03.02.2011, 23:54
Das G3 ist ebenso präzise oder nicht präzise wie die meisten Sturmgewehre seiner Generation, z.B. auch das FAL (G1) oder das M-14. Die meisten G3 der BW waren aber nach 30 Dienstjahren und unzähligen Generationen von Wehrpflichtigen so verschlissen, dass man nicht mehr viel damit traf.......
Die 7,62x51 Nato ist aber eigentlich zu stark für ein Sturmgewehr, man wollte damals eine einheitliche Munition für Gewehr und Maschinengewehr haben. Eigentlich ein unnötiger Ansatz, weil MG-Munition ohnehin im Zerfallgurt benutzt wird.
Grundsätzlich ist der Rollenverschluss eher etwas präziser als ein üblicher Drehkopfverschluss, weshalb er ja auch sehr erfolgreich im PSG1/MSG90 eingesetzt wird. Letztendlich entscheiden aber vor allem die Fertigungsqualität und die Toleranzen über die Präzison. Bei einem Snipergewehr ist Präzision wichtiger als schmutzunanfälligkeit, bei einem Sturmgewehr ist das anders herum. Das G3 ist übrigens staubunempfindlicher als das FAL, weshalb es im Export in Wüstenstaaten das FAL meist ausstach !
Die MP5 hat den Rollenverschluss, weil HK das damals eben so baute und in Verbindung mit der relativ schwachen 9mm Para und hoher Fertigungsgüte ergibt sich eine ideale Waffe für Spezialeinheiten mit hoher Präzision. Fürs Militär ist die MP5 eigentlich zu teuer und zu schmutzanfällig, weshalb sie dort eben nur von Sondertruppen benutzt wird. Die Polizei will auch keine starke Patrone, weil die Gefahr für Querschläger, Durchschüsse usw. dann zu groß ist.
Umgebaute G3 mit ZF sind als DMR aber sicher nur ein Notbehelf, das sind letztlich gut erhaltene G3, keine speziell als Sniperrifle gefertigte M-21 oder SWD. Immerhin beweist ihr Einsatz Improvisationstalent, aber leider auch, dass eine entsprechende Waffe bei der BW fehlt.........
Ich sehe aber keinen Sinn darin, das G3 weiter zu entwickeln, wenn mit dem HK417 eine gute Waffe mit dem Gasdrucksystem des G36 vorhanden ist !
Die 7,62x51 Nato ist aber eigentlich zu stark für ein Sturmgewehr, man wollte damals eine einheitliche Munition für Gewehr und Maschinengewehr haben. Eigentlich ein unnötiger Ansatz, weil MG-Munition ohnehin im Zerfallgurt benutzt wird.
Grundsätzlich ist der Rollenverschluss eher etwas präziser als ein üblicher Drehkopfverschluss, weshalb er ja auch sehr erfolgreich im PSG1/MSG90 eingesetzt wird. Letztendlich entscheiden aber vor allem die Fertigungsqualität und die Toleranzen über die Präzison. Bei einem Snipergewehr ist Präzision wichtiger als schmutzunanfälligkeit, bei einem Sturmgewehr ist das anders herum. Das G3 ist übrigens staubunempfindlicher als das FAL, weshalb es im Export in Wüstenstaaten das FAL meist ausstach !
Die MP5 hat den Rollenverschluss, weil HK das damals eben so baute und in Verbindung mit der relativ schwachen 9mm Para und hoher Fertigungsgüte ergibt sich eine ideale Waffe für Spezialeinheiten mit hoher Präzision. Fürs Militär ist die MP5 eigentlich zu teuer und zu schmutzanfällig, weshalb sie dort eben nur von Sondertruppen benutzt wird. Die Polizei will auch keine starke Patrone, weil die Gefahr für Querschläger, Durchschüsse usw. dann zu groß ist.
Umgebaute G3 mit ZF sind als DMR aber sicher nur ein Notbehelf, das sind letztlich gut erhaltene G3, keine speziell als Sniperrifle gefertigte M-21 oder SWD. Immerhin beweist ihr Einsatz Improvisationstalent, aber leider auch, dass eine entsprechende Waffe bei der BW fehlt.........
Ich sehe aber keinen Sinn darin, das G3 weiter zu entwickeln, wenn mit dem HK417 eine gute Waffe mit dem Gasdrucksystem des G36 vorhanden ist !