01.08.2010, 03:11
fazer:
In der Kaiserlichen Armee wie in der Reichswehr war jeder Infanterist in der Lage auf diese Entfernung Mannziele zu treffen. Bei der Reichswehr fanden Vergleichsschießen zwischen Schützen mit normalen Gewehren und solchen mit Optiken statt und es war kaum ein Unterschied auf Distanzen um die 600 m feststellbar.
Das ganze zeigt also nur auf, daß die heutigen Infanteristen ihr Handwerk nicht mehr beherrschen. Und zwar nicht nur beim Schießen auf solche Entfernungen, auch bei kurzen Distanzen, beim Feuern in Vollautomatik, usw usf, kurzum bei allen handwerklichen Grundlagen sind die heutigen Infanteristen deutlich schlechter als es deutsche Infanterie früher war.
Desweiteren ist es eine Frage der verwendeten Waffe. Wenn man weiterhin einfach nur Patronen einsetzt bei denen auf einer Hülse eine Kugel sitzt, dann ist das Treffen auf 600 m natürlich schwierig.
Aber es gibt seit 20 Jahren völlig neue Möglichkeiten, völlig neue Waffen und Technik, die es auch einem normalen Schützen ermöglichen würden auf diese Distanzen effektiv Gegner zu bekämpfen.
Hülsenlose Munition oder Flüssige Treibladungen, Pfeilgeschosse oder Granaten kleinen Kalibers (beispielsweise im Bereich 20mm) würden es selbst mäßigen Schützen ermöglichen, über 600 m Gegner sicher zu treffen.
Das größte Problem bei der Weiterentwicklung der Schützenwaffen ist die Strukturextrapolierung, die gerade bei Soldaten, bei Armeen besonders ausgeprägt ist. Soldaten wie Armeen sind oft überaus konservativ und daher sehr oft kaum in der Lage, neue Entwicklungen zu verstehen oder herbei zu führen. Sie halten an veraltetem ganz grundsätzlich fest, aufgrund ihrer Kultur und Denkweise.
Daher behindert das Soldatentum durch seine Strukturextrapolierung sehr oft die Weiterentwicklung der Waffentechnik statt sie zu befördern. In der Folge dessen sind neue Waffen und Durchbrüche in der Waffentechnik von Personen ohne militärischen Hintergrund entwickelt worden.
Zitat:Ein DMR oder neuartiger Mk bringt auch nichts, wenn ich es einem (gut ausgebildeteten) Soldaten in die Hand drücke und sage, jetzt bist du ein Sniper und triffst auf 600m......
In der Kaiserlichen Armee wie in der Reichswehr war jeder Infanterist in der Lage auf diese Entfernung Mannziele zu treffen. Bei der Reichswehr fanden Vergleichsschießen zwischen Schützen mit normalen Gewehren und solchen mit Optiken statt und es war kaum ein Unterschied auf Distanzen um die 600 m feststellbar.
Das ganze zeigt also nur auf, daß die heutigen Infanteristen ihr Handwerk nicht mehr beherrschen. Und zwar nicht nur beim Schießen auf solche Entfernungen, auch bei kurzen Distanzen, beim Feuern in Vollautomatik, usw usf, kurzum bei allen handwerklichen Grundlagen sind die heutigen Infanteristen deutlich schlechter als es deutsche Infanterie früher war.
Desweiteren ist es eine Frage der verwendeten Waffe. Wenn man weiterhin einfach nur Patronen einsetzt bei denen auf einer Hülse eine Kugel sitzt, dann ist das Treffen auf 600 m natürlich schwierig.
Aber es gibt seit 20 Jahren völlig neue Möglichkeiten, völlig neue Waffen und Technik, die es auch einem normalen Schützen ermöglichen würden auf diese Distanzen effektiv Gegner zu bekämpfen.
Hülsenlose Munition oder Flüssige Treibladungen, Pfeilgeschosse oder Granaten kleinen Kalibers (beispielsweise im Bereich 20mm) würden es selbst mäßigen Schützen ermöglichen, über 600 m Gegner sicher zu treffen.
Das größte Problem bei der Weiterentwicklung der Schützenwaffen ist die Strukturextrapolierung, die gerade bei Soldaten, bei Armeen besonders ausgeprägt ist. Soldaten wie Armeen sind oft überaus konservativ und daher sehr oft kaum in der Lage, neue Entwicklungen zu verstehen oder herbei zu führen. Sie halten an veraltetem ganz grundsätzlich fest, aufgrund ihrer Kultur und Denkweise.
Daher behindert das Soldatentum durch seine Strukturextrapolierung sehr oft die Weiterentwicklung der Waffentechnik statt sie zu befördern. In der Folge dessen sind neue Waffen und Durchbrüche in der Waffentechnik von Personen ohne militärischen Hintergrund entwickelt worden.