23.01.2011, 17:15
Unfälle passieren überall. Ob ich nun vom Mast falle oder in der Dusche ausrutsche und mir das Genick breche ist egal.
Einfach mal in die Geschichte schauen, wie viele Menschen beim Bau hoher Bauwerke ums Leben gekommen sind. Da kräht heute kein Hahn danach.
Bau des Hoover-Damms an: 96 Tote.
Oder die Europabrücke: 22 Tote.
Als man in New York die ersten Wolkenkratzer hochgezogen hat, hüpften Stahlarbeiter völlig ohne Sicherungen in Höhen von über 200 Meter herum.
Aber wenn auf 'nem Segelschiff jemand vom Mast fällt, gibt's einen Aufschrei, als würde man Auschwitz wiedereröffnen ...
Wenn ich zur Luftwaffe gehe um Pilot zu werden, muss ich damit rechnen, auch mal abzustürzen. Ich muss auch damit rechnen, abzustürzen, wenn ich als Passagier in einer Linienmaschine mitfliege.
Wenn ich zum Heer gehe, muss ich damit rechnen, bei einem Auslandseinsatz im Kampf verletzt und/oder getötet zu werden. Auch hier. In keinem anderen Land, das an der ISAF beteiligt ist, wird jeder Tote in Afghanistan so breitgetreten wie in Deutschland. Weil das schlimmste was einem bis 2001 beim Heer passieren konnte, war das man sich beim Absitzen vom Leo den Knöchel verstaucht hat ...
Und wenn ich zur Marine gehe, muss ich damit rechnen vom Mast zu fallen, im Sturm über Bord zu gehen oder oder mir im engen U-Boot irgendwo die Birne einzurennen.
Unfälle mit/auf Schiffen gibt es in allen Streikräften weltweit. Das dass hier von einer sensationsgeilen Presse so breitgetreten wird, ist typisch für die heutige Zeit und natürlich typisch deutsch.
Einfach mal in die Geschichte schauen, wie viele Menschen beim Bau hoher Bauwerke ums Leben gekommen sind. Da kräht heute kein Hahn danach.
Bau des Hoover-Damms an: 96 Tote.
Oder die Europabrücke: 22 Tote.
Als man in New York die ersten Wolkenkratzer hochgezogen hat, hüpften Stahlarbeiter völlig ohne Sicherungen in Höhen von über 200 Meter herum.
Aber wenn auf 'nem Segelschiff jemand vom Mast fällt, gibt's einen Aufschrei, als würde man Auschwitz wiedereröffnen ...
Wenn ich zur Luftwaffe gehe um Pilot zu werden, muss ich damit rechnen, auch mal abzustürzen. Ich muss auch damit rechnen, abzustürzen, wenn ich als Passagier in einer Linienmaschine mitfliege.
Wenn ich zum Heer gehe, muss ich damit rechnen, bei einem Auslandseinsatz im Kampf verletzt und/oder getötet zu werden. Auch hier. In keinem anderen Land, das an der ISAF beteiligt ist, wird jeder Tote in Afghanistan so breitgetreten wie in Deutschland. Weil das schlimmste was einem bis 2001 beim Heer passieren konnte, war das man sich beim Absitzen vom Leo den Knöchel verstaucht hat ...
Und wenn ich zur Marine gehe, muss ich damit rechnen vom Mast zu fallen, im Sturm über Bord zu gehen oder oder mir im engen U-Boot irgendwo die Birne einzurennen.
Unfälle mit/auf Schiffen gibt es in allen Streikräften weltweit. Das dass hier von einer sensationsgeilen Presse so breitgetreten wird, ist typisch für die heutige Zeit und natürlich typisch deutsch.