03.01.2011, 22:52
Ich geb jetzt erst mal noch einen Bericht der Süddeutschen dazu,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/wikileaks-geheimer-spionagesatellit-scharfes-auge-aus-dem-all-1.1042337">http://www.sueddeutsche.de/politik/wiki ... -1.1042337</a><!-- m -->
1.
Gib es wirklich Regionen, in denen sowohl die USA wie auch die BRD gemeinsam so hohes Interesse an optischer Auflärung haben, dass da die teure Enwicklung und Vorhaltung eines Satelliten nötig ist?
2.
Wie genau und schnell arbeiten die optischen Sensoren der bisherigen US-Spionagesatelliten?
3.
Ist es anzunehmen, dass für die gesamte Lebensdauer des Satelliten ein Konsens über die Region erzielt werden kann, die optisch "aufgeklärt" werden soll?
(Ich denke, dass die USA und Deutschland durchaus an unterschiedlichen Regionen Interesse hätten)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/wikileaks-geheimer-spionagesatellit-scharfes-auge-aus-dem-all-1.1042337">http://www.sueddeutsche.de/politik/wiki ... -1.1042337</a><!-- m -->
Zitat:Wikileaks: Geheimer Spionagesatellitund dann stellen sich für mich mehrere Fragen:
Scharfes Auge aus dem All
03.01.2011, 18:21
Von Nico Fried
Auf Wikileaks veröffentlichte Diplomaten-Depeschen berichten von einem geheimen Projekt Deutschlands und der USA: Sie sollen gemeinsam einen Spionagesatelliten bauen. Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt dementiert.
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das HiROS genannte geheime Projekt sehe den Bau von Satelliten vor, die von 2012 oder 2013 an hoch auflösende Bilder von nur 50 Zentimeter großen Gegenständen in wesentlich kürzerer Zeit als die bisherigen Satelliten zur Erde liefern können.
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Der Sprecher des DLR, Andreas Schütz, wies diese Darstellung zurück: "HiROS ist kein Spionagesatellit, ebenso kein geheimes Projekt", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Der Sprecher bestätigte, dass seit etwa zwei Jahren im DLR der Projektvorschlag für einen hochauflösenden, optischen Satelliten unter dem Projektnamen HiROS diskutiert werde. Die Anwendung solle "die Bereitstellung von hoch aufgelösten optischen Daten für staatliche Nutzungsbereiche, wie zum Beispiel im Krisenmanagement bei Naturkatastrophen und wissenschaftliche Nutzungen", umfassen. Zum Stand des Projekts wollte der Sprecher keine Angaben machen.
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1.
Gib es wirklich Regionen, in denen sowohl die USA wie auch die BRD gemeinsam so hohes Interesse an optischer Auflärung haben, dass da die teure Enwicklung und Vorhaltung eines Satelliten nötig ist?
2.
Wie genau und schnell arbeiten die optischen Sensoren der bisherigen US-Spionagesatelliten?
3.
Ist es anzunehmen, dass für die gesamte Lebensdauer des Satelliten ein Konsens über die Region erzielt werden kann, die optisch "aufgeklärt" werden soll?
(Ich denke, dass die USA und Deutschland durchaus an unterschiedlichen Regionen Interesse hätten)