07.09.2010, 20:12
Der Staat liegt sowohl am Atlantik wie auch am Mittelmerr - und kontrolliert gemeinsam mit Europa die "Straße von Gibraltar".
Daher ist die Marine des Landes von besonderer Bedeutung. Das rechtfertigt - denke ich - die Sammlng entsprechender Meldungen und die eine oder andere Diskussion um Sinn und Unsinn von entsprechenden Bewaffnungen.
Eröffnen möchte ich mit einer tagesaktuellen Meldung aus dem Marineforum:
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und insbesondere
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Daher ist die Marine des Landes von besonderer Bedeutung. Das rechtfertigt - denke ich - die Sammlng entsprechender Meldungen und die eine oder andere Diskussion um Sinn und Unsinn von entsprechenden Bewaffnungen.
Eröffnen möchte ich mit einer tagesaktuellen Meldung aus dem Marineforum:
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Zitat:25 Augustund dem Hinweis auf unser Länderdossier:
MOROCCO
French STX at Lorient launches the first OPV-70 for the Moroccan navy (main contractor Raidco Marine). Image shows hull number 341; press statement gives no name. STX hoping for contract to build another five such vessels.
(rmks: 70m by 11,3m, steel hull with aluminium superstructure, two Wärstilä 12V 26 diesel engines with 5,550 hp, max 22 kts, range 4,200 nm with 12 kts, 76-mm, twin 40-mm, S/S or S/A missile systems optional, helicopter pad).
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und insbesondere
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Zitat:....und
Beinahe jede Nacht versuchen kleine, überladene Schlauchboote die stark befahrene Meeresstraße zu passieren, was ebenso regelmäßig damit endet, dass mehrere Menschen zu Tode kommen.
Heute patrouillieren NATO-Schiffe - auch aus Deutschland - in der Meeresstraße von Gibraltar, offiziell, um Schiffe des NATO-Partners USA vor Selbstmordkommandos aus dem südlichen Nachbarland zu schützen, sicher aber auch, um die illegale Migration und den Drogenhandel zu behindern und soweit möglich einzuschränken. Die kleinen Fischerdörfer mit ihren Sandstränden zwischen Tanger und Ceuta sind gerade für schnelle Schmugglerboote die ideale Ausgangsbasis für die Überquerung der Straße von Gibraltar.
Neue Stützpunkte:
Es mag Zufal sein, aber im März 2008 hat König Muhammed VI. feierlich den Grundstein für den Bau des ersten Marinestützpunktes Marokkos am Mittelmeer - nahe der Ortschaft Ksar-Segir (Qsar es-Sghir), 30 Kilometer von Tanger entfernt - gelegt. Die auf halbem Weg zur spanischen Enklave Ceuta entstehende Anlage wird nach der Pier in dem 150 km weiter östlich gelegenen Al Hoceima zweiter Sützpunkt der marokkanischen Marine am Mittelmeer. Die vorgesehene Investition in Höhe von 1,390 Milliarden Dirham (122 Millionen Euro) zeigt zumindest, wie wichtig Marokko inzwischen die Mittelmeergebiete nimmt. Bereits 2010 sollen die ersten Anlagen der Marinebasis in Betrieb gehen - und damit auch die neuen zivilen Seehafen „Tanger Méditerranée“ (s.u.) ergänzen. Verteidigungs-, Transport- und Wirtschaftsministerium teilen sich dann auch die Herstellungskosten dieser neuen Anlage. Von europäischer Seite wird erwartet, dass Marokko den Stützpunkt im Wesentlichen nutzt, um den illegalen Transfer nach Spanien zu unterbinden.
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Zitat:....
Seit 2003 wachsen in Ksar el Kbir (künftig „Tanger Méditerranée“), 40 km östlich von Tanger, der alten arabischen Hafenmetropole, und westlich der spanischen Enklave Ceuta für 5 Mrd. Dirham (knapp 500 Mio. Euro) auf rund 500 Quadratkilometer riesige Hafenanlagen für Öltanker, Personenschiffe und – vorerst – drei Millionen Container jährlich. Ein erster Bauabschnitt ist bereits in Betrieb. Die Container-Abteilung der dänischen Reederei A.P. Möller-Maersk hat bereits zugeschlagen – und eine Konzesssion für den Containerumschlagplatz erworben. Ab 2007 sollen, so sieht es die Vereinbarung mit Marokko vor, jährlich mindestens 1,5 Mio. Standardcontainer im neuen Hafen umgeschlagen werden. Auch die Containersparte von Eurogate ist an einer Konzession interessiert.
Der zweite Bauabschnitt wird im Jahr 2008 in Betrieb genommen werden. Bis 2012 ist dann schon eine Jahreskapazität von 8,5 Mio. Containern geplan.
Bis 2030 soll der Umschlag in dem dann größten Tiefwasserhafen Afrikas noch weiter anwachsen.
Der Platz in der Nähe von Gibraltar ist gut gewählt: hier schneiden sich die Schifffahrtsrouten von Nordamerika über Gibraltar in den Osten des Mittelmeeres – nach Suez und Istanbul – mit den großen Linien, die von Südamerika oder Westafrika entlang nach Europa führen. Ein idealer Platz also, um im internationalen Transportgeschäft ohne große Umwege größere Mengen an Fracht umzuladen. Bisher hat Algaciras vom zunehmenden Frachtboom profitiert. Der spanische Hafen gerät aber an seine Kapazitätsgrenzen, und Marokko möchte einen Teil von dem großen Kuchen abhaben.
Ein weiterer Bauabschnitt wird nach den Plänen der Regierung eine Ro-Ro-Anlage für jährlich 1,5 Mio. Fahrzeuge und 5 Mio. Passagiere aufnehmen.
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