04.02.2011, 05:33
Raider101:
Das Ammenmärchen, dass die .308 zu "stark" sei für Dauerfeuer, wird nicht dadurch wahrer, dass man es immer wieder mal wiederholt. Mit entsprechender Ausbildung kann man dieses Kaliber problemlos im Dauerfeuer einsetzen. Das ganze Gejammer über Rückstoß und zu starkes Steigen der Waffe usw geht einfach an der Tatsache vorbei, dass man dieses Kaliber mit entsprechender Ausbildung durchaus beherrschen könnte. Beispielsweise kann ich ein ganzes Magazin aus einem G 3 im Dauerfeuer auf 30 m in eine Mannscheibe hinein schießen in einem einzigen Feuerstoß. Und wenn ich das kann, könnte das jeder.
Die .308 eignet sich im übrigen so gut oder schlecht für Dauerfeuer wie jedes andere Kaliber, es hängt wie du selbst auch angesprochen hast an der Waffe, aber eben auch an der Ausbildung! Das Soldaten die .308 im Dauerfeuer nicht beherrschen, liegt primär an der Ausbildung.
Das G3 war im übrigen kein Rückschritt. Die Mittelpatrone in allen Ehren, aber die .308 ist einer der üblichen Mittelpatronen deutlich überlegen. Im weiteren eignet sie sich viel besser für die Umsetzung der Taktischen Idee, das die Infanterie den Feind primär mit gezieltem Feuer bekämpft.
Und nun nochmal zur Präzision des G3: die Präzision einer Waffe resultiert nicht einfach nur aus dem Verschlußsystem, sondern aus dem ganzen System. Und da hat das G3 erhebliche Mängel (Abzug, Griffstück, Gehäuse, Lauf, Schaft !! usw usf)
fazer600:
Ich möchte noch mal betonen, dass nicht die .308 zu stark für einen Maschinenkarabiner ist, sondern das entweder die Waffen dafür nicht ausreichend sind und/oder die Ausbildung. Mit einer modernen Mündungsbremse kann man beispielsweise einhändig ein ganzes Magazin .308 aus einem Maschinenkarabiner problemlos abfeuern. Aber auch mit einem einfachen G 3 kann man mit entsprechender Ausbildung Dauerfeuer problemlos einsetzen.
Man lernt so was aber natürlich nicht bei der BW (5 Schuß richtig übergeben, 5 Schuß richtig übernommen....)
Nur ein Kaliber für MK, lMG und eventuell MMG ist auf der Ebene der Gruppe bzw des Zuges bei der Infanterie viel besser als zwei Kaliber.
Das Ammenmärchen, dass die .308 zu "stark" sei für Dauerfeuer, wird nicht dadurch wahrer, dass man es immer wieder mal wiederholt. Mit entsprechender Ausbildung kann man dieses Kaliber problemlos im Dauerfeuer einsetzen. Das ganze Gejammer über Rückstoß und zu starkes Steigen der Waffe usw geht einfach an der Tatsache vorbei, dass man dieses Kaliber mit entsprechender Ausbildung durchaus beherrschen könnte. Beispielsweise kann ich ein ganzes Magazin aus einem G 3 im Dauerfeuer auf 30 m in eine Mannscheibe hinein schießen in einem einzigen Feuerstoß. Und wenn ich das kann, könnte das jeder.
Die .308 eignet sich im übrigen so gut oder schlecht für Dauerfeuer wie jedes andere Kaliber, es hängt wie du selbst auch angesprochen hast an der Waffe, aber eben auch an der Ausbildung! Das Soldaten die .308 im Dauerfeuer nicht beherrschen, liegt primär an der Ausbildung.
Das G3 war im übrigen kein Rückschritt. Die Mittelpatrone in allen Ehren, aber die .308 ist einer der üblichen Mittelpatronen deutlich überlegen. Im weiteren eignet sie sich viel besser für die Umsetzung der Taktischen Idee, das die Infanterie den Feind primär mit gezieltem Feuer bekämpft.
Und nun nochmal zur Präzision des G3: die Präzision einer Waffe resultiert nicht einfach nur aus dem Verschlußsystem, sondern aus dem ganzen System. Und da hat das G3 erhebliche Mängel (Abzug, Griffstück, Gehäuse, Lauf, Schaft !! usw usf)
fazer600:
Ich möchte noch mal betonen, dass nicht die .308 zu stark für einen Maschinenkarabiner ist, sondern das entweder die Waffen dafür nicht ausreichend sind und/oder die Ausbildung. Mit einer modernen Mündungsbremse kann man beispielsweise einhändig ein ganzes Magazin .308 aus einem Maschinenkarabiner problemlos abfeuern. Aber auch mit einem einfachen G 3 kann man mit entsprechender Ausbildung Dauerfeuer problemlos einsetzen.
Man lernt so was aber natürlich nicht bei der BW (5 Schuß richtig übergeben, 5 Schuß richtig übernommen....)
Zitat:man wollte damals eine einheitliche Munition für Gewehr und Maschinengewehr haben. Eigentlich ein unnötiger Ansatz, weil MG-Munition ohnehin im Zerfallgurt benutzt wird.
Nur ein Kaliber für MK, lMG und eventuell MMG ist auf der Ebene der Gruppe bzw des Zuges bei der Infanterie viel besser als zwei Kaliber.