechende substanzielle Hinweise und Belege. Dass unter Umständen andere Dienste in diese Aktion involviert waren, dass Informationen und Hinweise geflossen sind, das muss man sicher nicht verneinen oder grundlegend ausschließen. Aber wer die Aktion dann durchführte, daran besteht doch recht wenig Zweifel....
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