01.01.2011, 16:39
Ich geh nicht mehr auf alles ein, nur auf die aus meiner Sicht Schlüsselemente an denen es nichts zu rütteln gibt und dir aus meiner Sicht die unternehmerische / betriebswirtschaftliche Optik komplett abgeht.
Betriebswirtschaftlich brauchst du also immer 2 Flugzeuge für eine Aufgabe in deinem Modell. Da kann man mit ca. 50% mehr Maschinen rechnen, weil ja die Ziele an vielen verschiedenen Orten sind und gleichzeitig angegeriffen werden, braucht es für jede Strikegruppe mindestens einen Raptor. Das erfordert auch logistisch einen enormen Koordinationsaufwand, zusätzlich kommt erschwerend dazu dass der Jagdschutz mit den heutigen Raketen eigentlich mindestens 80km vor der Strikegruppe platziert werden müsste.
Du musst also zwei Flugzeuge entwickeln, was wieder deutlich mehr Kosten verursacht. Der grosse Abfangjäger ist zudem im Unterhalt erheblich teurer, was schlussendlich unter dem Strich für den gleichen Auftrag sicher 50% mehr Kosten verursacht. Oder anders ausgedrückt, man könnte sich 50% mehr Flugzeuge für Navy und USAF kaufen wenn man sich den teuren Abfangjäger schenkt.
Kampfflugzeuge gewinnen heute durch intelligentere Sensorik und Programmierung, nicht durch den physikalischen Kram der vielleicht um 10% differiert und in der Praxis null Relevanz besitzt.
revan schrieb:@Egal was du sagst es lauft immer darauf hinaus das es keinen andern Kämpfer braucht außer die F35, dabei lässt du aber jede Logik außer Acht.Dieses Flugzeug vereint die Schlüsselemente Stealth, komplette Mehrzweckeignung und trägertauglichkeit. Wenn das ein anderes Flugzeug auch bietet, dann würde ich auch das unterstützen.
Zitat:Orientierst dich an völlig wertlosen Ergebnissen aus der Aufstands Bekämpfung in Afghanistan oder sonstigen Low End Konflikten. Dabei müsste doch auch einen leihen klar sein das es sehr wohl eine Aufgabenteilung gibt und das sehr wohl sowohl der Abfangjäger wie auch der Jabo seine Aufgabe hat.Das ist ein Irrtum. Man kann die Missionen nicht so strikt aufteilen wie du das möchtest. Meistens braucht man den Jäger dort wo du die Bomben wirfst. Die Logik wonach ein minderwertiges Flugzeug mit einem Raptor geschützt werden könnte, geht einfach nicht auf. Das zu beschützende Legacy-Flugzeug wird früher entdeckt und bekämpft, als die Rakete vom Raptor beim Gegner einschlägt. Die Logik würde nur aufgehen, wenn der Raptor über dem Zielgebiet pausenlos patroullieren könnte, was in einem modernen Konflikt gegen ähnlich starke Gegner umöglich ist.
Betriebswirtschaftlich brauchst du also immer 2 Flugzeuge für eine Aufgabe in deinem Modell. Da kann man mit ca. 50% mehr Maschinen rechnen, weil ja die Ziele an vielen verschiedenen Orten sind und gleichzeitig angegeriffen werden, braucht es für jede Strikegruppe mindestens einen Raptor. Das erfordert auch logistisch einen enormen Koordinationsaufwand, zusätzlich kommt erschwerend dazu dass der Jagdschutz mit den heutigen Raketen eigentlich mindestens 80km vor der Strikegruppe platziert werden müsste.
Du musst also zwei Flugzeuge entwickeln, was wieder deutlich mehr Kosten verursacht. Der grosse Abfangjäger ist zudem im Unterhalt erheblich teurer, was schlussendlich unter dem Strich für den gleichen Auftrag sicher 50% mehr Kosten verursacht. Oder anders ausgedrückt, man könnte sich 50% mehr Flugzeuge für Navy und USAF kaufen wenn man sich den teuren Abfangjäger schenkt.
Zitat:Hat der Feind nun nichts besser als eine F35 kannst du dich auch mit einer F35 gegen den Aggressor schützen aber hat dein Gegner was Besseres oder auch nur Gleichwertiges zu deiner F35 bist du der Verlierer den du wirst ihn nur schwer oder gar nicht an seinen Ziel hindern können.Der Gegner hat nichts Besseres als die F-35. Du denkst dass es so ist, weil du auf Quartettparameter fixiert bist. Du bist nicht der einzige der so denkt, alle die aus der Aviatik-Ecke kommen und die physikalischen Parameter in der heutigen Zeit völlig überschätzen, sind auf dem Holzweg. Die Gefechte wurden auch in der nahen Vergangenheit nie so entschieden, es gibt keinen vernüftigen Grund anzunehmen, dass es so wie in Vietnam ablaufen könnte.
Kampfflugzeuge gewinnen heute durch intelligentere Sensorik und Programmierung, nicht durch den physikalischen Kram der vielleicht um 10% differiert und in der Praxis null Relevanz besitzt.
Zitat:Daher noch mahl es kommt immer auf die jeweilige Situation an, in einigen ist die F35 besser in anderen die F22 und geht es um einen Defensiven Krieg gegen einen ebenbürtigen Feind so ist die F22 die klar bessere Wahl. Sprich gerade Japan braucht keine F35, man hat genügend Bombentruks!Gegen einen besseren Gegner kann ein Mix aus F-22 und Legacy-Fightern in Zukunft niemals funktionieren.