Durchschlagskraft von leichten und schweren Infantriewaffen
#52
Hallo,



Was wirklich wahr ist , das Vorgrimmler damals in Spanien auch vorhatte eine Mittelpatrone für das Cemte einzuführen , da spielten allerdings die Auftraggeber nicht mit.
Interessant was daraus eventuell geworden wär.
Teure Fertigung ist für mich nicht wirklich ein Argument, da die Infantriewaffen nicht wirklich ins Gewicht fallen , was bei dem Vergleich mit der Fregatte wirklich deutlich wird.
Zu den verschliessenen G3s kann ich nur sagen, dass noch immer unvorstellbare Mengen an NEUEN ( ich meine nicht neuwertig, sondern Neu ! ) G3s auf Lager liegen, diese haben wir auch selber an afghanische Einheiten geliefert.
Sicherlich ist klar, dass bei Dauerfeuer oder selbst bei Feuerstößen das Rohr schnell nichtmehr mitspielt oder teilweise sogar der Verschluss schlapp macht.
Deshalb ja auch wie gesagt der Gedanke das man hier trifft und nicht holzt.
Das Argument mit den engen Fertigungstoleranzen akzeptiere ich, wobei man auch sagen muss das sich diverse G3 schon in Tests und der realität und widrigsten Bedingungen ( siehe Afrika etc ) eindeutig bewiesen haben.
Was an dem HK 417 so toll sein soll kann ich bis heute nicht verstehen, die gleiche Präzision kann ich mit dem G3 locker erreichen, bei weniger kosten für den Staat, da keine neufertigung anfällt sondern die alten nur umgebaut werden müssen.
Es drängt sich vielmehr der verdacht auf , dass man hier in Oberndorf mal wieder Geld mit einem neuen System machen will.
Aber es gibt für mich keinen Nachvollziehbaren Grund dieses System auch nur im entferntesten gut zu heißen.
Das wäre bei Produkten wie dem G11 sicherlich anders ...
Vielen Dank übrigens für die Antworten Smile

Fachsimpeln ist einfach toll :mrgreen:
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