22.09.2010, 16:46
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/frieden-schaffen-mit-waffen/1935546.html;jsessionid=5C2349D9D6321A20FCDDAA2FEC13E504">http://www.tagesspiegel.de/meinung/ande ... 2FEC13E504</a><!-- m -->
Nein der Autor des Artikels ist nicht revan, sondern der Autor ist Christian Hacke Politikwissenschaftler und Zeithistoriker. Er gehört der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik an, dem International Institute for Strategic Studies und dem World Security Network und er ist auch Links gerichtet.
Zitat:Frieden schaffen mit Waffen
Global Zero - eine nuklearfreie Welt - wird es laut Christian Hacke nicht geben. Der Politikwissenschaftler hält sie auch nicht für erstrebenswert, sondern sieht in nuklearer Abschreckung die Machtbalance und Sicherheit der freien Welt garantiert.
Politiker, Journalisten und Wissenschaftler überbieten sich gegenseitig bei der Idealisierung einer schönen neuen Welt ohne Atomwaffen. Der frühere IAEO-Generaldirektor Mohammed al Baradei setzt sogar Nuklearwaffen mit Sklaverei und Genozid gleich. Ist aber die Dämonisierung der Nuklearwaffen und die Idealisierung einer nuklearwaffenfreien Welt nicht verfrüht und irreführend?
Krieg und Konflikt sind nicht erst mit der Atombombe in die Weltpolitik getragen worden, können also auch nicht mit der Abschaffung der Atombombe gebannt werden. Die Welt von 1914 bis 1945 war nuklearfrei, aber es gibt Gedenksteine für die gefallenen Soldaten in jedem Dorf in Europa. Sie erinnern an das Scheitern konventioneller Abschreckung. Das wird heute vergessen. Zudem war die Logik der Nuklearstrategie schon immer zu kompliziert und zu fürchterlich für eine öffentlichkeitswirksame Kommunikation. Heute gibt es deshalb nur noch schlechte Atombomben. Die Realität indes ist vielschichtiger und widersprüchlicher.......
......Global Zero entpuppt sich als besondere Form von politischem Eskapismus.
Nein der Autor des Artikels ist nicht revan, sondern der Autor ist Christian Hacke Politikwissenschaftler und Zeithistoriker. Er gehört der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik an, dem International Institute for Strategic Studies und dem World Security Network und er ist auch Links gerichtet.