26.11.2010, 19:23
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Zitat:...edit:
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Seit dem 10. November wird die EU NavFor bei der Überwachung der weiten Seegebiete des Somaliabeckens durch ein Aufklärungsflugzeug E-3 F AWACS der französischen Luftwaffe verstärkt. Zwei weitere europäische Länder beteiligen sich nun an den Anti-Piraterie Operationen vor Somalia, wenn auch mangels verfügbarer Kriegsschiffe nur mit Personal. Estland unterstützt (bis Dezember 2011) mit einem zehnköpfigen Team die „Operation Atalanta“ der EU; Bulgarien will fünf Offiziere für „Operation Ocean Shield“ der NATO abstellen.
Das schwedische Unterstützungsschiff CARLSKRONA hat am 14. November nach genau sieben Monaten (14. April) seinen Einsatz bei der EU NavFor beendet und den Rückmarsch in die Heimat angetreten. Mehrere Monate war das Schiff auch Flaggschiff der EU NavFor gewesen. In der Heimat angekommen ist die 9. Einsatzgruppe der iranischen Marine. Die Fregatte ALVAND und der Versorger KHARG liefen am 15. November in Bandar Abbas ein. Die Schiffe waren seit dem 1. September im Einsatz. Eine 10. Einsatzgruppe soll bereits auf dem Weg in den Golf von Aden sein. Zu ihrer Zusammensetzung liegen allerdings noch keine Informationen vor. Der neue Zerstörer (Fregatte) JAMARAN scheint aber nicht dazu zu gehören.
Die 7. chinesische Einsatzgruppe mit den Fregatten ZHOUSHAN und XUZHOU (beide JIANGKAI-II) und dem Flottentanker QUIANDAO HU hat am 17. November den Golf von Aden erreicht. In den kommenden Tagen soll noch gemeinsam mit der 6. Einsatzgruppe operiert werden, bevor diese sich dann auf den langen Rückmarsch in die Heimat macht.
Ebenfalls am 17. November ist eine Einsatzgruppe der russischen Pazifikflotte aus Wladiwostok ausgelaufen. Der Zerstörer ADMIRAL VINOGRADOV (UDALOY-Klasse), der Flottentanker PECHENGA und der Hochseebergeschlepper GORYN SB-36 werden für den Marsch ans Horn von Afrika etwa drei Wochen benötigen. Sie sollen den Nordflotten-Zerstörer ADMIRAL LEVCHENKO (UDALOY) im Einsatz ablösen.
Der im Juli begonnene Bau eines japanischen Abstützpunktes in Dschibuti – die bisher erste japanische „Auslandsbasis“ – kommt planmäßig voran. Eine Stellfläche für bis zu drei Aufklärungsflugzeuge, ein Hangar und Unterkunftsgebäude sollen im März fertig sein und dann den Anti-Piraterie-Einsatz der japanischen Marine unterstützen, vor allem aber durch Verkürzung der logistischen Wege auch kostengünstiger gestalten.
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Zitat:Im indischen Ozean
Piraten kapern deutschen Frachter
26.11.2010, 19:58
Während in Hamburg der erste Piraten-Prozess seit 400 Jahren läuft, wird am Horn von Afrika ein deutscher Frachter gekapert. Die Männer auf der MCL Bremen konnten sich in Sicherheit bringen.
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