26.12.2010, 13:32
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Zitat:...(ganzer Text, da Marieforum und nur kurz im Internet - noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Das niederländische U-Boot ZEELEEUW ist nach einem dreimonatigen Einsatz im Rahmen der NATO Operation „Ocean Shield” in den Heimathafen Den Helder zurück gekehrt. Das U-Boot wurde vor allem in der Aufklärung und verdeckten Beobachtung von Piratencamps an der somalischen Küste eingesetzt und konnte zahlreiche wertvolle Hinweise auf bevorstehende Kaperfahrten geben. Nicht wenige Piratenboot konnten so schon direkt nach Verlassen der somalischen Küste gestellt und entwaffnet werden.
Im spanischen Rota hat sich am 22. Dezember die Fregatte CANARIAS auf den Weg ans Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll nach Eintreffen die Rolle des Flaggschiffes der EU NavFor wahrnehmen. Derzeit ist dies der spanische Versorger PATINO. Die Verlegung der CANARIAS war sicherlich geplant, aber ihre verkündete Funktion als Flaggschiff der EU NavFor kommt doch überraschend. Noch am 14. Dezember, als der spanische KAdm Juan Rodriguez die Führung des EU Marineverbandes übernahm, war offiziell erklärt worden, dass die PATINO bis März Flaggschiff bleiben würde.
Die neue russische Einsatzgruppe (diesmal der Pazifikflotte) mit dem Zerstörer ADMIRAL VINOGRADOV (UDALOY-Klasse), dem Flottentanker PECHENGA und dem Hochseebergeschlepper GORYN SB-522 ist im Golf von Aden eingetroffen.
Medienberichten zufolge wird in den Wüstengebieten Somalias derzeit eine etwa 2.000 Mann starke Privatarmee zur Bekämpfung der Piraten in ihren Stützpunkten ausgebildet. Die Finanzierung der Truppe soll durch ein nicht genanntes „moslemisches Land“ erfolgen. Überwiegend wird hier Saudi Arabien genannt; in Riad distanziert man sich allerdings offiziell von dem Projekt.