Aufbau und Bewaffnung einer Infanterie-Kompanie
#26
Quintus Fabius schrieb:Bei der Polizei war es bei verschiedenen hoch dynamischen Amok-Übungen problemlos möglich, mehr als 3 Einheiten zu koordinieren. Und bei einer Armee ist es eben nicht zwingend erforderlich, dass die Unterstellten Einheiten wie Marionetten die ganze Zeit durchgehend vom Kompanieführer ins Detail befehligt werden, im Gegenteil, das ist hochschädlich. Eine Koordination von 10 Einheiten ist problemlos möglich, wenn man denn wirkliche Auftragstaktik anwenden würde.

Es ist ein Unterschied ob ich eine Lage habe die beschränkt ist in Zeit und Raum. Glaub mir die hochdynamische Amoklage läuft sofort aus dem Ruder, sobald das Gebäude etwas größer wird, die Ausgänge nicht zu überwachen sind oder mehr wie eine Einheit da was tun soll.

Quintus Fabius schrieb:Bei der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg war es möglich, also müsste es heute erst recht möglich sein, wo wir viel bessere Kommunikatonsmittel haben. quote]
Welche Wehrmachtseinheit im WK II hatte denn mehr wie 3 Untereinheiten? Und erzähl mir jetzt nichts von den erfolgreichen Führungsversuchen aus der Wolfsschanze bis runter auf die Battalionsebene. Von da an ging es nähmlich richtig schief.
Zitat:Kein Kompanieführer sollte ständig alle ihm unterstellten Einheiten im Detail führen, er sollte Aufträge erteilen, und dann immer an bestimmten Stellen eingreifen. Bei der Verwendung einer echten Auftragstaktik muß der Kompanieführer nie mehr als 1 oder 2 Einheiten zeitgleich befehligen. Er erteilt diesen Aufträge, koordiniert, und geht dann zur nächsten Stelle über während das ganze ansonsten wie von selbst läuft.
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Fehler einzelner durch politische Einflußnahme generiert sagen nichts darüber aus, ob ein System funktioniert oder nicht.
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